Partner akzeptiert Trennung nicht: Diese Lösungsansätze bringen euch weiter!

Liebevoll verfasst von
Florian
vom
24. Februar 2025

Trennungen sind selten leicht, vor allem, wenn sie nur von einer Seite ausgehen. Während für den einen Partner die Entscheidung, sich zu trennen, das Ergebnis langer Überlegungen und innerlich ablaufender Prozesse ist, bricht für den anderen oft eine Welt zusammen. Die intensive emotionale Bindung, die Liebeskummer auslöst, ist ein mächtiges Gefühl, das viele Menschen überwältigt. Nicht selten rührt dieser Schmerz aus tief verankerten Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft: die Hoffnung, für immer und ewig zusammenzubleiben, gemeinsam alt zu werden, oder die romantische Idee, in der „besseren Hälfte“ endlich das Gefühl von Vollständigkeit gefunden zu haben. Wird die Trennung ausgesprochen, dann zerbrechen zeitgleich auch diese Annahmen über die eigene Ehe.

Das Ende einer Beziehung bedeutet häufig auch einen gefühlten Ausschluss. Es berührt ein Grundprinzip zwischenmenschlicher Beziehungen – die Zugehörigkeit. Wenn die Partnerin / der Partner sich trennt, empfindet der andere dies als Systemgesetzverletzung: das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören, nicht mehr wichtig zu sein. Dieser Verlust von Zugehörigkeit kann die Akzeptanz der Trennung enorm erschweren. Hinzu kommt, dass viele Menschen ihre Identität stark mit der Partnerschaft verbinden. Das Gefühl, ohne die andere Person unvollständig zu sein, lässt den Schmerz umso tiefer wirken und macht den Übergang in ein neues Lebenskapitel besonders schwer.

Als erfahrene Paartherapeuten stehen wir euch in dieser herausfordernden Zeit zur Seite. Wir helfen täglichen Paaren dabei, in solchen belastenden Situationen Klarheit zu finden – sowohl emotional als auch praktisch. Dabei begleiten wir euch natürlich von Anfang bis Ende durch den gesamten Trennungsprozess. Unser Ziel ist es, euch dabei zu helfen, eure Gefühle zu ordnen, offene Fragen zu klären und einen respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander zu bewahren – unabhängig davon, ob ihr am Ende getrennte Wege gehen oder neue Perspektiven für die Beziehung entwickeln möchten.

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Lebensidealisten Gründer, ausgebildeter Coach und Mediator
Florian ist der Gründer der Lebensidealisten. Als Unternehmer, Ehemann und Vater kennt er die vielseitigen Herausforderungen, die im stressigen Alltag auftreten können. Er weiß, wie ihr wieder mehr Energie und Power erhaltet und eure Partnerschaft auf das nächste Level bringt.

Die Ursachen: 4 typische Gründe für eine einseitige Trennung

Die Gründe für eine einseitige Trennung sind so vielfältig wie die Beziehung selbst. Jede Trennung hat ihre eigene Geschichte und oft sind mehrere Faktoren miteinander verwoben. Dennoch lassen sich unserer Erfahrung nach einige häufige Ursachen erkennen, die dazu führen können, dass ein Partner sich entscheidet, die Beziehung zu beenden, während der andere daran festhält.

Im Folgenden gehen wir auf vier typische Gründe ein, die eine einseitige Trennung auslösen können. Als Paartherapeuten wissen wir, dass die Klarheit über die eigentliche Ursache für euch entscheidend ist, um das Erlebte aufzuarbeiten. Wir laden euch deshalb ein, die Ursachen durchzugehen und zu prüfen, in welchem Punkt ihr euch wiederfindet oder ob ein anderer Grund, den wir hier nicht erwähnt haben, für die Scheidung verantwortlich ist. Dieses Wissen wird euch bei den nächsten Schritten helfen.

