Anti-Stress-Tipps für dich und deine/n Partner/in
Ständiger Streit belastet eure Beziehung und ihr wisst nicht so recht, wie ihr das ändern und Konflikte lösen könnt? Dann können wir euch helfen!
In dieser Episode erfahrt ihr, was ihr tun könnt, wenn ihr euch immer wieder über Kleinigkeiten streitet. Ein Weg raus aus der Konfliktspirale hinein in eine harmonische Beziehung.
Es kann verschiedene Gründe haben, warum man sich oft streitet. Unserer Erfahrung nach liegt das Problem häufig darin, dass immer wegen den gleichen Themen gestritten wird und sie nie richtig bearbeitet und vollständig aufgelöst werden.
Daraus resultieren meist ungute Gefühle und emotionale Verletzungen, die sich aufstauen und das Problem immer stärker machen.
Ungelöste Konflikte und das Problem, dass man zu keiner Lösung findet, die für beide Parteien stimmig ist, führt dazu, dass es immer schwieriger wird, diese Konflikte zu lösen. Außerdem besteht die Gefahr, dass man tief in eine Beziehungskrise gerät.
Ist man bereits an dieser Stelle angelangt, an der ein Konflikt unlösbar scheint, st es wichtig, das direkte Gespräch zu der Angelegenheit zu suchen. Dabei sollte man sich einander zuzuhören und die Einzelheiten des Konfliktes ausführlich bearbeiten.
Dafür hilft es, an den Punkt zurückzugehen, an dem es mal gut war und die ersten Verletzungen zu finden. Über diese solltet ihr sprechen und entstandene ungute Gefühle und Systemgesetzverletzungen aufzulösen.
So werden durch verschiedene Ursachen entstandene Kränkungen behandelt und gelöst, sodass sie in der Zukunft keinen Raum mehr in der Beziehung einnehmen können.
Unterhalb findet ihr das Transkript dieser Folge.
Hallo und herzlich Willkommen zu dieser neuen Folge bei den Lebensidealisten! In dieser Folge geht darum, dass ständiger Streit eure Beziehung belastet und ihr eine Sofort-Lösung für stressige Momente erhalten sollt, damit eben nicht euer Alltag von diesen Momenten belastet ist, sondern ihr das förderlich und gut für eure Beziehung nutzen könnt. Ich bin Florian, ich bin Ina, wir sind die Lebensidealisten! Wir sind Paartherapeuten und Coaches aus Neumünster. Wir coachen sehr viele Paare in der Krise hier rund um Neumünster in ganz Schleswig-Holstein, aber auch über Videocoachings deutschlandweit und helfen raus aus der Krise hinein in eine glückliche und harmonische Beziehung.
Eine typische Beispielsituation, die viele Leute kennen, ist: Man streitet schon wieder über eine Kleinigkeit und kann sich nicht harmonisch, also ohne Streit, unterhalten. Beide Seiten schaukeln sich da so ein bisschen hoch, das ist so ein Ping-Pong-Spiel und es wird so schlimm, dass der Streit eskaliert. Wir möchten euch einmal zeigen, wie man stressige Situationen sofort lösen kann und es nicht mehr zu einem so intensiven Streit kommt, sondern man konstruktiv miteinander sprechen kann, so dass beide als Gewinner von dieser Situation hervorgehen.
Inhalt im Überblick:
Welche Probleme und Herausforderungen bringt ständiger Streit mit sich?
Der ständige Streit, der wird für viele Paare zur Belastung und lässt die Beziehung eher schwer als leicht erscheinen. Wir fragen gerade im Erstgespräch bzw. Kennenlerngespräch häufig auch nach Mustern, weil ganz viele Paare haben gewisse Streitmuster wegen gleichen Themen. Also es sind immer identische oder sehr verwandte Themen, um die sich gestritten wird. Ob das nun Haushaltsthemen sind, finanzielle Themen sind, was auch immer da das Streitthema ist, kommunikative Themen, Missverständnis, nicht unterstützt fühlen, nicht wertgeschätzt fühlen. Das sind immer relativ ähnliche Auslöser auch, die da stattfinden. Häufig werden diese eben nicht richtig und nicht nachhaltig gelöst, so dass diese halt immer wieder auftreten.
