Beziehungsfakten im Test: Was ist wahr, was ist falsch?

Liebevoll verfasst von
Laura
vom
4. Dezember 2023

Eine erfolgreiche und erfüllende Beziehung zu führen, ist für viele Menschen ein zentrales Lebensziel. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Partnersuche für viele Personen überaus bedeutsam ist und im Alltag schnell einen hohen Stellenwert einnehmen kann. Trotz aller Bemühungen und Wünsche gibt es leider keine einheitliche Anleitung oder Geheimformel, die garantieren kann, dass eine Beziehung auf lange Sicht funktioniert. Dies liegt ganz einfach daran, dass jedes Liebespaar und damit auch jede Partnerschaft individuell ist. Dennoch gibt es aber eine Vielzahl von Erkenntnissen und bewährten Prinzipien, die im Laufe der Zeit als "Beziehungsfakten" herauskristallisiert wurden. Diese Fakten sind nicht in Stein gemeißelt. Viel mehr nutzen sie einige Paare als Inspiration, um ihre eigene Beziehung möglichst harmonisch und liebevoll zu gestalten.

In diesem Artikel werden wir einige dieser Beziehungsfakten erkunden, die auf Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und dabei helfen können, eine gesunde und glückliche Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Wir werden dafür insgesamt zehn Beziehungsfakten aus unserer Sicht als Paartherapeuten beurteilen. Dadurch könnt ihr verstehen, welche Fakten eure Beziehung wirklich auf das nächste Level bringen und wo ihr lieber vorsichtig sein solltet.

Das Problem: Welche Herausforderungen bringen Beziehungsfakten im Alltag mit sich?

Eingefahrene Beziehungsfakten, die als unveränderliche Annahmen oder Verhaltensmuster in einer Partnerschaft angenommen werden, können im Alltag eine Vielzahl von Problemen mit sich bringen, wenn man sich als Paar hieran festhält. Diese Probleme können das Wohlbefinden der Partner beeinträchtigen und die Qualität der Beziehung negativ beeinflussen.

Besonders präsent ist in so einer Situation, dass mindestens ein Partner die Fakten als absolute Wahrheit anerkennt. Dies kann sich stark auf die Individualität der Partner auswirken. Wenn bestimmte Fakten als gegeben angesehen werden, kann es schwer sein, Raum für die individuelle Entwicklung jedes Partners zu schaffen. Ein Beispiel hierfür könnte sein, wenn angenommen wird, dass beide Partner dieselben Hobbys haben müssen. Hält man an diesem Fakt fest, dann hat keiner die Chance auch andere Hobbys auszuprobieren, was schlussendlich zu Unzufriedenheit und Trauer beitragen kann. Dies kann weiterhin das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und zu einem Verlust der persönlichen Identität führen.

Die fehlende Anpassungsfähigkeit ist ebenfalls ein Problem, das sich aus eingefahrenen Beziehungsfakten ergeben kann und auf der fehlenden Individualität aufbaut. Wenn bestimmte Überzeugungen oder Verhaltensweisen als unveränderlich angesehen werden, kann es schwierig sein, trotzdem stimmige Veränderungen in der Beziehung zu bewirken. Das Leben ist jedoch ständig im Wandel und starre Überzeugungen können eine Beziehung belasten.

Die Vermeidung von Konflikten ist ein weiteres Problem, das auftreten kann. Eingefahrene Annahmen über den Partner und die Beziehung könnten dazu führen, dass Konflikte vermieden werden, um die vermeintliche "Harmonie" zu bewahren. Dies kann dazu führen, dass ungelöste Probleme sich im Laufe der Zeit verschlimmern und die Beziehung untergraben. Ungute Gefühle und emotionale Verletzungen entstehen dann, bleiben allerdings ungelöst und belasten die Partnerschaft.

Oft werden auch Beziehungsprobleme mehr oder weniger bewusst übersehen, wenn bestimmte Fakten als gegeben angesehen werden. Partnerschaftsprobleme werden ignoriert oder verharmlost, da man davon ausgeht, dass sie nicht behoben werden können oder dass sie "normal" sind. Dies kann dazu führen, dass wichtige Probleme nicht angegangen werden und die Unzufriedenheit in der Beziehung auch zukünftig weiter steigt.

Die Konsequenzen: Was passiert, wenn die Beziehungsfakten den Alltag dauerhaft bestimmen?