Emotionale Verletzungen durch ständigen Streit und Konflikte

Häufig entstehen einseitige Trennungen, wenn anhaltende Konflikte und Streitigkeiten das Vertrauen und die emotionale Verbindung zwischen euch auf Dauer zerstören. Wenn sich Probleme immer wieder wiederholen und keine Lösung in Sicht ist, kann ein Partner innerlich "kündigen". Anstatt weiter in die Beziehung zu investieren, zieht sich dieser emotional zurück. In solchen Fällen kann es sein, dass die Liebe schleichend erlischt, während die andere Person weiterhin hofft, die Beziehung doch noch retten zu können.

Ein Beispiel: Anna und Markus waren jahrelang ein Paar, doch immer wieder eskalierten ihre Auseinandersetzungen. Die Streitigkeiten drehten sich oft um banale Dinge, doch je mehr sie versuchten, sie zu lösen, desto größer wurde die Distanz zwischen ihnen. Anna fühlte sich zunehmend missverstanden und ungeliebt. Markus hat die Situation als weniger dramatisch empfunden und hielt weiterhin an der Beziehung fest. Nach einer weiteren heftigen Auseinandersetzung erkannte Anna, dass sie innerlich schon längst von der Beziehung distanziert war. Sie entschied sich, die Trennung auszusprechen, was für Markus in dem Moment eine große Überraschung gewesen ist.

Unterschiedliche Werte und Lebensplanung

Im Laufe einer Beziehung können sich die Lebensziele und Werte natürlich immer wieder ändern. Einer von euch entwickelt möglicherweise andere Vorstellungen für die Zukunft oder möchte sich persönlich weiterentwickeln, was in der bestehenden Beziehung nicht möglich erscheint. Der Wunsch nach Veränderung oder Wachstum kann dann der ausschlaggebende Punkt sein, warum man die eigene Beziehung als nicht mehr erfüllend empfindet und die Entscheidung trifft, getrennte Wege zu gehen.

Ein Beispiel: Julia und Thomas hatten sich vor Jahren für ein gemeinsames Leben entschieden, doch in den letzten Jahren begannen sich ihre Werte zu verändern. Während Julia ihre Karriere vorantreiben und international arbeiten wollte, war Thomas der festen Überzeugung, dass ein ruhiges Leben mit Familie und Kindern am besten für sie wäre. Julia fühlte sich eingeengt und glaubte, ihre beruflichen Ziele nicht in der Beziehung verwirklichen zu können. Nach langem Nachdenken entschied sie, dass ihre persönliche Weiterentwicklung nicht mit Thomas’ Lebensplanung vereinbar war. Sie trennte sich, um ihre Träume zu verfolgen.

Es war von Anfang an nicht gut

In manchen Beziehungen gibt es von Anfang an grundlegende Herausforderungen, die nie wirklich überwunden werden. Natürlich bringt jeder eigene Prägungen, unbewusste Erwartungen und frühere Erfahrungen mit, die in die Beziehung einfließen. Diese können zu wiederkehrenden Konflikten und Spannungen führen, die schon früh spürbar sind, aber zunächst übergangen oder nicht ausreichend bearbeitet werden. Obwohl beide sich bemühen, ihre Differenzen zu überwinden, bleiben ungelöste Themen oft bestehen. Das verhindert, dass eine tiefere emotionale Verbindung entsteht, und führt leider häufig dazu, dass einer die Beziehung beendet.

Ein Beispiel: Klara und Peter waren in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedlich, aber sie hatten gehofft, ihre Differenzen würden im Laufe der Zeit weniger wichtig werden. Klara brachte aus ihrer Kindheit das Gefühl mit, sich immer anpassen zu müssen, während Peter nie gelernt hatte, offen über seine Bedürfnisse zu sprechen. Schon früh in der Beziehung gab es immer wieder Missverständnisse, die nie richtig angesprochen wurden. Im Laufe der Jahre stauten sich ungelöste Konflikte an und Klara fühlte sich immer mehr überfordert und ungehört. Sie erkannte, dass die wiederkehrenden Muster aus der Vergangenheit – ihre Angst vor Ablehnung und Peters Zurückhaltung – nie wirklich gelöst worden waren. Klara entschloss sich, die Beziehung zu beenden, um sich zunächst auf die Aufarbeitung ihrer Themen zu fokussieren.

