In einer Partnerschaft steht man oft vor einer Vielzahl von Entscheidungen, die das gemeinsame Leben prägen können. Diese Entscheidungen reichen von den freudigen Meilensteinen wie dem Umzug in ein gemeinsames Zuhause oder der Familienplanung bis hin zu komplexen und manchmal schmerzhaften Themen wie einer Trennung. Der Prozess, um Entscheidungen zu treffen, ist nicht immer einfach, da er häufig von unbewussten Prozessen und tief verwurzelten Ängsten beeinflusst wird. Viele Schwierigkeiten beim Entscheiden resultieren aus der Angst vor den möglichen Konsequenzen und den oft unrealistisch hohen Ansprüchen, die man an sich selbst stellt.
Jede Entscheidung trägt das Potenzial in sich, die Beziehung nachhaltig zu beeinflussen, und erfordert daher sorgfältige Überlegungen. Es ist sehr bedeutsam, dass die getroffenen Entscheidungen mit den Werten und Bedürfnissen von euch beiden übereinstimmen, denn nur dann können sie langfristig als richtig empfunden werden. Das Ziel sollte stets sein, den Weg zu finden, der für alle Beteiligten am besten passt. In diesem Text erklären wir, wie ihr als Paar Entscheidungen treffen könnt, die wirklich zu euch passen und eure Beziehung stärken.
Indem man sich einem vollständigen und methodisch wirksamen Entscheidungsprozess bewusst wird und hin anwendet, kann man gemeinsam zu Lösungen gelangen, die für euch beide rundum stimmig sind. Wir zeigen euch in diesem Artikel, wie ein solcher Entscheidungsweg aussehen kann und wie ihr vorgehen müsst, damit ihr eure Entscheidung niemals bereut.
Inhalt im Überblick:
Stimmige Entscheidungen treffen: An diesen Merkmalen erkennt ihr die richtige Entscheidung
Eine rundum stimmige Entscheidung ist eine Entscheidung, die nicht nur im Moment der Entscheidungsfindung, sondern auch langfristig als passend und richtig empfunden wird. Solche Entscheidungen tragen zu einem stabilen und erfüllenden Leben bei und sind in der Regel das Ergebnis einer sorgfältigen Abwägung aller relevanten Faktoren. Gerade bei Themen, die das eigene Leben grundlegend verändern, ist die Auseinandersetzung mit allen wichtigen Aspekten sehr bedeutsam.
Ein Beispiel: Stellt euch vor, ihr entscheidet euch für ein gemeinsames Kind und die Gründung einer Familie, obwohl einer von euch sich eigentlich noch gar nicht vollständig sicher darüber ist. Was passiert dann? Als Liebespaar erwartet euch prinzipiell ein schönes Ereignis. Allerdings gibt es natürlich auch keine Möglichkeit, die Entscheidung nach zwei Jahren rückgängig zu machen, weil einen doch die Zweifel und Sorgen plagen. Im schlimmsten Fall kann es dazu kommen, dass sich einer von euch durchgehend unwohl fühlt und immer unzufriedener wird. Das ist für euch beide nicht zielführend und auch keine Basis für eine glückliche Beziehung.
Von höchster Relevanz ist also, dass ihr beide mit der Entscheidung, die ihr getroffen habt, rundum zufrieden seid und sie für euch stimmig ist. Aber wie erkennt man, ob eine Entscheidung wirklich richtig ist? Das möchten wir euch an einigen zentralen Merkmalen näherbringen:
- Die Entscheidung fühlt sich im Einklang mit euren eigenen Werten und Überzeugungen an. Es gibt ein starkes Gefühl von Richtigkeit und Authentizität, das auch bei weiterer Reflexion bestehen bleibt.
- Nach der Entscheidung stellt sich eine grundlegende emotionale Ruhe ein. Ihr fühlt euch nicht ständig unsicher oder ängstlich, sondern könnt die Entscheidung gelassen akzeptieren.
- Ihr wisst, welche positiven Aspekte und möglicherweise eintretende negative Konsequenzen es hinsichtlich eurer Entscheidung gibt. Ihr habt den vollen Überblick über alle wichtigen Details.
- Die Entscheidung steht im Einklang mit euren langfristigen Zielen und Wünschen. Sie trägt zur Erreichung eurer langfristigen Visionen bei.
- Eure Entscheidung führt zu einer Reduktion von Stress und Unsicherheit. Sie sorgt für Klarheit und eine neue Orientierung, die euren Alltag erleichtert.