Es werden faule Kompromisse gemacht, die nicht rundum stimmig sind
Typischer Fall ist halt auch, dass man zu keiner Lösung kommt, die für beide wirklich stimmig ist. Also du meinst einen faulen Kompromiss. Dann sagt der eine „dann machen wir das jetzt so, weil du das so willst, da hast du wieder das bekommen was du willst, dann ist Ruhe oder man sagt das nur innerlich zu sich, aber eigentlich hat man so ein Sträuben gegen diesen Vorschlag oder diese vermeintliche Lösung. Dann geht man, wie du schon sagtest, einen faulen Kompromiss ein. Der zeigt sich im Verlauf auf jeden Fall immer wieder. Wenn man einen Kompromiss eingeht, der sich für sich selbst nicht stimmig anfühlt, dann wird es beim nächsten Streik immer wieder ein Thema werden. Dann wird das aufgewärmt, dann hält man das dem anderen vor oder fühlt sich einfach benachteiligt, so dass dieser Streit zu einer Dauerbelastung wird, zu einem dauerhaften Streit. Das ist eigentlich natürlich etwas, was man eigentlich gar nicht haben möchte. Man wollte eigentlich durch einen Kompromiss, dass man eine Lösung hat für diesen Streit und nicht, dass einen dieser Streit unterschwellig immer weiter begleitet.
Gerade dann, wenn solche Dinge eben als fauler Kompromiss enden, wenn halt Dinge runtergeschluckt werden, nicht ausgesprochen werden, wenn man Dinge verdrängt, dann arten Streitsituationen immer mehr aus. Zum Beispiel wird einer von beiden oder beide laut, man lässt sich nicht ausreden in Situationen, einer von beiden verlässt den Raum…
Es gibt nur noch zwei Verhaltensweisen: Angriff oder Flucht
Wenn man sich da in die Ecke gedrängt fühlt, wenn das zu unangenehm wird, dann haben wir irgendwann nur noch zwei Möglichkeiten zu handeln: Das sind Angriff oder Flucht. Die, die laut werden und verbal entgleisen, die sind auf Angriff. Und die, die irgendwann sagen „das wird mir zu viel, ich gehe“ sind dann im Fluchtmodus. Da soll es natürlich nicht hinkommen, dass diese Situationen so eskalieren, vor allen Dingen, weil erstmal vordergründig Kleinigkeiten der Auslöser sind, wo meistens den Paaren ganz bewusst ist, dass nun eben nicht diese Kleinigkeit, diese sachlichen Dinge, um das man sich streitet, der eigentliche Auslöser ist, sondern dass die Emotionen eigentlich ganz woanders herkommen.
Kleinigkeiten sorgen dafür, dass emotionale Verletzungen wieder hervorgeholt werden
Ich hatte mal ein Paar, die hatte ich mal gefragt, was die Situation war, warum sie sich bei uns gemeldet haben. Da ging es darum, dass wenn ich das richtig in Erinnerung habe, er einen Obstsalat geschnitten hat und das nicht so gemacht hat, wie sie sich das vorgestellt hat oder das nicht so sauber gemacht hat und den Arbeitsplatz sauber gemacht hat. Genau weiß ich das nicht mehr. Aber auf jeden Fall war dieser Obstsalat nur noch das Tröpfchen, was das Fass zum überlaufen gebracht hat. Wenn jetzt ihre Freunde fragen würden „warum habt ihr euch denn so gestritten, warum ist das so eskaliert?“ und wenn sie sagen würden „wir haben uns wegen dem Obstsalat gestritten“, dann würde jeder sagen „das ist nicht euer Ernst, ihr habt euch doch nicht wegen einem Obstsalat gestritten, deswegen ist das doch nicht so eskaliert und man hat sich angeschrieben oder einer hat den Raum verlassen“.
Es geht nämlich nicht mehr um den Obstsalat, der ist total unwichtig, sondern es geht um die Sache, was davor passiert ist. Was dann natürlich in dem Streit um den Obstsalat danach kam, sind ganz viel aufgewärmte Emotionen oder aufgewärmte Verletzungen aus der Vergangenheit, die dann wieder hochkommen und in so einem Rundumschlag gerne verpackt werden. Dann entsteht natürlich auch eine große Belastung, wenn man schon so weit ist, dass ganz viel sich angeschaut hat.
Welche Folgen hat ständiger Streit für die Beziehung und alle Beteiligten?
