Zwangsgedanken und -handlungen nachhaltig lösen und eine harmonische Beziehung führen!
Zwänge können den Alltag in verschiedenster Weise beeinträchtigen. Bei Zwangsstörungen kann man zwischen Zwangshandlungen und Zwangsgedanken unterscheiden. Im Fall von Zwangsgedanken handelt es sich um Gedankengänge und Vorstellungen, die sich immer wieder in sehr ähnlicher Form wiederholen. Sie leiten uns also bzw. halten uns von bestimmten Verhaltensweisen ab. Zwangshandlungen sind meistens die Folge hiervon und tragen sich ebenfalls häufig in ähnlicher Weise zu. Der Drang, sich auf eine ganz bestimmte Weise zu verhalten oder einen Handlungsschritt zu wiederholen, ist hierbei sehr stark. Typische Beispiele für Zwangsgedanken beziehen sich auf starke Verlustängste, die Ordnung, die Sauberkeit im eigenen Heim oder das Grübeln in Bezug auf bestimmte Themen. Zwangshandlungen können sich zum Beispiel in einem Kontrollzwang widerspiegeln, sich auf die Ordnung beziehen oder als Wiederhol- oder Zählzwang auftreten. Wir zeigen euch in dieser Podcast-Folge, warum Zwangsgedanken überhaupt entstehen und wie man seine Zwänge überwinden kann.
Zuerst muss hierfür geklärt werden, welche Herausforderungen mit Zwangsstörungen überhaupt einhergehen können. Zwänge beeinflussen grundsätzlich das alltägliche Handeln. Deshalb sind sie auch nicht nur für die betroffene Einzelperson belastend, sondern ebenfalls für Beziehung und die Partnerin / den Partner. Außerdem können sie je nach Beschaffenheit einschränkend wirken, so dass man zum Beispiel persönliche Ziele nicht mehr so gut verfolgen kann. Betroffene empfinden oftmals Hilflosigkeit, weil sie nicht so genau wissen, woher Zwänge kommen und wie sie zu lösen sind. Häufig ist auch Angst präsent, weil man befürchtet, dass man durch die Zwänge auch die Partnerin oder den Partner belastet oder weil man sich sorgen macht, dass man nicht aus der Situation herauskommt. Zuletzt können Zwänge auch die Gemütslage beeinflussen. Es kommt dann dazu, dass man sich häufiger unwohl fühlt oder generell unzufriedener ist.
Wenn Zwänge nicht gelöst werden und längerfristig bestehen, dann können sie zu einer andauernden Belastung für die Beziehung werden. Das liegt daran, dass mit den Zwangsstörungen auch Konflikte einhergehen können und durch die veränderte Beziehungsdynamik ungute Gefühle und emotionale Verletzungen entstehen können. Zwänge sind langfristig als starke Belastung für einen selbst zu sehen. Es ist in so einer Situation oft schwer einen richtigen Ausweg zu sehen und sich frei zu entfalten. Für die Partnerin / den Partner kann die Situation ebenfalls sehr belastend sein. Manchmal stellen Zwänge hier sogar einen Grund zur Trennung dar, wenn sie sehr einnehmend sind.
Aber keine Sorge! Wenn ihr den Wunsch habt etwas an eurem Alltag zu verändern und die Zwangsgedanken besiegen möchtet, dann ist das schon einmal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Am Ende unserer Podcast-Folge zeigen wir euch, welche Ansätze für euch noch hilfreich sein können, um die Zwangsstörungen nachhaltig zu lösen. Außerdem erklären wir, warum professionelle Hilfe in so einer Situation so wirksam ist.
Falls ihr nach der Podcast-Folge mehr zu diesem Thema erfahren möchtet, dann könnt ihr gerne mal in unserem dazugehörigen Blog-Beitrag vorbeischauen. Dort haben wir alle wichtigen Punkte noch einmal detailliert für euch aufgegriffen.
In unseren Blog findet ihr auch spannende Artikel zu anderen Themen. Schaut dort also auch gerne vorbei, wenn ihr wissen möchtet, wie man Konflikte lösen oder wie man Zwansgedanken loswerden kann.