Richtig entschuldigen bei der Partnerin oder dem Partner in der Beziehung: So geht's!

liebevoll verfasst von 
Laura
Aktualisiert am 08. September 2022,  veröffentlicht am 19. April 2022 in der Kategorie 

In einer Beziehung kommt es hin und wieder mal zu Konfliktsituationen und Auseinandersetzungen. Diese entstehen zum Beispiel dadurch, dass man zu einem bestimmten Thema nicht einer Meinung ist oder das Verhalten der anderen Person bei einem selbst ungute Gefühle ausgelöst hat. Wenn es zu einem Streit kommt, dann spielt insbesondere die Entschuldigung eine sehr wichtige Rolle, um entstandene emotionale Verletzungen nachhaltig zu bearbeiten und den Konflikt lösen zu können. Es geht in diesem Rahmen nicht darum, dass einer Person aktiv die Schuld an dem Konflikt gegeben wird. Dies ist nicht zielführend, da beide Personen aus ihrer besten Absicht heraus gehandelt haben und es nicht die Intention gab, bei der anderen Person negative Gefühle hervorzurufen. Viel wichtiger ist es stattdessen, dass man als verantwortliche Person Verantwortung für sein Handeln und die dadurch entstandenen unguten Gefühle übernimmt. Fraglich bleibt allerdings, wie genau das funktioniert.

In diesem Artikel möchten wir euch zeigen, wie man sich nach einer Konfliktsituation mit der Partnerin oder dem Partner richtig entschuldigen kann. Dazu erklären wir euch, welche Voraussetzungen benötigt werden und wie ihr den Streit am Ende sprachlich richtig lösen könnt.

Streit in der Beziehung: Was passiert, wenn man sich nicht richtig entschuldigt?

Mit einem Streit gehen leider oftmals emotionale Verletzungen einher. Diese sollten gelöst werden, damit sie euch als Paar nicht langfristig belasten. Die Auflösung der emotionalen Verletzungen kann allerdings nur durch eine richtige Entschuldigung funktionieren. Wenn es jedoch keine Entschuldigung gibt bzw. wenn die Entschuldigung nicht ernst gemeint wirkt oder ist, dann verschärft das den aktuellen Konflikt weiter. Im schlimmsten Fall kommt es außerdem zum Wiederholen der emotionalen Verletzung. Hinzu kommt, dass auch die emotionalen Verletzungen, die in der aktuellen Situation entstanden sind, nicht gelöst werden. Sie bestehen dann weiterhin und können sehr belastend wirken.

Kann der Konflikt nicht richtig gelöst werden und erfolgt keine richtige Entschuldigung, dann löst das außerdem Enttäuschung und Unzufriedenheit aus. Die Enttäuschung kommt in diesem Rahmen beispielsweise dadurch zustande, dass man sich von der Partnerin / dem Partner ein anderes Verhalten gewünscht hätte. Sie kann aber auch dadurch entstehen, dass man sich schon öfter gestritten hat und enttäuscht ist, dass man die aufgetretenen Konflikte bisher nicht richtig lösen konnte. Zur Unzufriedenheit kommt es beispielsweise dadurch, dass man mit der aktuellen Situation nicht glücklich ist. Man wünscht sich ein anderes Streitverhalten und eine wirksame Methode, um endlich wieder rundum zufrieden zu sein.

Neben diesen benannten Emotionen können auch Basisgefühle wie Wut, Trauer und Angst auftreten. Wut tritt zum Beispiel auf, weil man die Konfliktsituation nicht wirksam lösen kann und nicht versteht, warum man immer wieder scheitert. Trauer hängt häufig damit zusammen, dass einen die ständigen Konflikte und Streitigkeiten belasten und man sich einen harmonischeren Alltag mit der Partnerin oder dem Partner wünschen würde. Die Angst entsteht manchmal als Folge eines Streits dadurch, dass man befürchtet, dass es in der Zukunft erneut zu einem Konflikt kommen wird.