Anhaltend treten als Folge ungute Gefühle auf, emotionale Verletzungen, die dauerhaft sind, die wiederkehrend sind. Wir sprechen da immer von Rissen, die bei emotionalen Verletzungen im Fundament entstehen. Gerade, wenn dabei Muster angetriggert werden, wenn gewisse Themen immer wieder zu Streit führen, dann werden diese Risse größer und größer. Die Emoitonen und die Eskalationsstufen werden größer. Dann wird es dazu kommen, dass man sich emotional voneinander immer mehr entfernt. Dann gibt es natürlich so etwas wie Leichtigkeit, Spaß miteinander haben können, das Gefühl haben, man hat Lebensmomente zusammen, man verbringt gerne Zeit mit dem anderen, man kann alles sagen, was man denkt, man wird nicht verurteilt – das gibt es dann leider nicht mehr
Das ist nachher so eine Endlosspirale, in die man hineingerät. Da ist natürlich ganz ganz wichtig, diese Muster zu durchbrechen und zu schauen: Wie ist das Ganze entstanden? Wie lässt sich das ganze so lösen, dass es eben gar nicht mehr entsteht? Da wollen wir gleich zu kommen.
Die Lebensidealisten sind euer Ansprechpartner bei ständigen Streitigkeiten
Wenn ihr auf diesem Weg Unterstützung sucht, könnt ihr euch natürlich gerne bei uns melden. Das ist, würde ich sagen, unser Hauptthema in den Coachings: Ständiger Streit, Probleme in der Kommunikation, Konflikte, emotionale Verletzungen, eine Konfliktspirale, die weit fortgeschritten ist und in der beide nicht mehr wissen, wie sie da herauskommen sollen, häufig auch schon mit einigen Selbstversuchen (z.B. „ich habe Bücher gelesen“, „ich habe Podcast-Folgen gehört oder YouTube-Videos geschaut“). Das Entscheidende ist ja dieses neue Wissen aus Podcast-Folgen, aus YouTube-Videos und Büchern in die Umsetzung zu bringen und auf die eigene Beziehung übertragen zu können. Das ist manchmal schwieriger als gedacht und dafür sind wir da, um diese Leistungen dann zu erbringen, das zu übertragen, euch zu unterstützen, Impulse zu liefern und euch eben dadurch zu führen.
Welcher Lösungsansatz eignet sich, um stressige Momente zu lösen?
Nun kommen wir zu dem wichtigen Punkt: Der Lösung. Also wie kommt man raus aus dieser Endlosspirale?
Die nachhaltige Konfliktlösung spielt eine entscheidende Rolle
Da geht es jetzt darum im ersten Schritt Konflikte nachhaltig zu lösen, also nicht eine schnelle Lösung zu finden, sondern sich nachhaltig damit zu beschäftigen, wie etwas entstanden ist. Da haben wir jetzt aber hier einen Konflikt in unserer Folge, denn die heißt „Sofortlösungen für stressige Momente“. Wenn wir jetzt das Ganze uns anschauen und dafür uns Zeit nehmen sollen, haben wir keine Sofortlösung. Eine Sofortlösung gibt es jetzt natürlich aber nicht sofort, weil es ja alles eine Beziehungsgeschichte hat. Es bringt ja nichts einen Konflikt, den letzten Konflikt vielleicht, zu lösen und zu sagen „dafür haben wir jetzt sofort eine Lösung“. Da werden die anderen Sachen, also die Konflikte, die den Stein sozusagen ins Rollen gebracht haben für den letzten, aktuellen Konflikt, immer wieder hochploppen.
Es ist ja nicht so, dass die letzte Sache, über die man sich vielleicht jetzt gerade auch am meisten aufregt, was am schlimmsten passiert ist, keine Geschichte hat. Das kann man sich vorstellen wie eine Linie, wo einer anfängt so eine kleine Murmel zu rollen und dann entstehen auf dem Weg immer wieder Risse. Dann ist es sehr von Vorteil, dass nachhaltig zu lösen, damit das auch dauerhaft in der Beziehungsgeschichte nicht mein ein Thema ist, was aufgewärmt werden kann.
Streitigkeiten lösen mit emotionalen Verletzungen vs. ohne angestaute Gefühle
Also es kann schon eine Sofortlösung geben, die auch schnell wirkt, mit gewissen Bedienungen. Das ist halt das Entscheidende. Ein Paar, was wenig aufgestaute Gefühle hat, kann relativ einfach in diesen Situationen anders handeln (zum Beispiel den Partner aussprechen lassen, dadurch die Kommunikation verbessern, die gewaltfreie Kommunikation leben, bei Ich-Botschaften bleiben). All‘ diese ganzen Dinge helfen super, wenn eben sich noch nichts aufgestaut hat. Das ist eine optimale Sofortlösung, genauso wie vielleicht auch gewisse Feedbackregeln einzuhalten, nach Bereitschaft zu fragen, das sind alles Dinge, die natürlich die Lage enorm entspannen können und eine gewisse Sofortlösung bieten. Auch wenn die Konfliktspirale schon weiter fortgeschritten ist, kann man versuchen dort einzuhaken.
