Die Corona-Krise trifft jeden. Es ist schwer auf die Dinge zu verzichten die sonst selbstverständlich sind, eine herzliche Umarmung, ein fester Händedruck, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, ein Besuch im Café und vieles mehr. Und doch ist es wichtig, Abstand zu halten und Sozialkontakte so weit wie möglich zu vermeiden. In der jetzigen Ausnahmesituation zeigt man wahre Zuneigung nur, wenn man Abstand hält. Denn auch wenn das Coronavirus (Corvid-19) für viele Menschen keine direkte gesundheitliche Gefahr darstellt, kann sie für bestimmte Risikogruppen lebensgefährlich sein.
Doch nicht nur Einzelpersonen sind betroffen, sondern das gesamte System. Unsere Gesellschaft, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft sind auf die Rücksichtnahme, Verantwortung und Solidarität jedes einzelnen angewiesen. Erste Maßnahmen sind bereits getroffen: Die Schulen und Universitäten sowie viele Geschäfte sind geschlossen. Zahlreiche Menschen sind freigestellt oder arbeiten nun im Homeoffice und kümmern sich nebenbei um die Kinder. Viele sind durch die aktuelle Situation mehr gefordert als je zuvor. Die Auswirkungen sind wohl für jede Person, jedes Paar und jede Familie verschieden. Eine wichtige Frage, die sich nun stellt ist, wie kann es mir/uns trotz der Umstände gut gehen. Um gut durch diese schwere Zeit zu kommen, haben wir ein paar Tipps und Handlungsstrategien, die euch dabei helfen den neuen Herausforderungen des Alltag zu meistern.
Inhalt im Überblick:
Die schwere Zeit gemeinsam als starkes Paar meistern
Das Beste ist es, die neue gemeinsame Freizeit bewusst zu nutzen, selbstverständlich ohne dabei andere Menschen zu gefährden. Die Situation positiv und als Chance zu sehen, um mehr Zeit miteinander zu verbringen. Dies ist häufig jedoch leichter gesagt als getan.
Mögliche Herausforderungen für Paare
Konflikte durch die Corona-Freizeit
Krisen bringen Menschen zusammen, können sie aber auch entzweien. Wenn die Beziehung instabil ist, dann kann eine solche Ausnahmesituation schnell das Ende für so manche Beziehungen bedeuten. Probleme und Konflikte können im stressigen Alltag teilweise umgangen werden, wenn die gemeinsame Zeit, die man miteinander verbringt, begrenzt wird. Wenn beide Partner nun aber zuhause aufeinander hocken und gezwungenermaßen deutlich mehr Zeit miteinander verbringen, als sie es sonst tun würden, dann können bisher unterdrückte/verdrängte Konflikte zu Tage treten.
Konflikte durch Ungleichgewicht
Nicht jeder ist von den ergriffenen Maßnahmen gleichermaßen betroffen. Während manche freigestellt sind und nicht wissen, was sie mit ihrer ganzen Freizeit anfangen sollen, sind diejenigen die systemrelevante Jobs, wie Krankenschwester, Kassierer oder auch Polizist ausüben, überlastet. Wenn diese beiden Szenarien in einer Partnerschaft zutreffen, dann besteht ein ggf. ein Konflikt-Potential. Der eine wird womöglich lethargisch, weil er keine Beschäftigung hat, sitzt den ganzen Tag auf der Couch und schaut Netflix. Während der andere sich wegen der extrem fordernden Situation Entlastung durch den Partner wünscht. Wenn er diese jedoch nicht erhält, dann sind Konflikte praktisch vorprogrammiert.
Gedeckelte Wut wird freigesetzt
Die gewohnten Kanäle um Wut, Aggressionen und Frustration abzubauen, sind aufgrund der aktuellen Lage für viele Menschen nicht mehr zugänglich. Ein Bier in der Bar mit Freuden und auch der Besuch des Fitnessstudios sind bis auf weiteres vorerst ausgeschlossen. Dies kann im Alltag der Paare zu ernsten Konflikten führen, wenn kein Ausgleich geschaffen werden kann, um den negativen Emotionen entgegenzuwirken und Konflikt-Situationen zu entschärfen.
