Gerade in der Kennenlernphase mit einer potenziellen Partnerin bzw. einem potenziellen Partner sind sich viele Menschen unsicher darüber, ob und wie sie Gefühle zeigen können. Aber auch innerhalb der Beziehung kann diese Herausforderung auftreten, weshalb es auch hier für manche Personen sehr schwer ist, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Grundsätzlich muss zu diesem Thema gesagt werden, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, wie man seine Gefühle zeigt. Jeder Mensch tut dies auf seine ganz eigene, individuelle Art und Weise. Der Ausdruck von Emotionen, Gefühlen und Gedanken spielt gerade im Rahmen einer Partnerschaft eine wichtige Rolle. So zeigt man einander einerseits , dass man sich liebt, sich rundum wohl fühlt und die gemeinsame Zeit genießt. Andererseits bieten Gefühle auch Raum, um mit der Partnerin / dem Partner über Herausforderungen zu sprechen und diese als Paar zu meistern. Wenn sich in der Beziehung der Eindruck entwickelt, dass die andere Person überhaupt keine Gefühle zeigt, kann das Konflikte hervorrufen und dazu führen, dass man die Beziehung hinterfragt. Das lässt sich damit erklären, dass man das Gefühl hat, die Partnerin / der Partner könnte nicht so gut mit einem reden oder würde sich immer weiter verschließen.
Für eine funktionierende und harmonische Beziehung ist es wichtig, dass man über persönliche Gefühle und Gedanken sprechen kann. Sollte dies momentan noch eine Herausforderung für euch darstellen, seid ihr bei diesem Blog-Artikel genau richtig. Wir als Paartherapeuten zeigen euch nachfolgend, warum es für manche Menschen schwer ist, Gefühle zu zeigen und wie ihr mit so einer Situation umgehen könnt. Außerdem erklären wir euch, wie ihr es zukünftig endlich schafft, eure Gefühle gegenüber eurer Partnerin oder eurem Partner zu kommunizieren.
Inhalt im Überblick:
Warum ist Gefühle zeigen wichtig?
Für viele Menschen ist es sehr wichtig, dass sie gerade im geschützten Rahmen einer Beziehung ihre Gefühle aussprechen und zeigen können. Allerdings fällt dies nicht jedem leicht. Dennoch ist das Aufzeigen eigener Gefühle sehr wichtig, um eine harmonische Beziehung zu einem anderen Menschen aufzubauen. Seht es mal so: Wenn ihr eure positiven Gefühle für eure Frau oder euren Mann nicht gezeigt hättet, dann wüsste sie / er überhaupt nicht, dass ihr so empfindet und eine Beziehung wäre möglicherweise nie zustande gekommen.
Wenn man Gefühle zeigt, dann schafft dies gleichzeitig Vertrauen, da man sich gegenüber einer anderen Person verletzlich macht. Daher ist es auch völlig normal, dass man nicht mit jedem Bekannten über diese intimen Details spricht, sondern sie nur mit bestimmten Menschen teilt. Das schafft Nähe und lässt einen gleichzeitig sympathisch und offen wirken. So baut man mit der Zeit ein stabiles Vertrauensverhältnis zueinander auf.
Jeder Mensch ist selbstverständlich selbst dafür verantwortlich, in welchem Ausmaß er über Gefühle spricht und wann, wie, wo und mit wem er seine Gedanken teilt. Wenn man seine Gefühle und Emotionen allerdings immer unterdrückt, dann kann das verschiedene Basisgefühle auslösen. Man bekommt dann beispielsweise Kopfschmerzen, Magenprobleme oder Verspannungen. Natürlich sind auch andere Symptome denkbar. Fest steht aber, dass es auch für einen selbst auf Dauer oft nicht wohltuend ist, wenn man sich verschließt. Welche Probleme es noch haben kann, wenn man seine Gefühle nie offen zeigt, erklären wir euch im nächsten Abschnitt.