Wenn man merkt man, da kommt gerade Wut, Ärger oder Traurigkeit hoch, dann sollte man schauen: Woher kommt das? Dann kann man an dem Punkt zurückzukehren, wann war es mal gut. Also die Sofortlösung wäre quasi sich ein bisschen mehr Zeit zu nehmen und zu sagen: Wann war es mal gut? So kann man nicht nur diese Situation, die jetzt gerade da ist, zu klären, sondern vielleicht sogar noch die anderen, die noch nicht richtig gelöst sind, und sich dafür mehr Zeit zu nehmen, könnte man daraus auch eine Sofortlösung bauen, die aber einfach nicht per Fingerschnipp funktioniert, sondern wo man sich einfach einen Moment Zeit nehmen muss.
Ich glaube, dass immer auch die Frage ist, was für ein Problem besteht. Es gibt immer – wie du schon sagtest – für einige Probleme, gerade wenn das Probleme sind, die kommunikativer Art sind oder auf bestimmte Abläufe abzielen, die nicht harmonisch sind, die Möglichkeit eine schnelle Lösung zu finden. Oder wenn es um bestimmte Entscheidungen geht, die getroffen werden müssen, das kann man auch in einem Prozess gut schnell angehen. Aber wenn es natürlich Sachen sind, die längerfristig schon bestehen, muss man sich einfach ein bisschen Zeit nehmen.
Da ist es einfach, wenn man ehrlich ist, so: Es hat ja auch Zeit gebraucht, um diese Konflikte aufzubauen und dann sollte man sich die Zeit nehmen, die gebraucht wird, um das nachhaltig dann zu lösen.
Wir-Gefühl entwickeln und in schwierigen Situationen an einem Strang ziehen
Ein entscheidender Faktor ist bei allem immer das Wir-Gefühl. Wenn ihr im Wir-Gefühl seid und euch als Team versteht, das ein gemeinsames Ziel hat, dann wird euch das deutlich leichter fallen. Dazu kann es gebraucht werden, dass ihr euch Gedanken darüber macht: Welchen Sinn haben ihr überhaupt als Paar im Leben? Was ist euer Ziel im Leben? Was sind eure Zwischenziele? Wie sind eure Werte als Paar?
Wenn dazu gehört eine harmonische und glückliche Beziehung zu führen, für einander da zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen und alle diese Dinge und ihr da in dieses Wir-Gefühl hineingeht und seht, dass es euch beiden viel besser geht, wenn ihr an einem Strang zieht, dann könnt ihr probieren in Situationen, in denen ein ungutes Gefühl entsteht und wo normalerweise ein Streit aufkeimen würde, zu schauen: Was könnt ihr als Team gemeinsam dafür tun, dass das eben nicht passiert? Wie könnt ihr gemeinsam an einer für euch beide stimmigen Lösungen arbeiten? Also eben nicht dieses frühzeitige sich ausklinken, auf sich selbst beachten und sein eigenes Ding durchsetzen wollen, sondern im Wir-Gefühl zu bleiben.
Gemeinsame Gespräche stärken euch und euer Beziehungsfundament
So wäre dann auch so eine Sofortlösung, wenn das möglich ist, sich zu zweit mal hinzusetzen und gemeinsame Routine zu besprechen, mal in ein Reflexionsgespräch zu gehen, mal offen auszusprechen was sozusagen sofort geändert werden müsste, um ein Zusammenleben möglich zu machen.
Ein Paartagebuch nutzen, um sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen
Im nächsten Schritt wäre es auch eine schöne Möglichkeit, wenn sich die Stimmung so ein bisschen gebessert hat, ein Paartagebuch zu führen. Also sich als Paar ganz bewusst einmal Zeit zu nehmen, zu überlegen: Was möchten wir? Was ist passiert? Wie empfinden wir gerade die aktuelle Situation? Das aufzuschreiben hat ein bisschen den Effekt: Was wir aufschreiben, schreiben wir ja nieder und schreiben wir ja auch so ein bisschen aus unserem Kopf heraus. Das zu zweit zu machen ist halt auch immer schön, wenn man die Wahrnehmung von dem anderen nochmal genauer kennenlernt. Es wird nochmal ausgesprochen, einer von beiden schreibt das auf, kann nochmal zu einem späteren Zeitpunkt draufschauen.
