Diese Impulse und Lösungsansätze helfen eurer Beziehung, wenn einer von euch ADHS hat und ihr damit zusammenhängende Konflikte lösen möchtet!
ADHS, was für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung steht, ist keine Seltenheit in Beziehungen. Die damit verbundenen Herausforderungen, wie Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit und Missverständnisse, können auf der einen Seite stehen. Auf der anderen Seite bringt eine Partnerin oder ein Partner mit ADHS aber auch oft Kreativität, Spontaneität und Enthusiasmus mit. In dieser Podcast-Folge möchten wir uns bewusst mit den Herausforderungen von ADHS in Beziehungen auseinandersetzen und zeigen, wie eine reflektierte Herangehensweise den Weg zu einer harmonischen Partnerschaft ebnen kann. So wird ADHS für eure Beziehung nicht zur Belastung, sondern ihr wisst genau, wie ihr hiermit umgeht und euren Beziehungsalltag rundum harmonisch gestaltet.
Zuerst gehen wir in unserer Podcast-Folge dafür näher auf typische Herausforderungen ein, die entstehen können, wenn einer in der Beziehung ADHS hat. Hierbei ist natürlich wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht, die Partnerin oder den Partner mit ADHS zu beschuldigen oder ihm die Verantwortung zuzuschieben. Dennoch stellen sich spezifische Themen heraus, die eine Beziehung auf eine besondere Probe stellen können. Die geringere Konzentrationsfähigkeit bei ADHS führt zum Beispiel oft zu Kommunikationsproblemen und Missverständnissen. Impulsivität und Schwierigkeiten bei der Organisation können zu einem unstrukturierten Lebensstil führen, was Unsicherheit und Stress für den Partner ohne ADHS bedeuten kann. Schwierigkeiten im Zeitmanagement und emotionale Intensität können weitere Herausforderungen darstellen. Solche Themen bringen dann nicht nur Unruhe und viele unvorhergesehene Ereignisse mit sich, sondern können auch ungute Gefühle und emotionale Verletzungen auslösen.
Halten diese Herausforderungen längerfristig an, können sich in der Beziehung Kommunikationsprobleme aufbauen und zu einer wachsenden Konfliktspirale führen, durch die man schlussendlich in eine Beziehungskrise gerät. Die Planung des Beziehungsalltags wird zunehmend herausfordernd, was zu Unsicherheit und möglicherweise einer Beziehungskrise führen kann. Für die Partnerin oder den Partner ohne ADHS können fehlende Anerkennung, Unverständnis und Stress durch die fehlende Planbarkeit belastend sein. Die Partnerin oder der Partner mit ADHS hingegen kann sich überfordert und machtlos fühlen, mit Ängsten vor Ablehnung und dem Wunsch nach Harmonie. Diese Probleme können die Beziehung stark belasten. Für Betroffene ist es dann häufig herausfordernd, einen geeigneten Lösungsweg zu finden und klar herauszustellen, wie es weitergehen soll.
Aber keine Sorge, genau bei diesem Thema stehen wir euch zur Seite! Im letzten Abschnitt unserer Podcast-Folge stellen wir euch dafür fünf verschiedene Tipps vor, die ihr nutzen könnt, um eure Beziehung mit ADHS spürbar harmonischer und wohltuender zu gestalten. Bleibt also unbedingt bis zum Ende dran, wenn euch dies näher interessiert!
Falls ihr nach der Podcast-Folge mehr zu diesem Thema erfahren möchtet, dann könnt ihr gerne mal in unserem dazugehörigen Blog-Beitrag vorbeischauen. Dort haben wir alle wichtigen Punkte noch einmal detailliert für euch aufgegriffen.