- Ihr habt das Gefühl, dass ihr eure Entscheidung wird nicht bereut - auch nicht nach mehreren Wochen, Monaten oder Jahren. Sie ist für euch rundum stimmig.
Eine stimmige Entscheidung vereint verschiedenste Merkmale und bietet eine solide Grundlage für eure Zukunft. Allerdings bedeutet das nicht, dass sie immer offensichtlich oder gar leicht zu treffen ist. Eine Entscheidung erfordert eine bewusste und reflektierte Herangehensweise, bei der sowohl rationale als auch emotionale Aspekte berücksichtigt werden. Wenn ihr diese Merkmale beachtet und euch Zeit nehmt, um alle relevanten Faktoren abzuwägen, könnt ihr sicherstellen, dass die getroffenen Entscheidungen sowohl im Hier und Jetzt als auch langfristig erfüllend und richtig sind.
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Kleine und große Entscheidungen im Verlauf einer Paarbeziehung
Im Leben eines Paares gibt es sowohl kleine Alltagsentscheidungen als auch große, verändernde Lebensentscheidungen, die alle miteinander ihre eigene Bedeutung und Herausforderungen mit sich bringen. Diese Entscheidungen sind oft miteinander verknüpft und können die Beziehung in unterschiedlichen Weisen beeinflussen.
Kleine Alltagsentscheidungen mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, haben aber einen großen Einfluss auf das tägliche Leben und die Harmonie innerhalb eurer Partnerschaft. Diese Entscheidungen umfassen alltägliche Dinge wie die Aufteilung der Hausarbeit, die Wahl des Freizeitprogramms oder die Planung der Urlaube. Sie sind relevant für den reibungslosen Ablauf des Alltags und für die Schaffung eines gemeinsamen Lebensraums.
Ein Beispiel: Die Entscheidung darüber, wer die Einkäufe erledigt oder wann und wie oft man gemeinsame Zeit einplant, beeinflusst direkt die alltägliche Zufriedenheit und das Wohlbefinden in eurer Beziehung. Diese scheinbar kleinen Entscheidungen sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden, denn sie haben einen großen Einfluss auf euren Beziehungsalltag.
Im Gegensatz dazu haben große, verändernde Lebensentscheidungen tiefgreifende und langfristige Auswirkungen auf die Beziehung. Diese Entscheidungen können euer gesamtes Leben verändern und erfordern oft eine intensive gemeinsame Reflexion und Planung.
Ein Beispiel: Der Kauf eines Hauses oder ein Umzug stellt nicht nur eine finanzielle Belastung dar, sondern beeinflusst auch das tägliche Leben und die Lebensqualität. Es geht nicht nur um eine neue Adresse, sondern oft auch um einen neuen Lebensabschnitt, der Planung und gemeinsame Entscheidungen erfordert.
Es ist außerdem sehr wichtig zu erkennen, dass kleine Alltagsentscheidungen und große Lebensentscheidungen miteinander verknüpft sind. Die Art und Weise, wie ihr alltägliche Entscheidungen trefft, kann im Umkehrschluss die Grundlage für die Bewältigung größerer Entscheidungen bilden. Eine gute Kommunikation und das Verständnis der Bedürfnisse und Wünsche der Partnerin oder des Partners in den kleinen, täglichen Entscheidungen fördern das Vertrauen und die Kooperation, die für das Treffen größerer Entscheidungen unerlässlich sind.
Ineffektive Ansätze, um rundum stimmige Entscheidungen treffen zu können
Die richtige Vorgehensweise bei der Entscheidungsfindung ist für euch von entscheidender Bedeutung, da sie maßgeblich darüber bestimmt, wie gut ihr Herausforderungen gemeinsam bewältigt und wie zufriedenstellend die getroffenen Entscheidungen langfristig sind. Ein strukturierter und bewusster Entscheidungsprozess kann helfen, Konflikte zu minimieren und eure Beziehung zu stärken, während falsche Strategien zu Frustration, Unzufriedenheit und weiteren Problemen führen.
Aus unserer jahrelangen Erfahrung als Paartherapeuten und Coaches wissen wir, dass es vielen Paaren schwer fällt stimmige Entscheidungen treffen zu können. Das liegt vor allem daran, dass sie nie richtig gelernt haben, wie man für eine Entscheidung richtig vorgeht und warum eine einfache Pro- und Contra-Liste nicht genug ist, um sich zu entscheiden. Doch es gibt noch mehr Hürden, denen Paare manchmal auf ihrem Weg hin zu einer stimmigen Entscheidung begegnen:
- Entscheidungen werden alleine getroffen. Wenn einer von euch Entscheidungen allein trifft, ohne die andere Person einzubeziehen, kann dies zu Gefühlen der Isolation und Ungerechtigkeit führen. Die getroffene Entscheidung spiegelt wahrscheinlich nicht die Bedürfnisse oder Perspektiven von beiden wider und kann die Zukunft der Paarbeziehung beeinträchtigen.
