Podcast: Aus diesem Grund streitet ihr euch mit eurem Partner!

liebevoll verfasst von 
Florian
Aktualisiert am 22. Mai 2023,  veröffentlicht am 19. November 2020 in der Kategorie ,
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In unserem Podcast möchten wir euch die sieben häufigsten Konfliktthemen etwas detaillierter vorstellen. Dabei gehen wir zum Beispiel auf das häufige Streitthema Eifersucht ein oder zeigen euch, warum eine unterschiedliche Arbeitsverteilung einen Konflikt auslösen kann.

Neben den genannten Themen beschäftigen wir uns auch mit anderen Konfliktthemen wie den unterschiedlichen Ansichten bei der Erziehung, verschiedenen Zukunftsvorstellungen und äußeren Einflüssen, die die Beziehung belasten können.

Bei jedem einzelnen Thema sprechen wir darüber, wieso dieses Konfliktthema der Auslöser für einen Streit sein kann. Dadurch könnt ihr selbst überprüfen, wie ihr einen bestehenden Streit angehen und auflösen könnt. Außerdem habt ihr dadurch direkt die richtigen Tools parat, um nicht in eine Beziehungskrise zu geraten.

Wenn ihr noch mehr zum Thema „Konflikt lösen“ erfahren möchtet, dann besucht uns gerne auf unserer Website unter https://www.lebensidealisten.de oder hört euch unsere anderen Podcast-Folgen an, die wir für euch erstellt haben.

Unterhalb findet ihr das Transkript dieser Folge.

Hallo und herzlich Willkommen zum nächsten Podcast der Lebensidealisten! Ich bin Ina, ich bin Florian. Nachdem wir uns die letzten Mal mit dem Thema „Beziehung retten“ und „Affäre“ genauer auseinandergesetzt haben, möchten wir dieses Mal mit euch über typische Konfliktthemen in Beziehungen sprechen. In dieser Folge soll es um die sieben häufigsten Konfliktthemen gehen - auch wenn man durchaus sagen kann, dadurch, dass Beziehungen und Paare so individuell sind, gibt es sicherlich 1.000 verschiedene Konfliktthemen. Wir wollen uns mal auf die sieben häufigsten konzentrieren, denn die sind bei sehr sehr vielen Paaren relevant. Wir schauen uns dann an: Was macht das mit der Beziehung? Und warum ist überhaupt dieses Thema ein Thema? Ina startet mit dem ersten Thema.

Eifersucht und Misstrauen in der Beziehung

Genau, das erste Thema ist Eifersucht und Misstrauen. Das ist ein Thema, das wir sehr häufig bei uns in den Coachings haben. 

Was lösen Eifersucht und Misstrauen in der Beziehung aus?

Also, wenn ein Part eifersüchtig ist oder starkes Misstrauen hat, dann kann man schon sagen, dass es eine starke Last ist in der Beziehung. Also, dass das den Alltag sehr beeinflusst, dadurch es als Impuls immer wieder aufploppt. Das gesagt wird: „Okay, ich fühle mich unsicher, ist da irgendwas? Verändert sich ein Verhalten?“. Ja das ist dauerhaft ein Thema ist und damit auch eine starke Last für beide. Und es ist einfach auch für die Person, die nicht eifersüchtig ist, auch sehr anstrengend. Weil die Person dauerhaft in einem unterschwelligen Konflikt steht irgendetwas getan zu haben, was in den meisten Fällen gar nicht so passiert. Häufig kommt so ein Gefühl auf von „zu Unrecht beschuldigt werden“, weil manchmal hat man da eine vom Wert her tief treue Personen sitzen, die sich aber von Eifersucht konfrontiert sieht und gar nicht weiß, woher kommt denn das? Es hat nie einen Anlass dazu gegeben, aber trotzdem ist der Partner eifersüchtig, kontrolliert, stellt komische Fragen und das macht immer so ein starkes Misstrauen und die Frage: Warum vertraut der Partner mir nicht? Es wird meistens auf sich selbst bezogen.

Warum haben viele Paare mit Eifersucht und Misstrauen zu kämpfen?