Da gibt es auch geführte Tagebücher für Paar, also dass man eben jetzt nicht dort sitzt und sich Ewigkeiten überlegen muss „was schreibe ich denn da?“. Sondern dann gibt es geführte Tagebücher mit zwei bis drei Fragen und Antwortmöglichkeiten, wo man dann relativ gezielt dadurch geht und sich zum Beispiel darauf fokussiert: Was war denn das Gute, was wir heute gemeinsam erlebt haben? Wofür sind wir heute gemeinsam dankbar? Worüber sind wir zufrieden? Was wollen wir morgen zusammen erleben? Da gibt es geführte Möglichkeiten, um halt in diese Reflexion gemeinsam zu gehen.
Wenn das lange nicht gemacht wurde, da so ein bisschen ins Training zurückzukommen und sich daran auszuprobieren. Da gibt es mehrere Anbieter und man muss einfach mal schauen, was einem am besten gefällt von den Fragen und vom Aufbau. Das haben wir in den Blog-Beiträgen und auch in einer Podcast-Folge schon einmal vorgestellt, also ein paar unterschiedliche Tagebücher. Also da könnt ihr nochmal bei uns im Blog oder auch in den Podcast-Folgen auf die Suche gehen. Aber das hilft natürlich enorm, das ganze sofort zu verändern.
Reflexionsgespräche einsetzen, um einen Überblick über die vergangene Woche zu erhalten
Diese Reflexionsgespräche machen bei uns tatsächlich auch relativ viele Paare, wenn sie bei uns im Coaching sind oder auch nachhaltig, sodass sie sich einmal die Woche zusammensetzen und die Woche reflektieren. Sie schauen: Hat sich doch irgendein ungutes Gefühl aufgestaut, was ich nicht sofort angesprochen habe? Was ist alles gut gelaufen? Denn damit verhindert ihr einfach, dass ihr Gefühle aufstaut und ihr werdet merken, dass es dann gar nicht mehr so schnell dazu kommt, dass einer von beiden explodiert, das Situationen viel zu schnell in einen Streit hineingeraten, weil dann eben keine aufgestauten Gefühle mehr da sind, die in solche Situationen mit hineingeraten.
Unser Fazit
Das war jetzt der Überblick zu der Geschichte „ständiger Streit belastet eure Beziehung – Sofortlösung für stressige Momente“. Zusammengefasst löst ihr das, indem ihr…
- Konflikte nachhaltig auflöst und euch dafür ein wenig Zeit nehmt, das eben diese aufgestauten Gefühle und auch Brillen sich lösen,
- mit der gewaltfreien Kommunikation eure Kommunikation verbessert und zum Beispiel euren Partner aussprechen lasst, in Ich-Botschaften bleibt, auf Verhaltensebene bleibt und eben nicht die Identität des anderen anklagt,
- in einem Wir-Gefühl bleibt, das gemeinsame Ziel im Blick behaltet und so versucht an einem Strang zu ziehen, nämlich dass ihr beide als Gewinner aus solchen Situationen herausgeht und euch beide gut fühlt und eben nicht nur jeder darauf achtet, unbedingt seine eigenen Bedürfnisse und sein eigenes Ding gerade durchzusetzen,
- Tools nutzt, gemeinsame Routinen hatten wir erwähnt, Reflexionsgespräche oder auch Paartagebücher / Paarjournale, um das Ganze zu verbessern.
In unserem Blog-Beitrag haben wir nochmal fünf Tipps im Detail aufgeschrieben und wir erzählen auch nochmal, warum vielleicht eine Paartherapie sinnvoll sein kann, wenn ihr merkt „wir werden irgendwie diese aufgestauten Gefühle gar nicht los, das mit den Reflexionsgesprächen, mit den Paartagebüchern hat mal drei oder vier Wochen geklappt, aber so richtig nachhaltig löst das unsere Probleme nicht“. Dafür sind wir dann da, um euch zu unterstützen und euch auf diesem Weg zu begleiten. Ansonsten freuen wir uns immer über ein Abonnement oder auch über ein Like. Wir hören uns dann in der nächsten Folge. Bis zum nächsten Mal!