Tipps für Paare
Neue Kanäle finden
Für fast alle Dinge, die nun aufgrund von Corona wegfallen, lässt sich ein Ersatz finden. Die Treffen in der Bar und das Feierabendbierchen können z.B über Skype auf dem Sofa zuhause stattfinden. Wer die regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio vermisst, kann sich nun bei einem intensiven Home-Workout auspowern oder im Wald joggen gehen, um den Stress abzubauen.
Sich Raum für sich selbst nehmen
Wenn die übermäßige Nähe und Kontakt mit dem Partner zu Konflikten führt, ist es wichtig sich Raum für sich selbst zu nehmen. Wenn man merkt, dass es gerade alles zu viel wird, sollte man auf Abstand gehen und sich erst einmal abkühlen. Kurz vor die Tür oder in den Garten gehen oder eine kleine Runde mit dem Auto drehen. Wenn sich beide wieder beruhigt haben, kann man damit beginnen in Ruhe miteinander über die Situation zu reden.
Gemeinsam bewusst miteinander Zeit verbringen
Um als Paar so gut wie mögliche durch diese Zeit zu kommen, ist es wichtig die gemeinsame Zeit nicht als Belastung zu sehen, sondern gemeinsam bewusst miteinander Zeit zu verbringen. Dinge, die man (Zuhause) schon immer miteinander machen wollte, endlich in Angriff zu nehmen. Oder Neues auszuprobieren, z.B. selber Brot zu backen oder neue Rezepte zu kochen. Auch draußen gibt es noch einige Aktivitäten, die ohne die Gefährdung anderer und sich selbst möglich sind, wie ein Spaziergang im Wald. Wenn man schon seit längerer Zeit fitter werden und mit Sport anfangen wollte, dann kann man auch dies machen. Online gibt es viele Couple-Workouts, auch gemeinsam joggen zu gehen ist eine gute Option. Denn Sport hebt die Stimmung, stärkt das Immunsystem und hilft dabei Stress abzubauen.
Krise als Chance sehen
Wenn es hart auf hart kommt, merkt man wie es um die Beziehung steht. Wenn es schon zuvor Probleme in der Beziehung gab oder man bereits in einer tiefen Krise steckt, dann wird es jetzt womöglich sehr kritisch. In der angespannten Stimmung können Konflikte noch leichter eskalieren. Wichtig ist es in diesem Fall schnell zu handeln, denn die nächsten Wochen und Monate werden für uns alle eine Herausforderung darstellen, die man am besten mit einem starken und ausgeglichen Partner an seiner Seite meistern kann. Wenn ihr bereits merkt wie die aktuellen Umstände eure Beziehung noch mehr belasten und schon bestehende Konflikte weiter anfeuern, dann helfen wir als Paartherapeuten euch im Rahmen einer Paartherapie (auch online) dabei wieder zu einem harmonischen und kraftvollen Paar zu werden und gemeinsam stark durch die Krise zu gehen.
Wenn die Situation bei euch noch nicht akut ist, ihr euch aber Sorgen macht und gerne Prävention betreiben wollt, dann sind (Online-) Coachings immer eine gute Option.
Unterstützung und Verständnis für den Partner zeigen
Jeder hat momentan mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Darum ist es wichtig Verständnis für den Partner zu zeigen und den anderen so gut, wie es geht zu unterstützen. Wer freigestellt ist und eine Menge Freizeit hat, tut nicht nur dem anderen einen Gefallen, sondern auch sich selbst. Denn wir alle sind in der aktuellen Lage extrem auf die Menschen, die in systemrelevanten Jobs arbeiten angewiesen.
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Trotz Corona gut durch den Familienalltag
Für Familien stellen die jetzigen Umstände eine besondere Herausforderung dar. Eltern belastet nicht nur die Angst, dass die Kinder oder andere geliebte Menschen erkranken könnten. Denn die Schulen und Kitas sind geschlossen. Wer nicht freigestellt ist, muss nun die Betreuung der Kinder organisierten oder sich im Home-Office nebenbei noch um die Kleinen kümmern. Die aktuelle Situation fordert Eltern auf besondere Weise und kann sie leicht an ihre Grenzen bringen. Sorgen um die finanzielle Sicherheit, Zukunftsängste und die Einschränkung des sozialen Lebens stellen häufig eine weitere Belastung dar. Zudem verstehen die ganz Kleinen die Situation häufig nicht. Vermissen die Verabredungen zum Spielen und den gewohnten Tagesablauf, spüren jedoch auch die Sorge und Anspannung der Eltern.