Warum ist es da? Also warum gibt es eine Eifersucht oder Misstrauen? Unserer Erfahrung nach ist es häufig ein Thema, das aus vorherigen Beziehungen mitgenommen wird. Also kann man sich ganz gut vorstellen, wenn man gerade so vielleicht Anfang oder Mitte 30 oder in den vierzigern, fünfzigern, da haben die meisten Menschen schon Beziehungen vor sich gehabt und haben auch erst Erfahrungen gesammelt. Und gar nicht selten auch mit dem Thema Eifersucht und Misstrauen. Also, dass man im schlechtesten Fall schon mal betrogen worden ist oder einfach auch jemand mit anderen Leuten geschrieben hat. Da gibt es ganz viele Ausprägungen noch. Man ist dann mit dem Thema Eifersucht in Kontakt gekommen ist, da entstand sozusagen die erste Verletzung, hat sich vielleicht auch in der Beziehung denn getrennt, aber dieses Thema wurde noch nicht gelöst. Und das nimmt man dann mit als Schutzmechanismus in die nächste Beziehung, weil man natürlich sagt: Ich möchte das, was mir in der Beziehung vorher passiert ist, nicht nochmal erleben. Und das speichert sich dann sozusagen im Unterbewusstsein ein und das nehmen wir dann mit in die nächste Beziehung und sind dann da sehr vorsichtig. Also das ist nicht so, dass wir von Anfang an vielleicht so ein Verhalten haben, das extrem eifersüchtig ist. Sondern, dass man das geführt: „Okay, ich muss mal länger beobachten“. Da baut sich halt so langsam bisschen Misstrauen auf. Ist das normal, dass mein Partner so viele Freundinnen hat im Freundeskreis? Also man ist halt ein bisschen sensibel geworden.

Und der zweite Grund, warum es da ist, kann auch ein ganz anderer sein - weiter zurückblickend zum Beispiel in der Kindheit oder Jugendzeit entstanden. Wenn wir mit Geschwistern aufwachsen und unsere Eltern uns als Kinder ungleichmäßig behandeln. Also wenn wir das Gefühl haben, wir bekommen nicht die gleiche Anerkennung, nicht die gleiche Liebe von unseren Eltern wie Schwester oder Bruder, macht das auch etwas in uns. Dann sind wir sehr darauf bedacht zu schauen, wie wir behandelt werden und in was für einem Verhältnis wir zu anderen Personen stehen.

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Unterschiedliche Zukunftsvorstellungen in der Partnerschaft

Genau, Thema Nummer zwei sind unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Auch das haben wir regelmäßig im Coaching tatsächlich, das im Laufe der Zeit, in der ein Paar zusammen ist, sich einfach unterschiedliche Zukunftsvorstellungen entwickeln. Also am Anfang waren die noch recht ähnlich und im Laufe der Zeit verändert sich das Ganze. Das passiert zum Beispiel sehr häufig, wenn man sich vielleicht Anfang der Zwanziger kennenlernt, wo man noch relativ frei offen ist, vielleicht sogar aus dem aus dem Kinderzimmer jeweils in die erste Wohnung zusammenzieht. Und dann entwickelt sich so in den Zwanzigern das Leben weiter: Man geht vielleicht zur Ausbildung, macht ein Studium, beruflich gehen die Wege in verschiedene Richtungen. Es gibt verschiedene Karrieresteps und so weiter. Und dadurch können sich einfach nochmal ganz andere Zukunftsvorstellungen entwickeln bzw. die Werte Anfang der Zwanziger sind meistens anders priorisiert als Anfang der Dreißiger, wenn es vielleicht auf einmal um Kinder geht, um Haus bauen geht und so weiter, wenn auch das Thema Abenteuer ein Stück weit nachlässt und mehr Sicherheit gebraucht wird. All das kann dazu führen, dass die Zukunftsvorstellung eines Paares dort auseinander geht. 

Gibt es eine Möglichkeit, unterschiedliche Zukunftsvisionen zu vereinen?

Und da ist halt die Frage, findet man einen Weg den wieder zusammenzuführen? Also dass man sagt, man findet den kleinsten gemeinsamen Nenner, mit dem beide zufrieden sind. Oder kann man den sogar noch stärker zusammenführen, liegen vielleicht auch Verletzungen vor? Manchmal sind auf Verletzung der Grund, warum der eine sich auf die Zukunftsvorstellung des anderen nicht so sehr einlassen mag, womit dann wieder vielleicht gewisse Ängste verbunden sind. Das kann die Ursache sein, warum ja unterschiedliche Zukunftsvorstellungen und Konflikt machen. 