Dass man sich als Paar mit Beziehungsfakten auseinandersetzt, diese als Inspiration nutzt oder sich mit seiner Partnerin oder seinem Partner darüber austauscht, ist keine Seltenheit und auch kein Grund zur Sorge. Schließlich hat man als Liebespaar stets den Wunsch, eine rundum erfüllte Beziehung zu führen. Wichtig ist jedoch, dass man nicht alle Beziehungsfakten von vorn herein als absolute Wahrheit annimmt. Schließlich gibt es auch einige Beziehungsfakten, die nur die halbe Wahrheit in sich tragen oder vielleicht sogar völlig falsch sind. Als Paar ist es für euch wichtig, dass ihr dies immer wieder berücksichtigt und euch bewusst daran erinnert, dass eure Partnerschaft individuell ist und nicht jeder allgemein gültige Fakt auf euch zutreffen wird. Nehmt ihr alle Fakten als gegeben an und versucht diese zwanghaft in euren Beziehungsalltag zu integrieren, kann das Konsequenzen haben. Wir stellen euch einige davon vor:

  • Emotionale Entfremdung: Wenn aus den Beziehungsfakten entstehende Kommunikationsprobleme und Konflikte nicht gelöst werden, kann es vorkommen, dass sich beide Partner emotional voneinander entfernen. Dies kann zu einem Verlust der Intimität und Nähe führen.
  • Zunehmende Unzufriedenheit: Die anhaltende Unzufriedenheit in einer Beziehung kann zu emotionaler Belastung und Stress führen. Dies kann sich auch auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Partner auswirken.
  • Geringes Selbstwertgefühl: Wenn die Bedürfnisse und Wünsche eines Partners aufgrund der als wahr angenommenen Beziehungsfakten dauerhaft ignoriert oder abgelehnt werden, kann dies das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und das Gefühl vermitteln, nicht wertgeschätzt zu werden. Anerkennung und Respekt kommen dann in der Partnerschaft zu kurz.
  • Affären und Untreue: Langfristige Probleme in der Beziehung können dazu führen, dass Partner nach emotionaler oder physischer Befriedigung außerhalb der Beziehung suchen, was zu Affären und Untreue führen kann. Gerade dann, wenn die Beziehungsfakten präsent sind, kann das Gefühl entstehen, dass die Partnerin oder der Partner vielleicht doch nicht die oder der richtige ist, da einige Fakten nicht auf die eigene Partnerschaft zutreffen.
  • Trennungsgedanken: In schwerwiegenderen Fällen können auf Beziehungsfakten basierende Beziehungsprobleme zu Trennungsgedanken beitragen. Die Partner könnten sich dann entscheiden, getrennte Wege zu gehen, um ihre Unzufriedenheit und das Leiden zu beenden.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jede Beziehung, in der verschiedene Beziehungsfakten gerade ganz besonders präsent sind, zwangsläufig scheitert. Es gibt viele Paare, die in der Lage sind, zwischen ihrer eigenen Partnerschaft und den Beziehungsfakten zu differenzieren und gesunde Grenzen zu ziehen. Was oftmals hilft ist unabhängig davon auch, dass man sich intensiv mit solchen Fakten auseinandersetzt und für sich reflektiert, was für die eigene Partnerschaft wirklich relevant ist und was nicht. Hierbei helfen wir euch im nachfolgenden Abschnitt.

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10 Beziehungsfakten von Paartherapeuten getestet: Diese Fakten sind wirklich wichtig!

Beziehungsfakten können eine Partnerschaft ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sie als wahr angenommen werden, aber nicht auf die eigene Beziehung zutreffen. Hier stellt man sich als Paar dann vermehrt die Frage, was man falsch macht und ob man überhaupt eine gesunde und erfüllte Beziehung führen kann, wenn die Fakten nicht zutreffen. Damit das in eurer Situation nicht passiert und ihr genau wisst, welche Fakten wirklich stimmen und was jeweils zu bedenken ist, teilen wir in diesem Abschnitt zu zehn verschiedenen Beziehungsfakten unsere Meinung mit euch. Dabei gehen wir jeweils darauf ein, inwiefern die Fakten aus unserer Sicht zutreffen, was dabei stets beachtet werden muss und worauf es für eine glückliche Beziehung noch ankommt. Schaut euch also gerne in Ruhe um und setzt euch mit den Fakten auseinander, die euch im Alltag beschäftigen.