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Voraussetzungen, um sich zu entschuldigen und den Konflikt zu lösen

Um sich richtig zu entschuldigen bedarf es im SystemEmpowering ein paar Voraussetzungen. Diese möchten wir euch nachfolgend etwas genauer erklären. Falls ihr Interesse daran habt, euch noch intensiver mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, dann können wir euch unseren kostenlosen Videokurs empfehlen. Dort gehen wir unter anderem ganz speziell darauf ein, wie man sich richtig entschuldigt. Außerdem könnt ihr noch ein paar weitere Themen kennenlernen, die in einer Beziehung eine wichtige Rolle spielen.

Voraussetzung 1: Die verursachende Person ist bekannt

Zu jedem Zeitpunkt einer emotionalen Verletzung gibt es eine verletzte Person und mindestens eine verursachende Person. Die verletzte Person ist diejenige, bei der durch einen Streit ungute Gefühle entstanden sind. Die verursachende Person ist für diese unguten Gefühle verantwortlich.

Zum Zeitpunkt der allerersten emotionalen Verletzung weiß die verursachende Person oftmals nicht, dass sie jemanden verletzt hat. Das hängt damit zusammen, dass häufig einfach nicht klar ist, dass zum Beispiel eine bestimmte Verhaltensweise ungute Gefühle ausgelöst hat. Die verletzte Person sollte die verursachende Person deshalb darüber aufklären. Dies ist jedoch nur möglich, wenn diese Person auch bekannt ist.

Ein Beispiel: Maria und Tom wohnen seit ein paar Monaten in einer gemeinsamen Wohnung. Maria (verursachende Person) hat die Angewohnheit, ihr Geschirr nicht immer direkt in den Geschirrspüler zu räumen. Dies löst bei Tom (verletzte Person) ungute Gefühle aus, da er viel Wert auf Sauberkeit und Ordnung legt. Bisher hat er die Thematik gegenüber Maria nicht angesprochen. Sie weiß deshalb nicht, dass ihr Verhalten bei Tom ungute Gefühle auslöst. Tom hat sich allerdings nun dazu entschieden, mit Maria über die Situation zu sprechen. Er weiß, dass sie aus ihrer besten Absicht heraus gehandelt hat. Als Maria sein Leid sehen konnte, konnten die beiden in Ruhe über die Situation sprechen.

Voraussetzung 2: Es war mal gut

Damit ein Konflikt vollständig aufgelöst werden kann, sollte man an den Punkt zurückgehen, an dem es zwischen beiden Personen mal gut war. Dieser Punkt liegt in der Vergangenheit und ist zum Beispiel der Moment des Kennenlernens oder der Moment des ersten Konflikts. Es geht darum, explizit den Moment als Paar zu finden, an dem es gut genug war. Wenn dieser Punkt momentan noch nicht gefunden werden kann, ist es wichtiger, diesen zunächst herzustellen. 

Ein Beispiel: Maria und Tom waren vor dem Zusammenziehen in die gemeinsame Wohnung schon zwei Jahre ein Paar. In dieser Zeit gab es schon ein paar kleinere Konflikte, die mit dem aktuellen Thema „Geschirr wegstellen“ jedoch nichts zu tun haben. Sie würden den Punkt, an dem es mal gut war, daher vor der allerersten Verletzung einordnen, die in diesem Zusammenhang entstanden ist. Konkret wäre das also der erste Moment, an dem das Geschirr nicht weggeräumt wurde.

Voraussetzung 3: Genügend Power (Herz und Schwert)

Damit eine emotionale Verletzung aufgelöst werden kann, müssen beide Personen zum Zeitpunkt der Verletzung ausgeglichen kraftvoll sein. Das bedeutet, dass genug von der Herz-Seite und genug von der Schwert-Seite vorhanden sein sollte. Das Herz steht in diesem Rahmen für Liebe und Emotionen. Das Schwert symbolisiert Standhaftigkeit und Klarheit. 

Diese beiden Komponenten werden für die Auflösung der emotionalen Verletzung benötigt. Die verletzte Person braucht beispielsweise genug Herz, um ihr Leid zu zeigen. Die verursachende Person benötigt genug Herz, um das gezeigte Leid zu sehen. Auf der anderen Seite benötigt die verletzte Person auch Schwert, um entstandene Gefühle wie Wut, Trauer und Angst anteilig an die andere Person abzugeben. Die verursachende Person braucht Schwert, um die Gefühle anzunehmen.