Dann sagen auch mal ganz viele: Du hast doch damals vor 5 Jahren zugestimmt ,dass wir die Zukunft so und so planen. Das ist natürlich immer schwierig. In dem Moment mag es sehr stimmig gewesen sein, vor 5 Jahren waren halt die Lebensumstände auch noch anders. Aber Leben ist ja auch Veränderung und man sollte sich da auch nicht zu festlegen, weil man ist ja dann sozusagen nicht linear unterwegs, sondern es ist ein auf und ab und man muss schauen, dass man sich auch immer wieder abgleicht. Da sind wir wieder bei der neunten Lebensregel, immer wieder abgleichen, also aussprechen was ist. Also in dem Moment, wo ich spüre „meine Zukunftsvorstellungen, wie ich mein Leben gestalten möchte, da tut sich was, verändert sich irgendwie was und das ist gar nicht mehr das, was wir mal besprochen haben, was ich mir eigentlich wünsche und vorstelle“, dann gilt es natürlich das offen auszusprechen, dass der andere einfach mit im Boot ist und nicht irgendwann davon überrascht ist, dass ich schon meine Vorstellung ganz anders gebildet hat.

Verlust von Gefühlen nach einer langjährigen Beziehung

Das nächste Thema was wir auf der Liste stehen haben ist „Verlust von Gefühlen“. Verlust von Gefühlen ist auch immer eine starke Belastung für die Beziehung, weil wenn einer natürlich sagt „ja, ich weiß nicht ob ich noch Gefühle für dich habe“ oder eine Person seine oder ihre Gefühle nicht so gut zum Ausdruck bringen kann, dann bringt das eine starke Unsicherheit in den Beziehungen. Wir alle wollen ja geliebt werden und wir alle möchten eine Sicherheit haben. Deswegen ist es eine Last für die Beziehung, wenn das Thema aufkommt.Warum ist es da? Das hat auch mehrere Gründe. 

Fehlende Liebe und Anerkennung in der Kindheit

Einmal kennt man das vielleicht auch, dass es Personen gibt, die schwer über Gefühle allgemein sprechen können, also schon immer. Das hat meistens den Ursprung so in der Kindheit. Es gibt da ja so typische Sprüche die man Kindern unbewusst häufig auf den Weg gibt, wie zum Beispiel: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ oder „Jungs weinen nicht“ oder „geh weg, bis du wieder verheiratet bist“, genau da gibt es ja auch Lieder die das dann wegsingen. Sprüche, die nicht gerade dazu anregen sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen oder die auch auszuleben, sondern möglichst schnell sie beseitigen möchten. Aufstehen, weitermachen und so. Das merkt man auch, dass es immer mehr Erwachsene gibt, die Schwierigkeiten haben über ihre Gefühle zu sprechen, auch in der Partnerschaft. Dasselbe auch häufig als Belastung empfinden, aber dann sagen: „Ja, das war bei mir schon immer so, das ist mir schon immer schwergefallen“. Und wenn man dann noch mal zurückschaut, dann sieht man häufig, dass es auch den Eltern schwer gefallen ist über Gefühl zu sprechen – untereinander, aber auch den Kindern gegenüber. Also das kann sein, dass sich das durch wenig Lob ausdrückt, das kann sein dass einfach Traurigkeit/Wut nicht begleitet wurde, das kann auch einfach sein dass man das nie richtig mitbekommen hat und man das Verhältnis zu Hause eher als kühl bezeichnen. Manche haben das nie kennengelernt, dass man sich umarmt. Also auch nicht nur darüber sprechen, sondern auch dieser Ausdruck der Gefühle vielleicht körperlich ist dann zu kurz gekommen. Und all das führt vielleicht manchmal dazu, dass das die Ursache ist dafür dass man später auch schwer über seine Gefühle sprechen.