- Es wird nachgegeben, um den Frieden zu wahren. Wenn einer von euch ständig nachgibt, um Konflikte zu vermeiden, kann dies zu unausgesprochenen Problemen und einem Ungleichgewicht in der Beziehung führen. Dies untergräbt außerdem die Berücksichtigung beider Bedürfnisse. Dadurch trefft ihr wahrscheinlich immer wieder Entscheidungen, die für einen von euch nicht vollkommen stimmig sind.
- Ihr holt euch zu viele verschiedene Meinungen ein. Während es hilfreich sein kann, verschiedene Perspektiven zu hören, kann das Einholen von zu vielen Meinungen zu Verwirrung und Unsicherheit führen. Freunde und Familie können unterschiedliche Prioritäten haben und nicht immer alle relevanten Informationen besitzen. Wichtig ist und bleibt, dass eine Entscheidung für euch stimmig ist.
Die richtige Vorgehensweise bei der Entscheidungsfindung ist entscheidend, um eine ausgewogene, gerechte und zukunftsfähige Lösung zu finden. Viele Menschen nutzen zur Entscheidungsfindung gerne eine Pro- und Contra-Liste. Dies ist eine häufig gewählte Methode, jedoch oftmals nicht ausreichend, um alle tiefgreifenden Aspekte einer Entscheidung zu berücksichtigen. Eine effektive und wirksame Alternative ist der Ökocheck, der durch gezielte Fragen weitere tiefere Dimensionen und Konsequenzen der Entscheidung aufzeigt. Wie dieser funktioniert, zeigen wir euch nachfolgend genauer!
Eure Lösung: Mit dieser Methode werdet ihr nie wieder falsche Entscheidungen treffen!
Entscheidungen sind ein zentraler Bestandteil jeder Partnerschaft und prägen maßgeblich die Qualität und den Verlauf eurer Beziehung. Besonders in Momenten, in denen es um bedeutende Lebensentscheidungen geht, kann der Entscheidungsprozess komplex und herausfordernd werden. Nicht selten stehen Paare dann vor der Schwierigkeit, eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen, da emotionale Blockaden und ungelöste Konflikte den Entscheidungsweg trüben.
Die nachfolgend dargestellte Vorgehensweise bietet eine strukturierte Methode, um sicherzustellen, dass eure Entscheidungen gut durchdacht und für euch beide stimmig sind. Durch gezielte Schritte – beginnend mit der Identifikation und Bearbeitung von emotionalen Verletzungen, über das nachhaltige Aufarbeiten emotionaler Blockaden bis hin zur umfassenden Analyse der Entscheidung durch den ÖkoCheck – wird eine fundierte Grundlage geschaffen. Diese Methode ermöglicht es euch, klar und konstruktiv zu entscheiden, ohne von alten Konflikten oder emotionalen Barrieren beeinflusst zu werden.
Schritt 1: Vorverletzungen ausfindig machen
Bevor ihr eine wichtige Entscheidung trefft, ist es entscheidend, mögliche Vorverletzungen ausfindig zu machen. Vorverletzungen sind emotionale oder zwischenmenschliche Verletzungen aus der Vergangenheit, die noch nicht gelöst wurden, aber den Entscheidungsprozess erheblich beeinflussen könnten. Diese emotionalen Verletzungen zeigen sich häufig in wiederkehrenden Konflikten, ungelösten Streitigkeiten oder anhaltenden Vorwürfen, die die Kommunikation und das gemeinsame Entscheidungsverhalten belasten.
Oftmals verhindern emotionale Verletzungen und Triggerpunkte, dass Entscheidungen auf einer rationalen Basis getroffen werden. Dadurch können sie kontinuierlich zu Streitigkeiten und Missverständnissen führen. Solche emotionalen Blockaden verhindern eine klare und konstruktive Entscheidungsfindung, da sie die Perspektiven verzerren und den Fokus auf vergangene Konflikte lenken. Solltet ihr also feststellen, dass es bei euch noch ungelöste emotionale Verletzungen gibt, ist es entscheidend, diese zuerst einmal nachhaltig aufzuarbeiten.