Wenn noch nicht genügend Herz und Schwert vorliegt, dann kann es helfen die betroffenen Personen durch andere (zum Beispiel gedanklich durch die Eltern) zu unterstützen. Hilfreich ist es auch, wenn man die betroffene Person gedanklich in eine Situation versetzt, in der sie weicher bzw. härter war.

Ein Beispiel: Um den Konflikt zu lösen haben Maria und Tom geprüft, ob sie ausgeglichen kraftvoll sind. Maria hat festgestellt, dass sie zu wenig von der Schwert-Seite in sich trägt. Gedanklich hat sie deshalb ihre Eltern hinter sich gestellt. Nun fühlt sie sich ausgeglichen kraftvoll.

Voraussetzung 4: Sprachlich richtige Auflösung

Eine emotionale Verletzung sollte sprachlich richtig aufgelöst werden, damit ein neues Bild entstehen kann. 

Für die verletzte Person ist es in diesem Rahmen wichtig, eine wertschätzende Haltung einzunehmen. Dies gelingt, indem man gedanklich an den Punkt zurückgeht, an dem es mal gut war. Außerdem sollte man sich assoziiert in die damaligen Gefühle hineinversetzen sowie dissoziiert zum Verhalten und zu den emotionalen Verletzungen sein. Anschließend kann die verletzte Person das Verhalten, das sie bei der anderen Person wahrgenommen hat und welches zur emotionalen Verletzung geführt hat, beschreiben. Hierbei sollte man möglichst objektiv bleiben. Zuletzt können auch die Wirkung und die Gefühle, die das Verhalten bei einem selbst ausgelöst haben, beschrieben werden. Wichtig ist, dass man hierbei nur auf die Basisgefühle (wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Herzklopfen, Tränen in den Augen) eingeht.

Auch die verursachende Person sollte eine wertschätzende Haltung einnehmen. Hierfür werden die Schritte gebraucht, die auch bei der verletzten Person bereits aufgeführt wurden. Nun können das Leid sowie die unguten Gefühle, die der verursachenden Person gegenüber geäußert wurden, anerkannt werden. Dies gelingt, indem man selbst mitfühlt. Nachfolgend können die entstandenen Gefühle zurückgenommen werden, die bei der verletzten Person entstanden sind. Dies gelingt, indem man sich für die emotionalen Verletzungen entschuldigt und einen Ausgleich schafft. Zuletzt kann man in Aussicht stellen, wie man sich mit dem Wissen von heute beim nächsten Mal verhalten würde.

Ein Beispiel: Maria und Tom haben sich einen Termin für ein Streitgespräch ausgesucht und sitzen nun auf dem Sofa, um über alles zu sprechen. Tom erklärt Maria, wie er die Situation wahrgenommen hat und welche Gefühle bei ihm entstanden sind. Maria kann nun sehen, dass ihr Verhalten bei Tom Leid und Wut hervorgebracht hat. Sie erkennt sein Leid an und nimmt die Gefühle von ihm. Außerdem erklärt sie Tom, dass sie ihr Geschirr sofort weggestellt hätte, wenn ihr bewusst gewesen wäre, wie ihr Verhalten ihn verletzt.

Voraussetzung 5: Neue Brille

Dadurch, dass das entstandene Leid sprachlich richtig aufgelöst wurde, können nun auch das Denkgefühl und die Brille verändert werden. Dies gelingt, indem ihr gemeinsam reflektiert, wie ihr euch in darauffolgenden Situationen verhalten hättet. Häufig stellt man als Paar schnell fest, dass die zweite emotionale Verletzung so gar nicht entstanden wäre, hätte man das Wissen von heute gehabt. Nun können auch die später entstandenen emotionalen Verletzungen gelöst werden. Der Punkt, an dem es in der Beziehung mal gut war, schiebt sich dadurch immer weiter nach vorne.