Emotionale Verletzungen aus der Vergangenheit

Und der andere Grund, was auch sehr häufig der Fall ist, ist das eine Verletzung vorliegt. Also wenn wir in der Beziehung stark verletzt worden sind durch ein Ereignis, durch Wörter, was auch immer, dann geraten wir häufig - wenn wir so verletzt sind - in eine Schutzhaltung. Also wir sagen dann ja dazu, dass wir schwertlastiger werden und die Herzseite deckeln. Das machen wir sehr häufig, wenn wir stark verletzt sind und uns schützen wollen. Hier haben natürlich Gefühle gar keinen Platz, weil dann kann ich ja gar nicht dem anderen noch sagen, dass ich den gern hab oder dass ich den liebe und was ich empfinde und auch die körperliche Nähe ausdrücken. Da ist immer so der Spruch: „Die körperliche Nähe ist das erste bei Konflikten, was geht, und das letzte was wiederkommt.“ Das ist immer wieder ein Thema. Das ist eine Schutzfunktion, dass wir dort nicht wieder so stark verletzt werden, denn zumeist ist es so, dass nicht eine stärkere Vernetzung ausreicht oder vorkommt und dann sind die Gefühle auf einmal weg oder weggegedeckelt. Sondern meistens gehen schon eine ganze Reihe kleinerer Konflikte voraus. Also das heißt, das hat sich angebahnt und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man sagt „jetzt habe ich so oft eine Verletzung in diesem Thema erfahren, jetzt mache ich dicht“. Und wenn man dann anfängt dicht zu machen, dann gilt das meistens leider auch für die guten Gefühle, also dass man nicht nur die schlechten Gefühle wegdeckelt, sondern auch die guten Gefühle. Dann kann das sein, dass man selber unsicher wird, liebe ich meinen Partner überhaupt noch? Und dann wieder Klarheit braucht, wie ist das Ganze?

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Beziehungsprobleme durch äußere Einflüsse

Thema vier: Äußere Einflüsse. Das haben wir auch sehr gerne im Coaching, ein schwieriges Thema. Ein typisches Beispiel ist, dass sich Eltern oder Schwiegereltern einmischen. Entweder in die Beziehung oder auch einfach in die Erziehung, das kann auch sein. Das kann aber auch mal sein, dass Freunde einen gewissen Einfluss haben. Zum Beispiel, dass die gewisse Ansichten vertreten, die der Partner nicht gern mag oder dass die gewisse Verhaltensweisen haben, die beim Partnern ein ungutes Gefühl auslösen und so weiter. Das heißt, in der Beziehung selbst führt das häufig zu Streit und Diskussionen. Der Punkt ist häufig, dass dann die beiden sich nicht einig sind, wie man damit verfährt. Also nimmt man jetzt die Einflüsse an? Ist das gut, dass sich die Eltern einmischen? Der eine sieht dann halt: Vielleicht meinen die es ja auch nur gut mit uns, die wollen uns helfen. Den anderen stört das aber intensiver. Je nachdem auch wer damit wie konfrontiert sich sieht, das ist ganz unterschiedlich. Also häufig ist es so, dass die äußeren Einflüsse einfach eine Diskussions- und Streitgrundlage in der Beziehung bilden, weil man zu diesen Einflüssen eine ganz unterschiedliche Meinung hat.

Äußere Einflüsse können aber auch ja die Gesellschaft sein, also wie wir von der Gesellschaft, von den Medien uns prägen lassen. Das hat immer auch unbewusst häufig einen großen Einfluss auf uns. Also wenn wir immer das Gefühl haben, bei Instagram sehen wir glückliche Paare und alle spielen uns eine heile Welt vor, das macht auch was mit uns. Da hat man auch das Gefühl, das Problem haben nur wir und kommt dann immer wieder in Diskussionen, weil man auch vielleicht denkt, man möchte den anderen jetzt vor allem mal verändern. Also wir sind eigentlich umgeben von Einflüssen und je nachdem, wie wir unser System sehen (wir sagen ja immer, dass zum Beispiel eine Familie ein neues System ist) und wir uns ja begreifen als System, wie wir mit anderen Systemen (wie zum Beispiel den Eltern, den Großeltern, den Freunden, was auch immer) umgehen möchten, wenn uns das als Paar oder als Familie klar ist, dann glaube ich ist schon ein großer Schritt getan. Dann können wir auch mit äußeren Einflüssen viel besser umgehen.

