Diese Ursachen können Ängste haben
Der Auslöser hinter einer Angst kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal entstehen Ängste aus körperlichen Gründen. Man hat zum Beispiel mit einer schweren körperlichen Erkrankung zu kämpfen, eine schlimme Krankheitsdiagnose erhalten oder ist verstärkt auf Medikamente angewiesen. Es gibt auch psychische Ursachen für die Entstehung einer Angst. Es kann sich hierbei zum Beispiel um Lebenskrisen, erhöhten Stress oder soziale Belastungen handeln. Viele Ängste haben ihren Ursprung jedoch in der Kindheit. Es handelt sch dabei oftmals um prägende Momente, die man als Kind erlebt und von dort an mit sich trägt. Es könnte zum Beispiel sein, dass deine Angst vor einer Krankheit daraus resultiert, dass auch deine Mutter und deine Großmutter mit dieser Krankheit zu kämpfen hatten und du diese Angst nun mitträgst.
Wie belasten Ängste die Beziehung?
Ängste sind nicht nur für die individuell betroffene Person belastend. Sie können auch dazu führen, dass es Konflikte in der Beziehung gibt und die Partnerschaft so indirekt unter einer bestehenden Angststörung leidet. Der betroffene Partner hat dann zum Beispiel mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen oder verhält sich gegenüber der anderen Person rücksichtslos und gereizt. Diese könnte dadurch das Gefühl bekommen, dass ihr Verhalten nicht wertgeschätzt wird und bestehende Bedürfnisse als weniger wichtig bewertet werden. Diese Unstimmigkeiten führen dann zu weiteren Konflikten in der Partnerschaft. Womöglich ist es für den Partner auch schwierig einzuschätzen, wann die betroffene Person Hilfe benötigt. Auch das kann zusätzlich Unsicherheiten und Streitthemen hervorrufen.
Verschiedene Ängste im täglichen Leben
Ängste können sich im Alltag ganz unterschiedlich zeigen. Das hängt insbesondere davon ab, vor was man sich fürchtet und wie oft man einer solchen Situation im täglichen Leben überhaupt begegnet. Auch ist entscheidend, wie ausgeprägt die eigene Angst ist - handelt es sich nur um ein mulmiges Gefühl, oder gehen mit der Angst auch körperliche Beschwerden einher? In Beziehungen sind vor allem die Verlustangst, die Bindungsangst sowie die Angst davor, Gefühle auszusprechen oder verletzt zu werden weit verbreitet. Je nach Ausprägung können sie den Alltag unterschiedlich stark beeinflussen. Im Falle einer Verlustangst kann man in der Beziehung zum Beispiel nicht so gut seine Meinung äußert, da man fürchtet seine Partnerin oder seinen Partner zu verlieren. Dies kann sich dann in vielen Diskussionen, Gesprächen und Konflikten äußern und sehr belastend wirken.
Ängste nachhaltig überwinden
Um eine bestehende Angst zu überwinden kann man sich zuerst selbstständig mit dieser auseinandersetzen. Eine Reihe von Selbsthilfemaßnahmen bieten hierfür eine erste Orientierung. In schwierigen Situationen können zum Beispiel Entspannungs- und Atemübungen helfen, auch Bewegung ist manchmal die passende Lösung. Gerade dann, wenn es sich um eine krankhafte Angst handelt, ist die Auflösung mit Hilfe professioneller Unterstützung sinnvoll. Ein Coach weiß hier am besten, worin der Ursprung einer Angst liegen könnte und wie man mit ihre umgeht. Die Unterstützung durch den Partner spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Er kann ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und die andere Person im Alltag unterstützen.
Wann ist eine Paartherapie sinnvoll?
Eine Paartherapie kann ergänzend zu einer Psychotherapie passend sein, wenn durch die bestehende Ängste Konflikte in der Beziehung entstanden sind. Eine krankhafte Angst kann zum Beispiel dazu führen, dass der Beziehungsalltag manchmal durch kleine Dinge beeinflusst wird oder dass man sich als Paar hauptsächlich auf die zu bekämpfende Angst fokussiert und die Partnerschaft dabei manchmal unter den Tisch fällt. In einer Paartherapie wird dann daran gearbeitet entstandene emotionale Verletzungen aufzuarbeiten. Ihr lernt, wie ihr besser mit der Angst umgeht und durch geeignete Routinen einen harmonischeren Ablauf im Alltag sicherstellt. Eine Paartherapie sollte jedoch eher als Ergänzung zu der Beratung durch einen Psychotherapeuten gesehen und genutzt werden.
Ängste verarbeiten bei den Lebensidealisten
Die Lebensidealisten bieten begleitend zur Paartherapie auch Einzelcoachings an, in denen über bestehende Ängste gesprochen wird. Hierbei arbeiten wir insbesondere mit der System Empowering Methode. Auch die Genea-Methode wird von uns genutzt, um Ängste zu identifizieren und aufzulösen. Das Coaching findet bei uns aktuell stets online statt. So können die Coachingtermine reibungslos in den Alltag integriert werden und es ist möglich auch kurzfristig einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Weiterhin sparst du dir dadurch lange Anfahrtszeiten und -kosten. Wenn du dich für eine Beratung bei uns interessierst, dann vereinbare gerne einen Kennenlerntermin in unserem Kalender, damit wir schon einmal grob über deine Themen sprechen können und schauen können, ob sich die Situation für alle stimmig anfühlt. Ist das der Fall, kann das eigentliche Coaching beginnen.