Ein Hinweis: Beachtet, dass wir hier natürlich unsere ganz persönliche Meinung teilen. Wenn wir einen Fakt als wahr oder falsch einordnen, bedeutet das natürlich nicht, dass das eine allgemein gültige Annahme ist oder dass ihr dies genau sehen solltet. Wir würden euch dazu raten, unsere Ansichten eher als Inspiration zu sehen, um eure eigene Beziehung nach euren Wünschen zu gestalten und die Beziehungsfakten auf eine neue Art und Weise kennenzulernen.

Erster Beziehungsfakt: Streitgespräche gehören zu einer Beziehung dazu

Das stimmt. Auch aus unserer Sicht sind Konflikte ein natürlicher Bestandteil einer Beziehung. Schließlich ist es vollkommen normal, dass man als Liebespaar mal nicht einer Meinung ist oder es nicht sofort funktioniert, dass man einen stimmigen Kompromiss eingeht. Allerdings sollten Konflikte natürlich nicht den Alltag bestimmen. Viel mehr könnt ihr als Paar einen Streit gleichzeitig auch als Chance sehen, um gemeinsam zu wachsen und euch weiterzuentwickeln.

Achtung: Das bedeutet aber natürlich nicht, dass eure Beziehung gerade schlecht ist, nur weil ihr sehr viel streitet oder gar nicht streitet. Auch Streitphasen gehören dazu. Hier würden wir euch allerdings dazu raten, dass ihr euch aktiv mit der Konfliktlösung auseinandersetzt und professionelle Hilfe hinzuzieht, um euer Beziehungsfundament wieder nachhaltig zu stärken.

Zweiter Beziehungsfakt: Die zweite Beziehung ist wichtiger und intensiver als die erste Beziehung

Das sehen wir anders. Aus unserer Sicht kann jeder Partnerschaft das gleiche Gewicht eingeräumt werden. Nicht selten haben wir auch mit Paaren zu tun, die in ihrer ersten Beziehung schon ihre Traumpartnerin oder ihren Traumpartner gefunden haben. Hier kommt dann natürlich der ersten Beziehung eine höhere Bedeutung zu. Dennoch kann es natürlich sein, dass man seine zweite Beziehung als intensiver und wichtiger wahrnimmt, weil man in der ersten Partnerschaft vielleicht noch jung, unerfahren und ahnungslos war. Mit der Zeit schärft sich natürlich auch der Blick dafür, welche Werte einem wichtig sind, was eine glückliche Beziehung ausmacht und wie man sein Leben gestalten möchte.

Achtung: Wir würden euch dazu raten, stets im Moment zu leben. Solltet ihr gerade eure erste Beziehung führen und hierin glücklich sein, dann ist das großartig! Macht euch keinen Druck, dass die erste Beziehung nicht die letzte sein kann. Wenn für euch alles stimmig ist, dann kann auch die erste Beziehung überaus intensiv sein.

Dritter Beziehungsfakt: In einer perfekten Beziehung haben beide Partner Schwächen

Dem stimmen wir größtenteils zu. Nicht aber aus dem Grund, dass eine perfekte Beziehung immer Schwächen beider Partner umfasst, sondern dass Schwächen menschlich sind und jeder von uns diese in sich trägt. Daher ist es auch vollkommen normal, dass sich Schwächen in einer Beziehung zeigen. Wichtig ist für eine gesunde (oder auch perfekte) Beziehung, dass ihr die Schwächen der anderen Person akzeptiert und - falls notwendig - Lösungen findet, um richtig mit ihnen umzugehen.

Achtung: Schwächen können für euch ein Aspekt sein, mit dem ihr euch in eurer Beziehung auseinandersetzen könnt. Denn nur weil jemand von euch Schwächen hat, bedeutet das nicht, dass man nichts dagegen tun kann. Als Paar habt ihr schließlich gemeinsam die Möglichkeit, daran zu wachsen und euch weiterzuentwickeln.

Vierter Beziehungsfakt: Die Kommunikation ist entscheidend für eine glückliche Partnerschaft

Das sehen wir ganz genau so! Die Kommunikation ist der Schlüssel für eine harmonische Beziehung. Denn nur, wenn ihr es als Paar schafft auch mal über herausfordernde oder schwierige Themen zu sprechen, könnt ihr euren Alltag rundum stimmig gestalten. Andernfalls stauen sich ungute Gefühle und emotionale Verletzungen weiter an.