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Das Problem: Es fällt schwer, Gefühle zu zeigen und sie auszusprechen
Wenn jemand seine Gefühle nicht zeigen kann, dann wirkt dies für Außenstehende oft kalt, unnahbar und emotionslos. Gerade im Rahmen einer Beziehung können durch diese Verhaltensweisen allerdings auch Missverständnisse aufkommen. Spricht man zum Beispiel mit der Partnerin / dem Partner nie darüber, wie es einem wirklich geht, könnte sie / er den Eindruck bekommen, dass man vielleicht unglücklich ist. Oder aber man ist frustriert, weil man sich von der anderen Person mehr Bestätigung und Anerkennung wünschen würde, diese aber ausbleibt. Diese „Gefühlskälte“ kann manchmal sogar den Eindruck hervorrufen, dass die Liebe einseitig ist, da die andere Person schließlich nie über eigene Gefühle spricht und innerlich verschlossen wirkt.
Allerdings bringt diese Situation natürlich nicht nur Leid für die Partnerin oder den Partner mit sich. Auch wenn man selbst die Person ist, die nicht über ihre Gefühle spricht, bestehen einige (innere) Belastungen. Häufig sind Betroffene sehr unzufrieden. Sie würden sogar gerne öfter ihre Gefühle zeigen, aber schaffen es einfach nicht. Dies kann mit Prägungen und emotionalen Verletzungen zusammenhängen. Hinzu kommt, dass man durch die Verschlossenheit natürlich auch ungute Emotionen in sich hineinfrisst und diese nicht aufgelöst werden. Dies raubt viel Energie, die man im Alltag nun nicht mehr nutzen kann.
Gerade im Rahmen einer Beziehung kann das Konfliktpotenzial steigen. Dann kommen manchmal auch Vorwürfe auf, in denen es zum Beispiel heißt: „Warum weinst du nie? Kannst du nicht weinen?“ oder „Zeig doch endlich mal deine Gefühle, du benimmt dich wie ein Eisblock!“. Diese Aussagen zeigen ganz deutlich, dass der eine Part in der Beziehung es überhaupt nicht nachvollziehen kann, warum es Schwierigkeiten beim Aufzeigen der Gefühle gibt. Hier fehlt allerdings auch die Akzeptanz dafür, dass der andere Part einfach nicht darüber sprechen bzw. sein Verhalten nicht hinterfragen möchte. Manchmal kommt dieses Verhalten auch daher, dass man sich gegenüber der anderen Person unterlegen fühlt. Das lässt sich damit erklären, dass man nicht so schnell auf die Emotionen zugreifen kann wie die andere Person.
Warum fällt es Männern häufig schwerer, ihre Gefühle zu zeigen?
Männer sind in der Gesellschaft sowie im Rahmen einer Beziehung oftmals diejenigen, die ihre Gefühle zurückhalten oder unterdrücken. Im Übrigen gibt es keine breite Akzeptanz dafür, wenn Männer „schwache“ Emotionen zeigen. Wenn ein Mann zum Beispiel anfängt zu weinen, dann empfinden viele Menschen dieses Verhalten als Schwäche oder äußern sogar Beleidigungen wie „Weichei“ oder „Versager“. Um als Mann nicht mit solchen Situationen konfrontiert zu werden, trainieren sich viele ihre Emotionen maßgeblich ab, bekämpfen sie oder versuchen sie bewusst geheimzuhalten. Frei nach dem Motto „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ besteht das Ziel dann darin, in der Gesellschaft als unverwundbar, stark und dominant wahrgenommen zu werden. Insgesamt ist es in der Gesellschaft also eng verwurzelt, dass Männer ihren Umgang mit Emotionen kontrollieren „müssen“.
Warum fällt es Frauen oft leichter, über ihre Gefühle zu sprechen?
Frauen dürfen ihre Emotionen zeigen und ausleben. Dies wird in der Gesellschaft nicht als Schwäche wahrgenommen, wie es bei Männern oft der Fall ist. Stattdessen ist es in Ordnung, wenn eine Frau hin und wieder weint oder ihre Trauer anders zum Ausdruck bringt. Auch die Erziehung spielt hier im Übrigen eine große Rolle. Töchter haben häufig von ihren Müttern gelernt und sie als Vorbild wahrgenommen. So haben sie gesehen und verinnerlicht, dass es in Ordnung und auch richtig ist, eigene Gefühle zu zeigen. Männer haben hingegen ihre Väter zum Vorbild, denen häufig ebenfalls nur eine gewisse emotionale Bandbreite zur Verfügung steht. Dies wird so verinnerlicht, dass man Gefühle nicht zeigen, sondern sie zurückhalten sollte.