Akute Vorfälle

Manchmal kommt es durch akute Vorfälle (wie Untreue, einen Vertrauensbruch oder das Auffliegen von Lügen) zu einer einseitigen Trennung. Wenn ein Partner einen Seitensprung begeht oder das Vertrauen auf andere Weise verletzt, kann dies für den betrogenen Partner das endgültige Signal für das sofortige Ende der Beziehung sein. Feste Glaubenssätze und die Verletzung der eigenen Werte spielen hier natürlich die entscheidende Rolle. Der Betrogene fühlt sich in so einer Situation zutiefst verletzt und hat das Gefühl, dass er die Beziehung nicht mehr fortsetzen kann, auch wenn der andere Partner versucht, um Verzeihung zu bitten.

Ein Beispiel: Markus entdeckte, dass seine Frau Lara ihn betrogen hatte. Trotz ihrer Reue und den Versuchen, die Beziehung zu retten, war für Markus der Vertrauensbruch zu groß. Die Liebe war nicht mehr stark genug, um diese Wunde zu heilen. Nach vielen Gesprächen entschied er sich, die Beziehung zu beenden. Auch wenn Lara ihn bat, eine zweite Chance zu geben, war Markus emotional bereits so weit von ihr entfernt, dass er keine Hoffnung mehr auf eine gemeinsame Zukunft hatte.

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Partner akzeptiert Trennung nicht: Diese Herausforderungen entstehen für euch

Eine Trennung ist für beide Seiten emotional belastend – sowohl für denjenigen, der verlässt, als auch für denjenigen, der verlassen wird. Doch gerade, wenn einer der beiden Partner die Trennung nicht akzeptieren kann, entstehen zusätzliche Herausforderungen. Diese betreffen nicht nur die innere Verarbeitung der Situation, sondern auch das gegenseitige Verständnis und die Kommunikation.

Untere jahrelange Erfahrung als Paartherapeuten und Coaches zeigt: Besonders in Beziehungen mit Kindern wird die Situation komplex, da auch ihre Bedürfnisse und Gefühle berücksichtigt werden müssen. Hier ist es umso wichtiger, schnell Klarheit zu schaffen und stimmige Absprachen zu treffen, um das Leid möglichst gering zu halten.

Sicherlich fühlt ihr euch in eurer Situation überwältigt, verletzt oder vielleicht sogar orientierungslos. Für den Verlassenen mag es sich anfühlen, als würde der Boden unter den Füßen weggezogen, während der Verlassende möglicherweise mit Schuldgefühlen oder der Sorge um die richtigen nächsten Schritte kämpft. Dazu kommt die Unsicherheit, wie es weitergehen soll – für euch selbst, eure Kinder oder eure gemeinsame Zukunft. Um euch einen klareren Blick auf die Dynamiken und Herausforderungen zu ermöglichen, haben wir die wichtigsten Aspekte unten zusammengefasst.

Herausforderungen für den Verlassenen

Für denjenigen von euch, der verlassen wird, beginnt eine Zeit voller Umstellungen – oft ohne, dass man sich ernsthaft darauf vorbereiten kann. Die emotionale Belastung, den gefühlten Ausschluss aus der Beziehung zu akzeptieren, ist enorm. Es bedeutet, die gesamte innere Haltung zur Partnerschaft, die vielleicht von Hoffnung, Sicherheit und Zukunftsplänen geprägt war, loszulassen. Lebenspläne geraten ins Wanken, und eine neue, unsichere Zukunft rückt in den Fokus.

Die Aussicht auf einen neuen Lebensabschnitt kann Ängste und Sorgen auslösen: Wie geht es weiter? Was bedeutet das für das eigene Leben? Oft kommen alte emotionale Verletzungen aus der Vergangenheit wieder hoch und vermischen sich mit den neuen Wunden, die durch die Trennung oder Scheidung entstanden sind. Der Schmerz des Verlustes, gepaart mit dem Gefühl, nicht mehr dazuzugehören, ist eine intensive emotionale Belastung, die Zeit und Raum zur Heilung benötigt.