Unterschiedliche Ansichten bei der Erziehung der Kinder

Nächstes Thema: Unterschiedliche Ansichten bei der Erziehung. Das ist dein Thema, auch so ein Klassiker. Paare die zu uns kommen und sagen: „Wir lieben uns, aber wenn es um die Kinder geht, dann kriegen wir uns gut in die Wolle“. Was macht das für die Familie aus? Dauerhaft ein unterschwelliger Konflikt, weil immer wieder Kinder natürlich ein Verhalten zeigen, worüber man diskutieren kann. Häufig ist es auch so, dass Paare versuchen am Anfang sich noch abzugleichen. Also wenn das Kind frisch auf die Welt kommt zum Beispiel, dann ist man noch voller Hormone, dann hat man das Gefühl man ist auf einer Wellenlänge. Und wenn dann so die ersten Jahre verstreichen mit dem Kind, dass man dann das Gefühl hat: „Okay, irgendwie hab ich gedacht, mein Partner handelt ganz anders. Also ich hätte gedacht, er ist viel gelassen, oder gedacht, er ist konsequenter.“ Und dann entstehen so die ersten Konflikte darüber. Das haben viele aber auch mit sich selbst, also das viele von sich selbst sagen: „Ich hätte, bevor das erste Kind gekommen ist (oder manchmal auch erst beim zweiten) gedacht, dass ich in Situationen anders reagiere und gelassener bin oder das ich da hätte anders drauf eingehen können“ oder viele sagen „ich hätte gar nicht gedacht, dass mir das mal passiert, dass mein Kind mal eine halbe Stunde einen Wutanfall bei Rossmann bekommt, also ich war gar nicht darauf vorbereitet, dass mich das treffen wird und ich damit umgehen muss, weil ich dachte das passiert den anderen Eltern nur, weil sie ihre Kinder nicht im Griff haben“. Da sind ganz viele Glaubenssätze auch, die dann einfach das schwer machen, das vorher zu sehen.

Uneinigkeiten bei der Erziehung werden oft verschwiegen und bleiben unausgesprochen

Aber ich finde ein Bestandteil, ist dass viele Eltern auch gar nicht offen darüber sprechen, wenn es mal Phasen gibt, wo es mit den Kindern einfach super schwer ist, wo es sehr herausfordernd ist, wo man vor lauter Schlafmangel das Gefühl hat man kämpft nur noch ums Überleben. All diese ganzen Dinge, die werden unter den Tisch gekehrt. Man merkt das, wenn man das selber mal anspricht, dann stimmen auf einmal einige Eltern zu und sagen: „Ja stimmt, das ging uns genauso“. Aber irgendwie hat jeder in sich: Ich möchte ein guter Papa sein, ich will eine gute Mama sein und dazu gehört nicht, dass man ausspricht „wenn mein Kind bei Rossmann einen Wutanfall hat, dann bin ich völlig überfordert, dann weiß ich nicht was ich tun soll“. Das sprechen die Leute halt nicht offen aus. Und dann halt wieder wie vorher, dieses Instagram-Ding oder allgemein „die heile Welt, die die aufrechterhalten wird von der Gesellschaft“. Jeder möchte natürlich auch irgendeiner Form die Anerkennung haben und gut dastehen und verliert dann vielleicht auch das Bedürfnis des Kindes so ein bisschen in diesem ganzen Drumherum aus dem Blickwinkel. 

Unterschiedliche Erziehungsstile aufgrund unterschiedlicher Kindheiten

Unterschiedliche Ansichten bei der Erziehung entstehen natürlich auch schnell, weil wir jeder aus einer Familie kommen mit meistens einem präferierten Erziehungsstil. Also ich wurde anders erzogen, als du erzogen worden bist und das ist ja auch völlig normal. Man kann sich vorher abgleichen und das machen wir auch einige Paare. Sie erzählen sich darüber, wie sie selbst erzogen worden sind und wie sie die Kinder erziehen wollen und so weiter. Aber wenn dann der kleine Wurm da ist und dann das erste Mal richtig wütend wird, ist es doch nochmal eine neue Herausforderung. Vielleicht kennt ihr das auch, wenn ihr auf dem Spielplatz seit, dass man selber oftmals sich die Frage stellen sollte: „Könnte es auch anders sein?“ Also den Erziehungsstil, den ich in dem Moment denke den ich habe, kann ich ja nicht auf alle Situationen vielleicht anwenden. 