Ein Beispiel: Maria und Tom haben gemeinsam reflektiert, wie sie sich in den nachfolgenden Situationen verhalten hätten. Maria erklärt, dass sie ihr Geschirr weggeräumt hätte, wenn ihr bewusst gewesen wäre, dass ihr Verhalten bei Tom ansonsten ungute Gefühle auslöst. Es ist nun wieder gut zwischen beiden und die emotionalen Verletzungen wurden gelöst.

5 Tipps: Wie kann man sich richtig entschuldigen?

Neben den Voraussetzungen, die für eine richtige Entschuldigung erfüllt sein sollten, lassen sich noch ein paar weitere Hinweise identifizieren, die bei einem gemeinsamen Gespräch sowie bei einer Entschuldigung nicht zu vernachlässigen sind. Diese möchten wir euch nachfolgend genauer vorstellen.

Führt euer Gespräch in Ruhe und ohne Zeitdruck

Wenn ihr gemeinsam an der Auflösung einer emotionalen Verletzung arbeiten möchtet, dann solltet ihr dies in Ruhe und ohne Zeitdruck tun. Das ist wichtig, damit ihr während des Prozesses nicht unterbrochen werdet, sondern euch vollkommen darauf einlassen könnt. Außerdem seid ihr mit den Gedanken ganz bei euch und habt ein Ziel vor Augen. Andernfalls denkt ihr vielleicht unterbewusst doch noch über die Arbeit nach und könnt euch nicht so richtig auf das Gespräch einlassen. Sollte es bei euch im Alltag momentan stressig sein, dann könnt ihr auch einen Termin vereinbaren, um das Gespräch zu führen. So kommt es nicht in aller Hektik zu einer halbherzigen Entschuldigung, sondern ihr könnt in Ruhe über die Verhaltensweisen und entstandenen Gefühle sprechen und eine wirksame Entschuldigung aussprechen.

Reflektiert euer Verhalten und macht euch über eine Veränderung Gedanken

Eine emotionale Verletzung ist in der Regel die Folge von einer bestimmten Verhaltensweise einer anderen Person. Auch wenn diese aus ihrer besten Absicht heraus gehandelt hat, kann das Verhalten trotz allem verletzend gewesen sein. Wenn ihr als Paar darauffolgend über die entstandene emotionale Verletzung sprecht, könnt ihr für euch überlegen, wie ihr euch beim nächsten Mal anders und besser verhalten könnt. Diese veränderte Verhaltensweise solltet ihr eurer Partnerin oder eurem Partner im Gespräch in Aussicht stellen. So weiß sie / er, dass ihr intensiv darüber nachgedacht habt. Das zeigt, dass ihr das entstandene Leid der anderen Person wirklich anerkennt und euch eine Verbesserung der Situation wichtig ist.

Wartet nicht zu lange mit einem Gespräch und mit der Entschuldigung

Wenn es eine Verhaltensweise von eurer Partnerin bzw. eurem Partner gibt, die bei euch immer wieder ungute Gefühle auslöst, dann solltet ihr nicht zu lange damit warten, diese anzusprechen. Warum? Ganz einfach! Dadurch erfahrt ihr nicht immer wieder neues Leid und schiebt ungute Gefühle vor euch her. Außerdem weiß auch eure Partnerin oder euer Partner dann, dass sie / er ungute Gefühle bei euch hervorruft. Solltet ihr mit dem klärenden Gespräch warten, dann kommt es immer wieder zu neuen emotionalen Verletzungen, ohne dass die verursachende Person überhaupt davon weiß. Wenn ihr frühzeitig das Gespräch sucht, belasten euch die unguten Gefühle nur kurzfristig und ihr könnt gemeinsam nach passenden Handlungsalternativen in der Beziehung suchen.

Sprecht persönlich, von Angesicht zu Angesicht

Das Gespräch sowie die Entschuldigung sollten von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Das liegt zum einen daran, dass ihr beim persönlichen Austausch viel besser über eure Gefühle, Eindrücke und Sichtweisen sprechen könnt. Zum anderen macht ein Gespräch per Telefon oder SMS häufig keinen Sinn, da hier Raum für Missverständnisse ist oder Aussagen manchmal anders aufgefasst werden, als sie ursprünglich gemeint waren. Dieser Gefahr entkommt ihr, wenn ihr die emotionale Verletzung direkt persönlich auflöst. Hierbei habt ihr auch Raum, um bei Bedarf Nachfragen zu stellen. Zudem könnt ihr euch viel besser über die Situation austauschen und zusammen geeignete Lösungsstrategien erarbeiten.