Lebensidealisten-Tipp: Akzeptanz und Selbstfürsorge als Schlüssel
Auch wenn es schwerfällt, ist der erste Schritt, die Situation anzunehmen, wie sie ist. Akzeptanz bedeutet nicht, dass ihr den Schmerz sofort loslassen oder gutheißen müsst, was geschehen ist. Aber sie ist der Beginn eines Prozesses, in dem ihr euch erlaubt, eure Gefühle zu spüren und Stück für Stück wieder Halt zu finden. Wichtig ist jetzt, dass ihr euch bewusst Zeit nehmt, um euch selbst etwas Gutes zu tun. Das kann bedeuten, kleine Rituale in euren Alltag zu integrieren, Kontakt zu Freunden oder Familie zu suchen oder auch professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Herausforderungen für denjenigen, der sich trennen möchte

Für denjenigen, der die Trennung initiiert, sind die Herausforderungen anderer Art, aber nicht weniger komplex. Denn auch dann, wenn man selbst derjenige ist, der die Scheidung ausspricht, ist diese Phase nicht weniger schmerzhaft. Oft hat der Verlassende innerlich bereits „gekündigt“ und die Beziehung für sich abgeschlossen, manchmal schon über viele Wochen oder Monate hinweg. Diese zeitliche Distanz führt dazu, dass er in seiner Entwicklung bereits weiter ist als die Partnerin oder der Partner, die bzw. der erst noch die Trennung verarbeiten muss. Dadurch entsteht ein emotionales Ungleichgewicht, das die Kommunikation erschwert.

Ein weiterer Punkt ist der oft abrupte Kommunikationsabbruch. Der Verlassende sieht in vielen Fällen keinen Sinn mehr darin, frühere Verletzungen erneut zu thematisieren, da für ihn die Entscheidung feststeht. Auch die Möglichkeit, dass ein neuer Partner bereits in Sicht ist, kann die Distanz verstärken. Die Bereitschaft, sich nochmals auf schmerzhafte Diskussionen einzulassen, fehlt häufig – nicht aus Gleichgültigkeit, sondern weil keine Hoffnung mehr auf Heilung besteht.

Lebensidealisten-Tipp: Verantwortung für einen respektvollen Abschluss übernehmen
Auch wenn ihr innerlich mit der Beziehung abgeschlossen habt, ist es wichtig, die bestehenden emotionalen Verletzungen nicht zu ignorieren. Der Schmerz, der bei der anderen Person entstanden ist, ist real und verdient Anerkennung. Ebenso sollten auch vergangene Verletzungen nachhaltig gemeinsam aufgearbeitet werden. Nehmt euch die Zeit, respektvoll und klar zu kommunizieren, auch wenn ihr das Gefühl habt, die Gespräche führen zu keiner Lösung mehr. Diese Bereitschaft, sich den offenen Themen zu stellen, ist nicht nur ein Zeichen von Respekt, sondern hilft beiden Seiten, die Situation langfristig besser zu verarbeiten.

Zusätzliche Herausforderungen als Elternpaar

Wenn Kinder im Spiel sind, wird die Situation besonders sensibel. Kinder spüren sehr früh, dass etwas anders ist, und reagieren darauf mit Unsicherheit und Angst. Sie nehmen die Gefühle ihrer Eltern wahr, auch wenn diese versuchen, sie zu verbergen. Gleichzeitig benötigen Kinder meistens schnell Klarheit, um die Situation verstehen und einordnen zu können – eine Klarheit, die den Eltern in der emotionalen Ausnahmesituation oft selbst fehlt.

Konflikte zwischen euch als Elternpaar sollten nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, doch leider sind sie in Trennungssituationen häufig die Leidtragenden. Um langfristige emotionale Belastungen und Prägungen bei den Kindern zu vermeiden, ist es wichtig, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sie aktiv in den neuen Alltag einzubinden. Dazu gehört auch, den Kindern zu vermitteln, dass sie geliebt werden und nichts für die Trennung verantwortlich sind.

Lebensidealisten-Tipp: Professionelle Unterstützung als Schlüssel zu Stabilität
Gerade wenn Kinder involviert sind, kann ein professionelles Coaching ein entscheidender Hebel sein, um die Situation zu entschärfen und Klarheit zu schaffen. Trennungen sind emotional herausfordernd, doch mit der richtigen Begleitung könnt ihr nicht nur für euch selbst, sondern auch für eure Kinder die bestmögliche Grundlage für eine stabile Zukunft legen. Wir helfen euch gerne dabei, die Emotionen zu ordnen, Konflikte aufzuarbeiten und konstruktive Absprachen zu treffen.