Achtung: Sollte die Kommunikation für euch gerade herausfordernd sein, dass bedeutet das nicht, dass ihr eine schlechte Beziehung führt. Viel mehr könnt ihr euch als Paar nun auf dieses Thema fokussieren und die Kommunikation nachhaltig stärken. Dies gelingt zum Beispiel mit Gesprächsregeln, der Aneignung einer stimmigen Methode zur Konfliktlösung oder professioneller Unterstützung.

Fünfter Beziehungsfakt: Die 2-2-2 Regel führt zu einer glücklichen Beziehung

Wir stimmen teilweise zu. Die 2-2-2 Regel besagt: Alle zwei Wochen zusammen ausgehen, alle zwei Monate ein gemeinsames Wochenende und alle zwei Jahre ein gemeinsamer Urlaub. Dies soll zu einer glücklichen Beziehung beitragen. Wir würden diesem Beziehungsfakt teilweise zustimmen, denn auch wir sind der Meinung, dass gemeinsame Momente für eine harmonische Beziehung wichtig sind. Allerdings braucht es aus unserer Sicht hierfür keine Regel. Wichtiger ist es, dass ihr die gemeinsamen Momente stimmig in euren Alltag integriert und euch regelmäßig bewusst Zeit füreinander nehmt.

Achtung: Wenn eure Zeit zu zweit momentan knapp ist, dann ist das kein Grund zur Sorge. Dennoch könnt ihr euch als Paar auf den Weg machen und gemeinsame Momente erschaffen. Das gelingt am besten, indem ihr Termin vereinbart, in denen ihr euch ganz auf euch fokussieren könnt.

Sechster Beziehungsfakt: Kompromisse sind für eine harmonische Beziehung notwendig

Das sehen wir auch so! In einer Beziehung kommt es ab und an vor, dass man nicht einer Meinung ist. In so einer Situation ist es umso entscheidender, dass ihr es als Paar schafft stimmige Kompromisse zu entwickeln und keine faulen Kompromisse schließt. Durch stimmige Kompromisse schafft ihr es, dass alle Bedürfnisse berücksichtigt werden und sich jeder von euch gesehen und wertgeschätzt fühlt.

Achtung: Stimmige Kompromisse in einer Beziehung zu entwickeln ist nicht so einfach, wie es manchmal klingt. Schließlich hat jeder trotzdem das Interesse, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden. Es braucht Übung, um richtige Kompromisse zu vereinbaren, die für alle stimmig sind. Sollte dies für euch noch herausfordernd sein, ist das ein Thema, an dem ihr ausgezeichnet als Team arbeiten könnt.

Siebter Beziehungsfakt: Liebe ist nicht das gleiche wie sich zu verlieben

Das stimmt. Auch aus unserer Sicht gibt es einen Unterschied zwischen dem Verlieben und der Liebe, die man für seine Partnerin oder seinem Partner empfindet. Beim Verlieben handelt es sich oftmals um die ersten Gefühle, die man für eine andere Person entwickeln. Viele Menschen beschreiben dies mit Schmetterlingen im Bauch. Liebe entwickelt sich aus unserer Sicht im Laufe der Beziehung. Dazu zählt die tiefe Verbundenheit, ein Gefühl der Zugehörigkeit sowie Vertrauen.

Achtung: Sollte eure Ansicht zu diesem Thema eine andere sein, dann ist das vollkommen in Ordnung. Wichtig ist, dass ihr euch hierüber bewusst seid und zu eurer Haltung steht.

Achter Beziehungsfakt: Menschen in romantischen Beziehungen haben weniger Angst

Diesem Fakt stimmen wir teilweise zu. Auch wir würden grundsätzlich ebenfalls sagen, dass eine Beziehung oftmals auch zu einem gewissen Gefühl von Sicherheit beiträgt. Das kann bestimme Ängste, beispielsweise im Hinblick auf die Existenz oder die Zukunft, vermindern. Schließlich ist man nun ein Team und kann sich bestimmten Sorgen gemeinsam stellen. Allerdings gibt es natürlich auch noch viele weitere Ängste, die durch eine Partnerschaft nicht unbedingt gelöst werden. Ein Beispiel hierfür wäre Höhenangst oder Angst vor bestimmten Tieren.