Schritt 2: Emotionale Verletzungen aufarbeiten
Nachdem ihr die Vorverletzungen identifiziert habt, ist der nächste Schritt, diese emotionalen Blockaden nachhaltig zu bearbeiten. Hier kommt die SystemEmpowering Methode ins Spiel, die speziell entwickelt wurde, um tieferliegende Konflikte zu lösen und ungute Gefühle aufzuarbeiten.
Mithilfe der SystemEmpowering Methode starten wir an dem Punkt in eurer Vergangenheit, an dem es mal gut war. In eurem Fall ist das wahrscheinlich der Moment, bevor die erste Vorverletzung identifiziert wurde. Haben wir den richtigen Zeitpunkt gefunden, geht es an die Auflösung der emotionalen Verletzung. Dafür kann die verletzte Person aus einer wertschätzenden Haltung heraus aussprechen, wie sie die Situation wahrgenommen hat und welche Gefühle entstanden sind. Die verursachende Person hat dann die Möglichkeit, das entstandene Leid zurückzunehmen, Verantwortung zu übernehmen und in Aussicht zu stellen, wie sie sich mit dem neu erlangten Wissen beim nächsten Mal verhalten würde.
Ist die erste emotionale Verletzung gelöst, könnt ihr weiter chronologisch auf eurer Zeitlinie entlanggehen, bis ihr die nächste emotionale Verletzung erkennt. Auch hier muss dann zunächst der Prozess der Aufarbeitung erfolgen. Oft stellen Paare bei diesem Ablauf fest, dass die nachfolgenden Verletzungen mit dem Wissen von Heute wahrscheinlich gar nicht in der Form entstanden wären.
Diese Vorgehensweise könnt ihr so lange wiederholen, bis ihr im Hier und Jetzt angekommen seid und alle Vorverletzungen gelöst sind. Euer Beziehungsfundament ist nun stabil und es gibt keine unguten Gefühle und Themen mehr, die euch und eure Entscheidungsfindung beeinträchtigen.
Achtung: Gerade dann, wenn man die SystemEmpowering Methode zum ersten Mal anwendet, ist die Vorgehensweise für viele Paare zuerst einmal ungewohnt. Schließlich hat man vorher nie gelernt, wie man emotionale Verletzungen richtig löst. Macht euch also keine Gedanken, wenn sich die Methode zunächst noch etwas holprig für euch anfühlt. Solltet ihr direkt mit einem Coach an den Themen arbeiten wollen, um schnellst- und bestmöglich voranzukommen, seid ihr herzlich eingeladen euch einfach unverbindlich einen kostenlosen Termin für das Erstgespräch bei uns zu vereinbaren.
Schritt 3: Stimmige Entscheidungen treffen
Nachdem ihr das Fundament eurer Partnerschaft durch die gezielte Aufarbeitung von emotionalen Verletzungen und Blockaden gestärkt habt, ist es nun an der Zeit, den nächsten entscheidenden Schritt im Entscheidungsprozess zu gehen: den ÖkoCheck anwenden. Der ÖkoCheck ist ein umfassendes Werkzeug, das euch dabei unterstützt, jede Entscheidung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu analysieren. Dies hilft euch, eine fundierte und stimmige Entscheidung zu treffen, die sowohl eure aktuellen Gefühle und Bedürfnisse als auch mögliche (negative) Konsequenzen berücksichtigt.
Der ÖkoCheck ermöglicht es euch, alle relevanten Aspekte einer Entscheidung gründlich zu durchleuchten, indem er sich auf folgende vier zentrale Fragen konzentriert:
- Was ist das Gute am Hier und Jetzt? - Überlegt zunächst, welche positiven Aspekte die gegenwärtige Situation bietet. Hierbei geht es darum, die Vorteile der aktuellen Lage zu identifizieren und zu verstehen, was die gegenwärtige Situation besonders stimmig macht. Diese Frage hilft euch, die Stärken der aktuellen Situation zu erkennen und zu würdigen. Ihr könnt auch darüber nachdenken, welche positiven Erfahrungen, Gelegenheiten oder Ressourcen im Moment vorhanden sind und wie diese eure Lebensqualität verbessern.
- Was muss getan/gelernt/verändert werden, um die Vorteile zu erhalten? - Analysiert anschließend, welche Maßnahmen notwendig sind, um die positiven Aspekte der Entscheidung zu bewahren oder zu verstärken. Diese Überlegung hilft euch, konkrete Schritte zu planen, die erforderlich sind, um die Vorteile langfristig zu sichern. Es ist außerdem wichtig zu klären, welche Veränderungen oder Lernprozesse erforderlich sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die positiven Aspekte der Entscheidung zu erhalten.