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Eure Lösung: Diese 4 Tipps helfen, wenn der Partner die Trennung nicht akzeptiert

Eine Trennung ist nie einfach – sie kann eine der emotional herausforderndsten Erfahrungen im Leben sein. Besonders dann, wenn man schon viele Jahre oder Jahrzehnte gemeinsam durchs Leben geht und die Trennung nicht akzeptiert wird, wird die Situation noch schwieriger und kraftraubender. Die Gefühle von Trauer, Wut, Enttäuschung und Unsicherheit können überwältigend wirken und die Auseinandersetzung mit der neuen Realität erschweren. Dann fällt es beispielsweise schwer, die richtigen Worte zu finden und sich nicht in der Verwirrung und dem Schmerz zu verlieren. In solchen Momenten ist es wichtig, Wege zu finden, die Situation zu meistern und gleichzeitig den eigenen inneren Frieden zu wahren.

Wir möchten euch in dieser herausfordernden Zeit mit unseren Erfahrungen aus den Coachings unterstützen und haben deshalb vier wertvolle Tipps für euch vorbereitet, wie ihr mit der Situation umgehen könnt. Diese Tipps helfen nicht nur, die Beziehung zu einem Ende zu bringen, sondern auch, den emotionalen Sturm zu überstehen und gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

Tipp 1: Setzt euch mit bestehenden emotionalen Verletzungen auseinander

Die Aufarbeitung emotionaler Verletzungen ist ein wesentlicher Schritt, um das Fundament einer Beziehung zu stabilisieren und langfristig gesunde Partnerschaften zu fördern. Oft tragen wir unbewusste Verletzungen und ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit in unsere Beziehungen mit. Diese Wunden beeinflussen unser Verhalten, unsere Erwartungen und unsere Art, mit Herausforderungen in der Partnerschaft umzugehen. In vielen Fällen führt das zu wiederkehrenden Missverständnissen, unerfüllten Bedürfnissen und emotionaler Entfremdung, die die Beziehung auf Dauer belasten können. Daher ist es wichtig, sich mit diesen emotionalen Verletzungen auseinanderzusetzen, um sie anzuerkennen und zu heilen.

Der Prozess der Aufarbeitung ist sehr entscheidend, selbst wenn die Trennung bereits feststeht. Denn auch wenn die Entscheidung getroffen wurde, die Beziehung zu beenden, bleiben ungelöste emotionale Wunden häufig bestehen und können den Heilungsprozess verzögern. Indem man sich bewusst mit diesen Themen auseinandersetzt, könnt ihr nicht nur das Ende der Beziehung für euch selbst klarer und gesünder verarbeiten, sondern auch sicherstellen, dass diese Verletzungen nicht mit in zukünftige Beziehungen getragen werden. Es ist wichtig, dass ihr beide euch diesem Prozess öffnet, um nachhaltig Frieden zu finden und als gestärkte Individuen aus der Trennung hervorzugehen. Gerne unterstützen wir euch im Lebensidealisten- Coaching dabei, genau diese emotionalen Verletzungen zu erkennen, zu lösen und einen klaren, heilenden Abschluss zu finden, der euch für die Zukunft stärkt.

Tipp 2: Nutzt wirksame Tools, um im Rahmen der Trennung stimmige Absprachen zu treffen

Eine Trennung erfolgt selten von heute auf morgen. Gerade in der Übergangsphase sind klare und wirksame Absprachen unerlässlich. Besonders in komplexeren Beziehungen, bei denen Kinder, gemeinsame Finanzen oder sogar berufliche Aspekte involviert sind, sind stimmige Vereinbarungen notwendig, um den Alltag neu zu strukturieren und für alle Beteiligten einen tragfähigen Weg zu finden. Diese Absprachen werden sicherlich nicht immer sofort für alle Parteien auf Anhieb perfekt sein, da viele Lebensbereiche berücksichtigt werden müssen – vom Wohnort über die Betreuung der Kinder bis hin zu finanziellen Fragen.