Die Ursachen: Darum können manche Menschen nur sehr schwer Gefühle zeigen
Wenn man die eigenen Gefühle zurückhält und nur sehr selten über private Gedankengänge spricht, dann kann dies verschiedene Ursachen haben. Dass die Erziehung hiermit zusammenhängen kann, haben wir bereits im vorherigen Abschnitt erläutert. Allerdings lassen sich noch einige weitere Gründe für das Zurückhalten von Gefühlen erkennen. Diese stellen wir euch nachfolgend einzeln vor.
Introversion
Wenn man introvertiert und somit eher schüchtern ist, dann kann sich dies auch auf die Offenheit bezüglich der eigenen Gefühle auswirken. Dem introvertierten Charaktertypen fällt es in sprachlicher Hinsicht eher schwer, Gefühle zu zeigen. Die Gefühle und Gedanken werden dann eher durch kleine Gesten und Aufmerksamkeiten ausgedrückt.
Prägungen
Wenn man seine Gefühle zurückhält, dann ist dies oftmals eine Art Selbstschutz. Beispielsweise hat man von seinen Eltern gelernt, welche Gefühle man zeigen darf und welche nicht. Ebenfalls hat man zum Beispiel verinnerlicht, dass man bei empfundener Wut oder bei Schmerz nicht direkt weinen soll. Um den Vorgaben der Gesellschaft hier zu entsprechen und sich vor unschönen Kommentaren oder anderen Dingen zu schützen, hält man seine Gefühle zurück.
Negative Erfahrungen
Auch unschöne Erfahrungen und emotionale Verletzungen sind häufig dafür verantwortlich, dass man weniger über seine Gefühle spricht. Hat man zum Beispiel früher einmal einer anderen Person seine Gefühle gestanden und wurde dafür verspottet oder hat einen Korb bekommen, kann es heute sein, dass man diesbezüglich sehr zurückhaltend wird. Dann werden Gefühle (egal welcher Art) eher unterdrückt als offen kommuniziert.
Rationalität
Wenn man rationale und pragmatische Charakterzüge aufweist und sehr vernunftgeleitet denkt und handelt, dann kann es sein, dass man Gefühle schlichtweg als unwichtig erachtet. Man hält es dann für nicht so wichtig, seine Gefühle und Gedanken gegenüber anderen Menschen zu kommunizieren. Womöglich wird dies auch als Zeitverschwendung erachtet.
Sprache der Liebe
Jeder Mensch spricht seine persönliche Sprache der Liebe. Wenn jemand im Rahmen einer Beziehung nicht so häufig über seine Gefühle spricht, dann kann das damit zusammenhängen, dass er diese eher durch Taten als durch Worte äußert.

Die Folgen: Das passiert, wenn man seine Gefühle für sich behält
Auch wenn man eine stabile und glückliche Beziehung führt, ist es für viele Menschen wichtig, dass man sich regelmäßig zeigt, wie wichtig man einander ist. Dies kann durch Worte, durch Taten und durch gemeinsame Lebensmomente geschehen. Bleiben die liebevollen Worte der Partnerin oder des Partners längerfristig aus, dann kann dies verschiedene Folgen mit sich bringen.
Unzufriedenheit und Unwohlsein
Als Paar kann es dann vorkommen, dass Unwohlsein und Unzufriedenheit entstehen. Dies kommt dadurch zustande, dass man nie ganz genau weiß, wie es der anderen Person wirklich geht, was sie gerade beschäftigt und wie sie über den Beziehungsalltag denkt. Diese Unklarheit führt dazu, dass bestimmte Dinge hinterfragt werden. Dies geschieht häufig gerade von Seiten der Person, der gegenüber Gefühle unausgesprochen bleiben. Sie macht sich womöglich auch selbst Vorwürfe, dass sie vielleicht zu wenig Vertrauen schenke oder nicht offen genug sei.
