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So wird die Verantwortung für eure Gefühle nicht zur Schuldfalle in eurer Partnerschaft!
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In dieser Podcastfolge sprechen wir über ein Thema, das viele Paare bewegt: „Mein Partner macht mich für seine Gefühle verantwortlich.“ Im Netz liest man oft, jeder sei ausschließlich selbst für seine Emotionen zuständig – doch ganz so einfach ist es nicht. Denn natürlich kann niemand die gesamte innere Welt seines Partners kontrollieren, und trotzdem spielt unser Verhalten eine große Rolle dabei, wie sich der andere fühlt. Gerade in Beziehungen entstehen Gefühle nicht im luftleeren Raum, sondern aus Dynamiken, aus Worten, Gesten, aus Nähe oder auch Distanz.
Was viele verwechseln: Verantwortung bedeutet nicht automatisch Schuld. Es heißt nicht, dass ihr euch ständig entschuldigen oder rechtfertigen müsst. Es bedeutet vielmehr, dass ihr anerkennt, welchen Einfluss euer Verhalten auf den Gegenüber haben kann – auch wenn ihr aus bester Absicht gehandelt habt. Wer sich komplett aus der Verantwortung zieht, schiebt dem anderen die gesamte emotionale Last zu. Wer hingegen zu viel auf sich nimmt, trägt möglicherweise mehr, als ihm guttut. Beides ist auf Dauer ungesund für eine Beziehung.
Wenn keine Verantwortung übernommen wird, bleiben ungute Basisgefühle wie Wut, Angst, Traurigkeit oder Scham oft lange ungelöst. Emotionen werden unterdrückt oder abgespalten, was zu innerem Rückzug führt. Gespräche drehen sich im Kreis, Konflikte wiederholen sich, weil niemand die Verantwortung für das entstandene Gefühl übernimmt. Dadurch entstehen Spannungen, die sich in Reizbarkeit, innerer Kälte oder emotionaler Distanz äußern. In vielen Coachings berichten Paare genau davon – und oft sind Trennungsgedanken nicht mehr weit entfernt.
Deshalb ist es so wichtig, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und die gestörte Kommunikation aufzuarbeiten. Ein erster Schritt kann sein, alte Prägungen oder eigene Überforderung zu reflektieren. Wenn man selbst nicht in seiner Kraft ist, fällt es schwer, Verantwortung zu tragen. Ein Einzelcoaching kann helfen, bevor man gemeinsam an Themen arbeitet. Mithilfe der SystemEmpowering Methode lassen sich anschließend Basisgefühle benennen, einordnen und nachhaltig verarbeiten – ohne Schuldzuweisungen, aber mit echtem Verständnis. Weitere weiteren Impulse und Tipps euch dabei helfen, eure Beziehung auf ein stabiles Fundament zu stellen und endlich Verantwortung übernehmen zu können, erfahrt ih im letzten Abschnitt der Podcast-Folge. Bleibt also unbedingt bis zum Ende dran!
Falls ihr nach der Podcast-Folge mehr zu diesem Thema erfahren und eure Kommunikation verbessern möchtet, dann könnt ihr gerne mal in unserem dazugehörigen Blog-Beitrag vorbeischauen. Dort haben wir alle wichtigen Punkte noch einmal detailliert für euch aufgegriffen: http://lebensideal.ist/verantwortungfuergefuehleanderer