Kompromisse sind in dieser Zeit ein essenzieller Bestandteil dieses Prozesses. Es ist wichtig, dass ihr beide das Gefühl habt, gehört und respektiert zu werden. Eure Kommunikation spielt also eine entscheidende Rolle. In unserem kostenfreien Kurs zeigen wir euch, wie solche Kompromisse geschlossen werden können, sodass jeder sich gesehen fühlt und gleichzeitig eine Lösung gefunden wird, die den neuen Lebensumständen gerecht wird.

Ein weiteres wertvolles Hilfsmittel in dieser Phase kann unsere Trennungs-Checkliste sein, auf die wir im Coaching zurückgreifen. Diese Checkliste enthält alle wesentlichen Lebensbereiche, die im Zuge einer Trennung berücksichtigt und abgestimmt werden müssen. Sie hilft euch dabei, strukturiert und klar zu entscheiden, wie mit Themen wie dem Sorgerecht für die Kinder, der Immobilienaufteilung, Versicherungen, Steuerfragen und Altersvorsorge umgegangen wird. Diese Checkliste sorgt dafür, dass keine wichtigen Punkte übersehen werden und ihr euch in jedem Bereich sicher und gut vorbereitet fühlt. Im Rahmen der Trennungsbegleitung helfen wir euch gerne dabei, für jeden dieser Bereiche eine stimmige Lösung zu finden, die wirklich zu euch passt.

Tipp 3: Vermittelt euren Kindern Klarheit und Sicherheit im Trennungsprozess

Kinder bekommen oft mehr mit, als wir glauben. Auch wenn sie vielleicht nicht alles in Wort und Bild verstehen, nehmen sie die emotionalen Spannungen und Veränderungen in ihrer Umgebung wahr. Deshalb ist es besonders wichtig, das Gespräch mit den Kindern gut vorzubereiten. Es sollte klare und altersgerechte Aussagen enthalten, die den Kindern helfen, die Situation zu verstehen, ohne sie unnötig zu belasten oder sie ins Leid zu führen. Dabei ist es entscheidend, dass ihr als Paar vorher bereits gestärkt seid und Einigkeit zu den wichtigsten Themen herrscht, um eine gemeinsame Linie zu finden und Konflikte nicht auf die Kinder zu übertragen.

Ein solches Gespräch kann viele schöne und heilende Konsequenzen haben, wenn es richtig geführt wird – es wird die Welt eurer Kinder zunächst einmal auf den Kopf stellen, kann aber auch Sicherheit schenken und das Gefühl vermitteln, dass sie in der schwierigen Situation nicht alleine sind. Wenn jedoch Unsicherheiten und ungelöste Konflikte in das Gespräch einfließen, können diese ungewollt die Ängste und Verunsicherungen der Kinder verstärken. Euer Fundament sollte also zunächst stabil sein und alle wichtigen Absprachen (zumindest in Bezug auf die Kinder) sollten getroffen worden sein.

Ihr wisst nicht genau, wie das überhaupt gehen soll und zweifelt daran, dass ihr mit eurer Partnerin oder eurem Partner noch zu einer solchen Einigkeit finden könnt? Keine Sorge! Wir unterstützen euch dabei, das Gespräch mit den Kindern so vorzubereiten, dass ihr stark und einfühlsam auftreten könnt, sodass eure Kinder verstehen, was vor sich geht, ohne dass sie sich schuldig oder verantwortlich fühlen.

Tipp 4: Führt die Trennung durch – reflektiert und mit vollem Fokus auf eure Zukunft

Der Schritt, eine Trennung endgültig umzusetzen, ist wahrscheinlich der schwierigste in diesem gesamten Prozess. Hier werden die Absprachen, die bisher getroffen wurden, zur Realität – und das kann sehr emotional und herausfordernd sein. Ängste, Sorgen und Zweifel sind vollkommen normal und gehören zu einem natürlichen Reflexionsprozess dazu. Es ist wichtig, dass ihr euch immer wieder bewusst macht, dass der Weg zur endgültigen Trennung nicht sofort vollkommen klar oder leicht sein wird. Es geht darum, immer wieder zu reflektieren, was in diesem neuen Lebensabschnitt wirklich stimmig ist und welche Entscheidungen euch am meisten entsprechen.