Konfliktspirale
Als Liebespaar gerät man in so einer Situation oftmals auch in eine Art Konfliktspirale. Man spricht dann womöglich häufiger über das Thema „Gefühle zeigen“, aber es ändert sich nichts an der eigenen Situation. Die Person, die ihre Gefühle zurückhält, nimmt die Situation womöglich nicht als belastend wahr oder möchte ihr Verhalten nicht verändern. Die andere Person wünscht sich hingegen mehr Offenheit und möchte eine Veränderung bewirken. Dies kann auf Dauer sehr belastend sein, da kein richtiger Ausweg in Sicht ist.
Mangelhafte Kommunikation
Wenn man seine Gefühle nicht zeigt, dann hängt das natürlich nicht immer nur damit zusammen, dass man es nicht kann. Manchmal sieht man sich auch in unguten Beziehungsstrukturen gefangen, in denen es für einen selbst keinen Unterschied macht, ob man über seine Gefühle spricht oder nicht. Die fehlende Hoffnung und die unzureichende Kommunikation über die eigenen Gedanken können dazu führen, dass es plötzlich zur Trennung oder zur Untreue kommt. Dies lässt sich damit erklären, dass das eigene Unglück nie an die andere Person herangetragen wurde. Somit gab es auch keine Chance, darauf zu reagieren. Womöglich wurden aber auch die Anzeichen für die Unzufriedenheit in der Beziehung schlichtweg nicht gesehen oder nicht erkannt.

Die Lösung: So könnt ihr eure Gefühle zeigen!
Ihr habt erkannt, dass ihr nur sehr selten über eure Gefühle sprecht, und möchtet euch nun auf den Weg machen und dies verändern? Dann ist dieser Abschnitt besonders wichtig für euch. Wir stellen euch nachfolgend eine 4-Schritte-Anleitung vor, durch die ihr Belastungen löst. Dadurch fällt es euch in der Zukunft leichter, über eure Gefühle zu sprechen und diese zu zeigen.
Schritt 1: Belastungen aufarbeiten
In unserem Artikel haben wir euch verschiedene Gründe aufgezeigt, die dafür verantwortlich sein können, dass ihr eure Gefühle nicht zeigt. Im ersten Schritt solltet ihr deshalb daran arbeiten, diese Ursachen zu finden und zu lösen. Dafür könnt ihr mithilfe der SystemEmpowering Methode einen Blick in die Vergangenheit werfen und die erste emotionale Verletzung ausfindig machen. Dies könnte beispielsweise der Moment gewesen sein, wo ihr beim Zeigen eurer Gefühle ausgelacht wurdet. Diese Prägung gilt es nun aufzuarbeiten. Dafür sollten die verletzte Person (also ihr) und die verursachende Person (diejenige, die gelacht hat) bekannt sein. Nun kann die verletzte Person ihr Leid zeigen und aussprechen, welche Gefühle das Verhalten bei ihr gemacht hat. Die verursachende Person kann das Leid nun sehen und anteilig Verantwortung dafür übernehmen. Durch diesen Prozess wird die emotionale Verletzung gelöst und man erhält neue Energie. Auf die gleiche Weise kann man nun auch bei allen weiteren entstandenen Verletzungen vorgehen. Dadurch löst man Belastungen und Prägungen auf und kann sich wieder dafür öffnen, über seine Gefühle und Gedanken zu sprechen - egal, ob diese positiv oder negativ sind.




Schritt 2: Die persönliche Sprache der Liebe finden
Insgesamt lassen sich fünf verschiedene Sprachen der Liebe voneinander unterscheiden: Lob & Anerkennung, Zweisamkeit, Geschenke, Hilfsbereitschaft und Zärtlichkeit. Gerade diejenigen Menschen, die durch Lob und Anerkennung ihre Liebe ausdrücken, zeigen ihre Gefühle eher durch Worte. Solltet ihr allerdings eine andere Liebe sprechen, dann kann es sein, dass ihr eher durch Taten zeigt, was euch zum Beispiel wichtig ist. Dadurch, dass sich das Zeigen von Gefühlen nicht nur auf negative, sondern auch auf positive Gefühle bezieht, ist es im Rahmen einer Beziehung wichtig zu wissen, welche Sprache die Partnerin / der Partner spricht. Zuerst solltet ihr allerdings herausfinden, welcher Sprache der Liebe ihr euch selbst zuordnen würdet. Manchmal ist auch eine mehrfache Zuordnung möglich.