Achtung: Wenn ihr das Gefühl habt, dass eure Ängste trotz Beziehung noch präsent sind, dann muss das nicht bedeuten, dass ihr keine gesunde Beziehung führt. Stattdessen könnt ihr euch nun auf den Weg machen und beispielsweise mit eurer Partnerin oder eurem Partner das Gespräch suchen. Hier habt ihr die Möglichkeit, euch über diese Themen auszutauschen und an Lösungen zu arbeiten.

Neunter Beziehungsfakt: Partner brauchen nicht unbedingt gemeinsame Aktivitäten

Dem stimmen wir größtenteils zu. Auch aus unserer Sicht ist es für eine gesunde Beziehung nicht relevant, ob beide Partner dieselben Hobbys verfolgen oder ganz unterschiedliche Interessen haben. Wir halten es allerdings für bedeutsam, dass man als Paar ein paar Aktivitäten hat, die man gerne gemeinsam macht. Dies könnten zum Beispiel ein Spaziergang durch die Natur, Spieleabende, gemeinsame Ausflüge oder sonstige Dinge sein. Diese Momente schweißen euch zusammen.

Achtung: Das Maß an gemeinsamen Aktivitäten ist in jeder Beziehung verschieden. Wenn ihr beide das gleiche Hobby habt und euch damit rundum wohl fühlt, weil ihr auch diese Momente teilen könnt, ist das toll! Wir sind lediglich der Meinung, dass es keine strikte Voraussetzung für eine glückliche Beziehung ist.

Zehnter Beziehungsfakt: Gesunde Beziehungen machen Menschen selbstbewusster und steigern das Selbstwertgefühl

Das stimmt aus unserer Sicht nur teilweise. Auch wir haben es innerhalb unserer Coachings schon häufiger erlebt, dass eine Beziehung eine oder auch beide Personen selbstbewusster macht. Dies liegt oft an dem sicheren Rahmen, den eine Partnerschaft mit sich bringt. Einige Menschen können hier richtig aufblühen und entwickeln ein positives Selbstwertgefühl. Jedoch ist das nicht immer so. Auch trotz Beziehung gibt es viele Menschen, die unsicher sind. Hier ist es wichtig, dass man sich selbst aktiv mit diesem Thema auseinandersetzt und Lösungen findet, um das Selbstbewusstsein zu stärken.

Unser Fazit

Beziehungsfakten können eine Partnerschaft stark beeinflussen, wenn man sich als Paar an ihnen festhält und diese jederzeit als wahr annimmt. Deshalb haben wir euch in diesem Blog-Artikel gezeigt, wie wir zu zehn ausgewählten Beziehungsfakten stehen und was unsere Meinung hierzu jeweils ist. Dies bietet euch Raum, um noch einmal über die verschiedenen Fakten nachzudenken und diese (bei Bedarf) neu zu evaluieren. Weiterhin könnt ihr auf Basis dessen natürlich beurteilen, wie ihr eure Beziehung zukünftig gestalten möchtet und was es aus eurer Sicht braucht, damit eine Beziehung gesund ist.

Solltet ihr euch weitere Inhalte hierzu wünschen oder wissen wollen, was es noch für eine glückliche Beziehung braucht, dann schaut gerne mal in unserem Blog vorbei. Dort sind wir schon in zahlreichen Artikeln auf das Thema “harmonische Beziehung führen” eingegangen. Ihr erhaltet viele Tipps, Tricks und Impulse, die sich ganz einfach im Alltag umsetzen lassen. Solltet ihr das Gefühl haben, dass euer Beziehungsfundament aktuell etwas instabil ist, könnte womöglich auch eine Paartherapie für euch infrage kommen. Dabei können wir schon in wenigen Sitzungen an euren Themen arbeiten und dadurch dazu beitragen, dass euer Beziehungsalltag spürbar harmonischer wird.

Wer sind die Lebensidealisten?
Die Lebensidealisten sind zertifizierte Paartherapeuten und Empowerment Coaches. Wir begleiten euch auf dem Weg zu eurer Wunschbeziehung. Bereits mehr als 1000 Paare haben mit uns Affären, Konflikte und anderen Krisen verarbeitet und führen nun einen harmonischen Alltag voller Energie, Leichtigkeit und Glück.
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Wir sind Ina und Florian, die Gründer der Lebensidealisten. Wir durften bereits weit über 1.000 Paare auf dem Weg zu einer harmonischeren und glücklicheren Beziehung begleiten. Mithilfe der SystemEmpowering Methode lösen wir dabei immer wieder gezielt emotionale Verletzungen und ungute Gefühle auf.
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