Als Elternpaar ist es entscheidend, natürlich auch in dieser Phase im Gespräch zu bleiben und weiterhin für eure Kinder eine stabile Basis zu bieten. Es ist nicht nur eine Zeit des Loslassens, sondern auch eine des Neubeginns – für euch als Individuen und als Eltern. Nachdem die ersten praktischen und emotionalen Hürden überwunden sind, laden wir euch dazu ein, den Fokus auf euch selbst zu richten: Welche neuen Routinen möchten ihr etablieren? Was sind eure persönlichen Ziele und Wünsche für die Zukunft? Wie kann eure Wunschbeziehung aussehen, sei es als Einzelperson oder in einer zukünftigen Partnerschaft?

In dieser Umbruchsphase bieten wir gerne Unterstützung im Einzelcoaching oder auch im Rahmen einer gemeinsamen Begleitung an. Wir helfen euch dabei, Klarheit zu gewinnen und euren Weg nach der Trennung mit neuen Perspektiven und Zielen zu gestalten!

Diese Impulse kanntest du bereits, aber verändert hat sich bisher nichts?
Wenn das so ist, dann kann ein Coaching bei den Lebensidealisten für dich den entscheidenden Unterschied machen. Mithilfe unserer fundierten Methode unterstützen wir dich dabei das Ergebnis zu erreichen, das du dir schon seit Monaten oder Jahren wünschst. Vernachlässige dich, deine Partnerschaft und deinen Alltag nicht noch länger, sondern mach' dich noch heute auf den Weg!
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Zufriedene Paare
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Unser Fazit

Die Partnerin / Der Partner akzeptiert Trennung nicht? Dann steckt ihr in einer herausfordernden Situation, die einige Paare beschäftigt. Nun kommt es darauf an, die Trennung harmonisch durchzuführen und die Basis für alle weiteren Prozesse zu schaffen, die nun gebraucht werden. Wir würden euch empfehlen, einen ausführlichen Blick auf die entstandenen emotionalen Verletzungen zu werfen, die zu Rissen in eurem Beziehungsfundament geführt haben. Weiterhin sind stimmige Absprachen für alle wichtigen Lebensbereiche die Voraussetzung dafür, dass ihr die Trennung stimmig verarbeiten könnt. Wenn ihr euch hierbei unsere professionelle Unterstützung wünscht, vereinbart gerne einen Termin für das telefonische Erstgespräch, damit wir uns persönlich kennenlernen können!

Ihr möchtet zunächst noch mehr darüber erfahren, wie wir im Rahmen der Trennungsbegleitung vorgehen und worauf es uns in diesem Prozess ankommt? Dann schaut doch gerne mal in unserem Blog vorbei. Dort haben wir bereits einige Artikel zu diesem Thema für euch vorbereitet, die euch einen detaillierteren Einblick in das Coaching bei uns geben. Hier erhaltet ihr weitere Impulse, die ihr direkt in eurem Alltag umsetzen könnt. Alternativ könnt ihr auch gerne einmal in unseren Podcast reinhören. Dort geben wir euch exklusive Einblicke in unseren Alltag als Paartherapeuten und Coaches und vermitteln euch, worauf es bei einer harmonischen Trennung wirklich ankommt.

Wer sind die Lebensidealisten?
Die Lebensidealisten sind zertifizierte Paartherapeuten und Empowerment Coaches. Wir begleiten euch auf dem Weg zu eurer Wunschbeziehung. Bereits mehr als 1000 Paare haben mit uns Affären, Konflikte und anderen Krisen verarbeitet und führen nun einen harmonischen Alltag voller Energie, Leichtigkeit und Glück.
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Ina & Florian

Wir sind Ina und Florian, die Gründer der Lebensidealisten. Wir durften bereits weit über 1.000 Paare auf dem Weg zu einer harmonischeren und glücklicheren Beziehung begleiten. Mithilfe der SystemEmpowering Methode lösen wir dabei immer wieder gezielt emotionale Verletzungen und ungute Gefühle auf.
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