Mögliche Herausforderungen für Familien
Konflikte bei der Zeiteinteilung der Kinderbetreuung
Wer kümmert sich wann und und wie lange um die Kinder? Eine Frage, die schnell in einer Diskussion ausarten kann. Auch wenn im Homeoffice gearbeitet werden kann, müssen nebenbei noch die Kinder betreut werden. Keiner der Partner schafft das gewünschte Pensum. Stressig wird es insbesondere, wenn einem oder beiden Partnern noch ihre Arbeitgeber im Nacken sitzen und die Situation im Unternehmen angespannt ist. Dann entstehen leicht auch zuhause Konflikte, meist durch ein Ungleichgewicht von Geben und Nehmen oder unausgesprochene Erwartungen. Einer der Partner empfindet es so als müsste er sich mehr um die gemeinsamen Kinder kümmern und muss dafür seine Arbeit vernachlässigen oder er fühlt sich von dem Partner alleine gelassen. Aber auch finanzielle Sorgen wie auch Zukunftsängste können die ohnehin belastende Situation noch weiter verschlimmern.
Belastung durch die Kinder zuhause
Auch wenn beide Elternteile zuhause sind, besteht ein gewisses Konfliktpotential. Die Kinder müssen unterhalten werden, den ganzen Tag. Unterschiedliche Vorstellungen über die Gestaltung der Zeit oder unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der Erziehung können leicht im Streit enden, da die Ressourcen der Eltern stark angespannt sind. Es wird deutlich mehr Zeit gemeinsam verbracht. So bestehen mehr Kontakt und auch Reibungspunkte in der Familie, was das Entstehen von Konflikten fördern kann. Einem fallen Sachen, die im gewohnten Alltag nicht gesehen werden, auf. Diskrepanzen im Erziehungsstil und der Setzung der Prioritäten treten deutlicher zu Tage. Wie lange dürfen die Kinder fernsehschauen und wann müssen sie unter den veränderten Umständen zu Bett gehen. All diese kleinen Fragen können schnell zum Streit führen, besonders wenn die unterschiedlichen Erziehungsstile die glückliche Beziehung der Eltern schon zuvor belastet haben.
Tipps für Familien
Mit den Kindern über Corona reden
Auch die ganz Kleinen kommen die aktuelle Lage zu spüren, verstehen die Situation je nach Alter jedoch nicht. Die Ursachen des Corona Virus sind für die Kinder nicht offensichtlich erkennbar. Deshalb ist es wichtig den Kindern die Lage wahrheitsgetreu aber vor allem kindergerecht zu erklären. So verstehen auch die Kleinsten, dass sie vom Kindergarten nicht ausgeschlossen sind, sondern alle Kinder gerade Zuhause bei ihren Eltern bleiben. Gleiches gilt für Spielplätze oder Indoor-Aktivitäten. Für die Kinder ist es wichtig zu wissen, dass es das in Zukunft für Sie wieder geben wird - Sie brauchen das Urvertrauen und die Sicherheit durch starke ausgeglichene Eltern.
3 Praxis-Ideen: Kleinkinder für das Händewaschen begeistern.
Auch die Kleinsten sollen sich aktuell noch öfter die Hände waschen, doch wie können Eltern sie dafür motivieren und begeistern?
Idee 1: Ein Experiment durchführen.