- Was sind die negativen Konsequenzen? - Identifiziert die möglichen Risiken und negativen Konsequenzen, die mit der Entscheidung verbunden sein könnten. Diese Frage zwingt euch dazu, ehrlich und gründlich zu prüfen, welche Probleme oder Herausforderungen auftreten könnten. Es ist entscheidend, die potenziellen Risiken zu erkennen, um nicht von ihnen überrascht zu werden und sie frühzeitig anzugehen sowie zu minimieren (wenn möglich).
- Was muss getan/gelernt/verändert werden, damit die negativen Konsequenzen nicht eintreten? - Entwickelt abschließend Strategien, um die identifizierten Risiken und negativen Konsequenzen zu minimieren und möglichst zu vermeiden. Diese Frage fordert euch auf, proaktive Maßnahmen zu planen, um potenzielle Probleme zu verhindern und sicherzustellen, dass die Entscheidung die gewünschten Ergebnisse liefert. Überlegt auch, welche präventiven Schritte vielleicht notwendig sind, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
Zusätzlich zur umfassenden Analyse durch den ÖkoCheck ist es wichtig, dass bei der Entscheidungsfindung sowohl das Denk- als auch das Bauchgefühl gut aufeinander abgestimmt sind. Eine Entscheidung, die ausschließlich auf rationalen Überlegungen basiert, birgt die Gefahr, dass sie zu einem faulen Kompromiss wird, der nicht vollständig euren inneren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Wenn das Bauchgefühl nicht in Einklang mit den rationalen Gedanken steht, kann dies zu einem Unwohlsein und langfristig zu Unzufriedenheit führen. Daher ist es entscheidend, dass ihr beide Aspekte – das analytische Denken und das intuitive Gefühl – in eure Entscheidungsfindung einbezieht.
Unser Hinweis: Für eine besonders wirksame und umfassende Durchführung des ÖkoChecks könnt ihr ein großes DIN A3-Papier verwenden. Tragt die verschiedenen Aspekte und Überlegungen schriftlich auf diesem Papier zusammen, um eine klare Übersicht zu erhalten. Jeder von euch sollte dabei seine Gefühle offen aussprechen und aufschreiben, damit alle Perspektiven und Emotionen berücksichtigt werden. Durch das gemeinsame und schriftliche Festhalten der Gedanken wird der Entscheidungsprozess transparenter und effektiver.
Coachingerfahrung (Stunden)
Zufriedene Paare
Durchgeführte Sitzungen
Unser Fazit
Eine stimmige Entscheidung treffen zu können - egal um welches Thema es sich dabei handelt - ist nicht immer einfach. Ungute Gefühle, emotionale Verletzungen, Unsicherheiten, Ängste und Zweifel können den Prozess maßgeblich beeinflussen und dafür sorgen, dass die bevorstehende Entscheidung verzerrt wird. Deshalb ist es entscheidend, dass ihr vor einer Entscheidung zuerst einmal prüft, ob euer Beziehungsfundament wirklich stabil ist. Sollte das nicht der Fall sein, würden wir euch dazu raten einen Schritt zurückzugehen und zuerst einmal die bestehenden emotionalen Verletzungen zu lösen. Auf Basis dessen könnt ihr dann den ÖkoCheck anwenden, bei dem ihr alle wichtigen Aspekte rund um eure Entscheidungsfindung berücksichtigt. Dadurch wird es möglich, dass ihr eine Lösung findet, die für euch beide rundum stimmig ist und die ihr auch nach vielen Jahren nicht bereuen werdet.
Möchtet ihr noch mehr über den ÖkoCheck oder andere relevante Themen rund um eure Partnerschaft nachlesen? Dann seid ihr bei uns genau richtig. In unserem Blog haben wir noch zahlreiche weitere Inhalte für euch zusammengestellt, die ihr nutzen könnt, um eure glückliche Beziehung weiter zu stärken. Solltet ihr lieber Podcast hören, seid ihr ebenfalls bei uns richtig. In unserem Lebensidealisten-Podcast sprechen wir wöchentlich über spannende Themen rund um die Beziehung und bringen viele Impulse aus unserem Alltag als Paartherapeuten mit ein. Hört also gerne mal rein, wenn ihr mehr dazu erfahren möchtet!