Seid im gemeinsamen Gespräch ehrlich

Ehrlichkeit ist ein wichtiges Element in einer Beziehung. Daher solltet ihr auch dann, wenn ihr mit eurer Partnerin oder eurem Partner über emotionale Verletzungen sprecht, absolut ehrlich sein. In der Regel macht es keinen Sinn, wenn ihr die Verhaltensweisen, die bei euch ungute Gefühle hervorgerufen haben, doch unerwähnt lasst und euch auf andere Punkte bezieht. Nur dann, wenn ihr eure Sichtweise und die entstandenen Gefühle ehrlich aufzeigt, kann auch eine positive Veränderung generiert werden. Außerdem erfährt die andere Person auch nur so, welche Verhaltensweisen verletzend gewesen sind und wie man es womöglich besser machen kann.

Kostenloser Videokurs der Lebensidealisten

Wir hoffen, dass ihr durch unseren Artikel zum Thema „richtig entschuldigen“ schon etwas mehr darüber lernen konntet. Wenn ihr euch gerne noch intensiver mit dieser Thematik auseinandersetzen möchtet, dann könnt ihr einfach mal in unserem kostenlosen Videokurs vorbeischauen. Dort sprechen wir in einer der fünf Lektionen genau über dieses Thema. Wir erklären ganz detailliert, wieso alle der fünf Voraussetzungen so wichtig sind und wie ihr genau vorgehen könnt.

Neben dem Thema „richtig entschuldigen“ stellen wir euch in vier weiteren Lektionen noch andere Inhalte vor, die für eine funktionierende Beziehung von Bedeutung sind. 

Wir zeigen euch zum Beispiel, …

  • Was es mit den Sprachen der Liebe auf sich hat.
  • Wie ihr in schwierigen Situationen noch bessere Entscheidungen treffen könnt.
  • Wie ihr es schafft, euch jeden Tag etwas Gutes zu tun und dadurch glücklicher zu werden.
  • Wie ihr eurer Partnerin oder eurem Partner richtig Feedback geben und wie ihr selbst richtig Feedback annehmen könnt.

Neben den Videos, die wir zu jedem Thema für euch vorbereitet haben, gibt es auch kostenlose Übungen, die ihr direkt im Anschluss machen könnt, um die Inhalte zu verinnerlichen. 

Unser Fazit

Eine richtige Entschuldigung spielt im Rahmen einer Beziehung eine große Rolle. Dadurch garantiert ihr, dass emotionale Verletzungen euch nicht belasten und ungute Gefühle zeitnah aufgelöst werden. Sind alle fünf Voraussetzungen erfüllt, die wir euch in unserem Artikel vorgestellt haben, könnt ihr die entstandenen emotionalen Verletzungen zielgerichtet lösen. So wird euer Alltag in Zukunft noch harmonischer und entspannter.

Wenn ihr gerne noch ein bisschen weiter auf unserer Seite stöbern möchtet, dann schaut doch gerne mal in unserem Artikel "Richtig streiten: So führt man ein Streitgespräch" vorbei. Dort erklären wir euch, wie ihr ein harmonisches Streitgespräch führt und welche Tipps und Tricks hierbei hilfreich sind. Solltet ihr gerne noch mehr darüber erfahren wollen, wie man getroffene Absprachen in der Beziehung wirklich einhalten kann, seid ihr bei unserem dazugehörigen Blog-Beitrag genau richtig. Falls ihr eure Beziehung auf das nächste Level heben und mit professioneller Hilfe an emotionalen Verletzungen arbeiten möchtet, könnte eine Paartherapie bei den Lebensidealisten für euch der richtige Schritt sein. Hierbei arbeiten wir mit der SystemEmpowering Methode.

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