Mithilfe des „Wasser-Pfeffer-Seife-Experiments“ könnt ihr euren Kindern spielerisch erklären, wie sie sich beim Händewaschen durch die Seife vor dem Virus schützen können. Dazu braucht ihr nur Wasser, Pfeffer und andere Kräuter sowie eine Schüssel. Die Kräuter und der Pfeffer sind symbolische Platzhalter für den Corona-Virus. Die Kinder können nun einen Finger in das mit Kräutern versetzte Wasser legen. Nichts passiert. Dann wird dieser Vorgang noch einmal wiederholt. Dieses Mal tunken die Kinder ihren Finger jedoch in Seife, bevor sie ihn ihn das Wasser stecken. Sobald der Finger eingetunkt ist, weichen die Pfefferkörner (der Virus) sofort zurück. Dieser Effekt und den Schutz durch die Seife vergessen die Kinder so schnell nicht.
Idee 2: Hartnäckige Glitzer-Viren
Ihr könnt aber auch Glitzer zur Hand nehmen und die klitzekleinen Viren für eure Kinder so sichtbar machen. Die Hände werden zuerst mit Babylotion eingekremt und daraufhin mit dem Glitzer „Corona-Viren“ bestreut und gut in den Händen verrieben. Dann wird sich ordentlich die Hände gewaschen, das dauert ein bisschen, denn der Glitzer ist wie das Virus hartnäckig.
Idee 3: Die Filzstift-Challenge
Natürlich könnt ihr die Kinder auch auf andere Art und Weise dazu animieren, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen. Zum Beispiel durch eine kleine Challenge. Ihr malt den „Virus“ mit einem Filzstift auf den Handrücken der Kinder. Die Challenge lautet, dass dieser am Ende des Tages durch regelmäßiges Händewäschen verschwunden ist.
Im Team arbeiten
Wenn es immer wieder zu Streitigkeiten aufgrund von Uneinigkeiten über die Zeitgestaltung kommt, dann könnt ihr z.B gemeinsam einen Plan für die Zeitgestaltung aufstellen, an den sich beide Partner halten. So können Konflikte vermieden werden und der Alltag wird für alle angenehmer und die Kinder bekommen eine gewisse (neue) Routine. Wenn sich die Erziehungsstile auf elementarster Ebene unterscheiden und ihr es nicht schafft einen Kompromiss zu schließen, dann kann es sinnvoll sein, eine Erziehungsberatung in Anspruch zu nehmen.
Lieber früher als später
Wenn im täglichen Miteinander immer wieder Konflikte bezüglich der Zeitgestaltung und der erzieherischen Maßnahmen entstehen, ist es wichtig diese so schnell wie möglich zu klären. Denn die Situation wird sich nicht in den nächsten paar Tagen, sondern eher erst in den nächsten paar Wochen ändern. Wenn sich die Konflikte hochschaukeln, gerät man leicht in eine Konfliktspirale, aus welcher man typischerweise nicht so leicht herauskommt und in der Regel Hilfe von außen benötigt. Deshalb ist es wichtig die Konflikte zu lösen, bevor sie sich zu ernsten Beziehungsproblemen entwickeln und im schlimmsten Fall das Ende der Partnerschaft bedeuten können. Nicht zu vergessen ist, dass die Lage auch für die Kinder sehr belastend ist und sie Streitigkeiten und die wachsende Anspannung zwischen den Eltern momentan natürlich noch viel intensiver mitbekommen, da auch sie ständig daheim sind.
Wenn ihr euch Unterstützung dabei wünscht diese stressige und belastende Zeit gemeinsam als Familie so gut wie möglich zu meistern, dann helfen wir euch gerne dabei. Wir haben natürlich auch Schutzmaßnahmen bei uns getroffen, um euch und eure Familie zu schützen. Ein Familiencoaching kann hierbei natürlich auch online stattfinden, wenn ihr euch so sicherer fühlt oder keine Betreuung für die Kinder findet.
Als Single stark und ausgeglichen durch die Krise
Ein jeder von uns ist aufgrund des Coronavirus besorgt. Man fragt sich: Was passiert, wenn ich krank werde? Wer kümmert sich um mich? Wie geht es weiter?
Ob es nun die Angst ist, sich selbst anzustecken oder die Sorge, dass geliebte Menschen erkranken und im schlimmsten Fall sterben könnten. Die momentane Lage fordert uns alle. Besonders für Alleinerziehende ist die aktuelle Situation eine wahre Herausforderung und Fragen danach, wer sich im Erstfall um die die Kinder und einen selbst kümmert, erschweren die Lage noch einmal.
