Eure Beziehungskonflikte löst ihr am besten, wenn ihr euch als Paar intensiv mit den Ursachen auseinandersetzt!
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Wenn Beziehungsprobleme auftreten, ist der erste Schritt, die Themen aktiv anzugehen. Viele Menschen greifen dafür auf Verhaltenstherapie als eine der klassischen Coaching-Methoden zurück, da diese praktische Lösungen für individuelle Herausforderungen bietet. Doch gerade in Beziehungen stößt dieser Ansatz oft an Grenzen, da er meist nur auf eine Person fokussiert ist. Studien zeigen, dass etwa 11–12 % der Frauen und 9 % der Männer zwischen 30 und 49 Jahren in Deutschland psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Dennoch reicht Verhaltenstherapie bei Beziehungsproblemen oft nicht aus, da sie tiefere emotionale Verletzungen unberührt lässt. In dieser Podcast-Folge sprechen wir ausführlicher über dieses Thema und darüber, wann eine Verhaltenstherapie sinnvoll ist und wann nicht.
In alltäglichen Beziehungssituationen zeigt sich, dass Verhaltenstherapie häufig nur Symptome adressiert. Ein Beispiel ist Streit um Haushaltsaufgaben, bei dem praktische Lösungen wie Aufgabenpläne empfohlen werden. Doch wenn das zugrunde liegende Gefühl mangelnder Wertschätzung nicht bearbeitet wird, bleibt das Problem bestehen. Ähnlich verhält es sich bei emotionaler Distanz: Kommunikation und Grenzsetzung können helfen, greifen jedoch zu kurz, wenn Prägungen wie Bindungstraumata oder Ablehnungsgefühle im Spiel sind. Ohne Bearbeitung dieser Ursachen wirken Lösungen oft oberflächlich und schaffen langfristig keine Stabilität.
Verhaltenstherapeutische Ansätze wie Kommunikationstraining oder Konfliktlösungsstrategien schaffen kurzfristig Erleichterung, lösen jedoch nicht die tieferliegenden Beziehungsdynamiken. Wenn der Partner nicht in den Prozess einbezogen wird, kann dies zusätzlich das Gefühl des Ausschlusses verstärken. Eine nachhaltige Lösung erfordert, dass beide Partner gleichwertig einbezogen werden, um gemeinsame Verantwortung für die Beziehung zu übernehmen.
Hier setzt die SystemEmpowering Methode an, mit der wir auch im Lebensidealisten-Coaching arbeiten. Sie geht an den Punkt zurück, an dem es in der Beziehung gut war, und arbeitet von dort aus schrittweise alle ungelösten Konflikte und unguten Gefühle auf. Prägungen aus der Vergangenheit werden bearbeitet, das Beziehungsfundament stabilisiert, und beide Partner werden gleichwertig eingebunden. So gelingt es, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die Beziehung nachhaltig zu stärken und eine funktionale Basis für die Zukunft zu schaffen. Worauf es bei diesem Prozess ansonsten ankommt, erfahrt ihr im letzten Abschnitt unserer Podcast-Folge. Bleibt also unbedingt dran, wenn ihr mehr über dieses spannende Thema lernen möchtet!
Falls ihr nach der Podcast-Folge mehr zu diesem Thema erfahren möchtet, dann könnt ihr gerne mal in unserem dazugehörigen Blog-Beitrag vorbeischauen. Dort haben wir alle wichtigen Punkte noch einmal detailliert für euch aufgegriffen: http://lebensideal.ist/verhaltenstherapiesinnvollodernicht