Schritt 3: Mit der Partnerin / dem Partner über die Sprache der Liebe sprechen
Wenn ihr herausgefunden habt, welche Sprache der Liebe ihr sprecht, könnt ihr euch darüber mit eurer Partnerin oder eurem Partner austauschen. In einer Beziehung ist es nicht immer so, dass man die gleiche Sprache hat. Es ist zum Beispiel denkbar, dass ihr selbst eure Liebe eher durch Zweisamkeit ausdrückt, aber die andere Person eher kleine Gesten wie Geschenke nutzt. Die Klarheit über die Sprachen der Liebe ist daher ein wichtiges Tool im Rahmen der Beziehung. Durch sie könnt ihr die Verhaltensweisen der anderen Person besser verstehen. Außerdem erkennt ihr nun, wann Gefühle tatsächlich gezeigt werden. Dadurch stellt ihr womöglich sogar fest, dass die Partnerin / der Partner viel häufiger ihre / seine Liebe ausdrückt als gedacht. Zusätzlich ist es auch möglich, die Sprache der Liebe der anderen Person zu erlernen.
Schritt 4: Individuelle Strategien entwickeln, um Gefühle zu zeigen
Durch die vorangegangenen Schritte habt ihr nun eine geeignete Basis entwickelt, um sowohl positive als auch negative Gefühle zu zeigen. Die Auflösung von Prägungen und emotionalen Verletzungen hat dabei geholfen, innere Barrieren und Hürden zu überwinden, die dieser Thematik im Weg standen. Durch die Sprachen der Liebe habt ihr außerdem herausgefunden, wie ihr insbesondere positive Gefühle (wie zum Beispiel Liebe, Anerkennung, Wertschätzung) ausdrückt. Nun ist es wichtig, dass ihr diese Grundlage nutzt und euch ein paar Strategien für die Zukunft überlegt. Wenn ihr kein Mensch der vielen Worte seid, könnte es zum Beispiel passend sein, eure Gedanken zu notieren oder die richtigen (anstatt viele) Worte zu finden. Außerdem kann es auch relevant sein, sich als Paar Zeiten ungeteilter Aufmerksamkeit zu nehmen, um in einer ruhigen Atmosphäre über private Themen zu sprechen. Auch dies hilft, um sich zu öffnen und seine Gefühle zu zeigen. Welche Strategien insgesamt zu euch passen, solltet ihr ganz individuell und für euch entscheiden. So könnt ihr euch nach und nach für diesen Prozess öffnen und eure Gefühle zeigen.

Unser Fazit
Es fällt nicht jedem Menschen leicht, offen über seine Gefühle zu sprechen und diese nach außen zu zeigen. Dies hängt oftmals mit den Erwartungen der Gesellschaft, bestimmten Prägungen, Charakterzügen oder negativen Erfahrungen zusammen. Wenn man sich diesen Themen widmet und anschließend geeignete Strategien entwickelt, um seine Gefühle zu offenbaren, kann man damit auch eine wirksame Veränderung für die Beziehung hervorrufen. Wie genau das funktioniert, haben wir euch Schritt für Schritt im letzten Abschnitt unseres Artikels gezeigt.
Ihr möchtet gerne noch mehr zum Thema „Gefühle zeigen“ erfahren und wissen, worauf es in einer harmonischen und glücklichen Beziehung noch so ankommt? Dann schaut gerne mal in unserem Blog vorbei. Hier haben wir bereits zahlreiche Artikel für euch vorbereitet, in denen wir Tipps rund um die Beziehung geben. Solltet ihr alternativ lieber Podcasts hören, könnt ihr auch hier gerne bei uns vorbeischauen. In unserem Podcast sprechen wir wöchentlich über relevante Themen rund um die Partnerschaft und zeigen euch stets, wie ihr mit bestimmten Situationen umgehen und diese meistern könnt. Viel Spaß!