Mögliche Herausforderungen für Einzelpersonen / Singles
Zukunftsängste und finanzielle Sorgen
Doch nicht nur die Angst vor dem Virus selbst, sondern auch vor den zukünftigen Folgen stellen eine weitere Belastung dar. Manch einer ist selbstständig und bangt um die Zukunft seines Unternehmens und blickt mit Angst auf die nächsten Monate und die starke Belastung, die in Zukunft noch auf einen zukommen wird. Die Arbeitnehmer hingegen fürchten ihre Jobs zu verlieren und bangen um ihre finanzielle Lage.
Einsamkeit
Nicht nur Ängste und Sorgen wirken sich momentan auf unser Wohlergehen aus. Während Paare und Familien oft mit zu viel Nähe und den daraus resultierenden Problemen zu kämpfen haben, haben Singles das gegenteilige Problem: die sozialen Kontakte fehlen. Treffen mit Freunden bis hin zu den spontanen Gesprächen auf der Straße fallen weitestgehend weg. Der Austausch mit anderen, auch über besorgniserregende Themen und der Zuspruch von Mut und Hoffnung, fehlen.
Die Menschen gehen zum Schutz der eigenen Gesundheit und zum Schutz der anderen auf Abstand. Und das ist natürlich auch richtig so, wir müssen die sozialen Kontakte so weit wie möglich beschränken. Trotzdem kann einem Einsamkeit aufs Gemüt schlagen, denn wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen den Kontakt zu anderen.
Tipps für Singles
Einsamkeit und Vereinzelung verhindern
Auch wenn persönliche Treffen wegfallen, so haben wir doch das Glück in einem Zeitalter der Digitalisierung zu leben. Heutzutage ist es einfach mit Menschen in Kontakt zu bleiben, auch wenn diese am anderen Ende der Welt leben. Damit ihr euch nicht einsam fühlt, ist es wichtig den Kontakt mit anderen aufrecht zu erhalten. Verabredet euch über Skype mit Freunden und Familie oder kommuniziert regelmäßig über WhatsApp und lasst euren Lieben kleine Nachrichten zukommen.
Den Optimismus bewahren
Die Zeiten sind für jeden schwer, doch es ist wichtig nicht die Hoffnung zu verlieren. Den Kopf in den Sand zu stecken hat noch niemandem etwas gebracht. Die Politik hat bereits Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft auf den Weg gebracht. Soziologen rechnen damit, dass es nach der Krise zu einer regelrechten Explosion der Lebensfreude kommen wird. Was sich sicherlich auch positiv auf die Wirtschaft auswirken wird. Doch bis dahin müssen wir durchhalten und das Beste aus der Situation machen und immer im Hinterkopf behalten: Zusammen schaffen wir das!
Die Freizeit produktiv nutzen
Die Zeit produktiv nutzen um Unerledigtes und lang Aufgeschobenes zu erledigen. Setz dir Ziele! Wir haben alle unsere Projekte, die wir schon vor Jahren erledigen wollten, aber dann doch vor uns hergeschoben haben. Nun ist die Zeit diese in Angriff zu nehmen. Ob es nun der Frühjahrsputz ist oder man wieder damit anfängt Sport zu treiben.
Denn auch wenn es schwer fallen mag, sollte man versuchen das Beste aus der Situation zu machen und sich nicht als hilfloses Opfer der Umstände zu sehen.
Gutes für sich selbst und andere tun
Wenn man selbst nicht zur Risikogruppe gehört, ist es zudem eine gute Option anderen Menschen, die durch Corona aufgrund ihres Alters oder durch Erkrankungen stärker gefährdet sind, zu helfen. Z.B indem man für diese die Einkäufe oder andere Besorgungen erledigt. So schützt man nicht nur diejenigen die zur Risikogruppe gehören, sondern fühlt sich selbst gebraucht und nützlich. So verkommt man nicht zur Lethargie und empfindet die Situation als deutlich weniger belastend.
Passt auf euch und eure Liebsten auf. Bleibt gesund!