Tipps und Impulse, um Feedback auf Augenhöhe zu geben und anzunehmen
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum das Feedback, dass ihr eurer Partnerin oder eurem Partner gebt, so oft zum Streit führt? Falls ja, dann ist diese Podcast-Folge genau richtig für euch. Sicherlich gebt ihr euch täglich Rückmeldungen – sei es über Kleinigkeiten im Alltag, Verhaltensweisen oder Routinen. Trotzdem kommt es immer wieder dazu, dass das Feedback als Kritik aufgefasst wird. Negative Kritik kann verletzen, und das führt oft dazu, dass einer von euch emotional dicht macht, man nicht mehr auf Augenhöhe kommunizieren kann und man zukünftig ins Totschweigen verfällt. Das eigentliche Ziel des Feedbacks, nämlich eine Verbesserung zu erreichen oder Verständnis zu fördern, wird dann nicht mehr erreicht. Doch wie könnt ihr der anderen Person sagen, was euch wichtig ist, ohne dass es direkt zu Missverständnissen führt?
Viele Paare stehen vor genau dieser Herausforderung. Die meisten wissen nicht, wie man Feedback so gibt, dass es wirklich ankommt. Fast niemand beherrscht die richtige Methode von Anfang an. Oft lernen Paare erst im Coaching-Prozess, wie wichtig die richtige Art der Kommunikation ist. Viele Menschen haben nie gelernt, was Kommunikation und Feedback eigentlich bedeuten – sie kennen nur Forderungen, Erwartungen oder Vorwürfe. Deshalb möchten wir diese Podcast-Folge nutzen, um im Detail darüber zu sprechen, warum Feedback für eine harmonische Beziehung so bedeutsam ist und was es braucht, um richtig Feedback geben und Feedback annehmen zu können.
Es gibt viele Ansätze, die Paare ausprobieren, um ihr Feedback zu verbessern. Manche wenden bewährte Methoden aus dem Internet an, doch oft führt das Feedback trotzdem zu Missverständnissen und Verletzungen. Andere Paare versuchen vages, ungenaues Feedback zu äußern. Aber auch das hilft nicht weiter. Wenn der Empfänger nicht genau weiß, was verbessert werden soll, führt das zu Frustration und weiteren Konflikten. Ich-Botschaften sind ein guter Anfang, aber wenn das der einzige Aspekt ist, auf den ihr achtet, wird das Feedback nicht den gewünschten Effekt haben.
Wenn ihr das Problem nicht löst, wird die Kommunikation in eurer Beziehung immer wieder zur Ursache von Streitigkeiten. Keine Verhaltensänderungen, gefühlte Kritik und ständige Vorwürfe führen dazu, dass sich Kleinigkeiten immer weiter aufstauen. Die Konfliktspirale beginnt, und irgendwann haben viele Paare das Gefühl, dass sie einfach nicht mehr richtig miteinander kommunizieren können. Die Gespräche werden oberflächlicher, und irgendwann traut man sich gar nicht mehr, wichtige Themen anzusprechen. Im schlimmsten Fall führt das zu Resignation, körperlichen Symptomen und der Distanzierung voneinander.
Doch es gibt einen Ausweg. Es ist möglich, Feedback geben zu lernen - und zwar so, dass es wirklich ankommt und nicht in einem Streit endet! Wie ihr das macht und eure Kommunikation verbessern könnt, erfahrt ihr im letzten Abschnitt unserer Podcast-Folge. Bleibt also unbedingt bis zum Ende dran, um zu erfahren, wie ihr Feedback richtig geben und annehmen könnt – für eine gesunde und glückliche Beziehung.
Falls ihr nach der Podcast-Folge mehr zu diesem Thema erfahren möchtet, dann könnt ihr gerne mal in unserem dazugehörigen Blog-Beitrag vorbeischauen. Dort haben wir alle wichtigen Punkte noch einmal detailliert für euch aufgegriffen.