Ich hatte mal eine Situation, ich war mit meinem Sohn (er war damals zweieinhalb) unterwegs, er saß im Buggy und ich wollte mit ihnen nicht Stadt gehen. Und ich bekam einen Anruf, eine Nachricht, dass ein Familienmitglied ins Krankenhaus eingeliefert worden ist. Ich musste ganz viel telefonieren, ich musste Florian anrufen, dass du nach Hause kommst, mich ablösen kannst und so weiter. Und das war eine sehr belastende Situation. Ich glaube ich bin ein bisschen wie ein Zombie mit dem Kinderwagen entlanggelaufen, immer das Telefon am Ohr gehabt, weil ich den anrufen und den anrufen und ganz viel regeln musste. Und dann kam eine ältere Frau mir entgegen und die Blicke haben eigentlich alles gesagt. Sie hat mich in dem Moment halt sehr verurteilt angeschaut, ihr Blick hat gesagt: „Ach, das arme Kind. Die hat die ganze Zeit die Hand am Telefon, kümmert sich gar nicht um das Kind.“ Sie hätte mich sozusagen in meinem Erziehungsziele eigentlich schon verurteilt. Aber könnte es auch anders sein? Ich hatte in dem Moment einfach eine andere Sorge, einen anderen Schwerpunkt.

Und so sollte man finde ich auch in der Partnerschaft mit dem Erziehungsstil flexibel sein. Also könnte es auch anders sein, dass mein Partner ein toller Papa ist, aber an dem Tag, wo er nach Hause kam, einfach einen belastenden Tag hinter sich hat und nicht so handelt wie er sonst handelt oder wir handeln würde? Und bringt es in dem Moment was, wenn ich auch meinen Konflikt obendrauf setze, oder könnte ich vielleicht auch den Blickwinkel wechseln und sagen: „Okay, wie können wir die Situation jetzt hier ändern?“ Das ist nicht immer so wie es scheint.

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Beleidigungen gegenüber der Partnerin oder dem Partner

Sechstes Thema: Beleidigungen. Man glaubt gar nicht, wieviel sich Paare beleidigen. Hätte ich jetzt vor über einem Jahr, als wir mit den Paarcoachings und der Paartherapie begonnen haben, hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das so ein großes Thema ist. Doch bei vielen Paaren, würde ich nicht sagen, aber bei manchen Paaren kommt es dazu. Und das ist tatsächlich vollkommen unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, von der Bildung und so weiter. Es hat damit alles gar nichts zu tun, sondern jetzt sind wir schon beim „Warum ist es da?“ eher gelandet.

Warum beleidigen sich Paare so häufig?

Dann starte ich mal so: Warum ist es da? Häufig ist es die Kombination aus Wut und Hilflosigkeit. Also wenn ich das Gefühl hab, ein Verhalten meines Partners / meiner Partnerin macht mich wütend (das kann auch sein, dass es nur eine Wut in mir antriggert, die schon aus der Vergangenheit da ist, also ein Muster was ausgelöst wird) und ich fühle mich in der Situation hilflos, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich kann das argumentativ vielleicht nicht widerlegen oder ich spüre einfach so viel Wut, dass mein Kopf gar nicht mehr richtig mitspielt und ich deswegen einfach in so einer Hilflosigkeit oder in einem Ohnmachtsgefühl drin bin. Um dem Ausdruck zu verleihen, dieser Hilflosigkeit, kann es passieren, dass bei dem einen oder anderen einfach eine Beleidigung herausrutscht und der andere häufig danach zurückbeleidigt. 

Ich finde das ist häufig so, dass die Paare einmal so ein eine Schwelle überschritten haben, dass der eine etwas gesagt hat, der andere ist halt dann sehr überrascht. Je nach Prägung natürlich reagiert er unterschiedlich, aber häufig spiegelt sich das dann auch und wird als Streitverhalten sozusagen für die Zukunft auch immer wieder angewendet. Das ist eine Respektstufe, die man vorher miteinander hatte, eine Wertschätzungsstufe, die ist einmal überschritten worden. Und wenn sie einmal überschritten und gegangen wurde und der Partner sich darauf einlässt und das Ganze spiegelt, dann ist das die neue Stufe, die erklommen wird. Das kann sich verändern, wenn man dort sofort die Grenze ziehen und sagt: „Oh dass du jetzt hier mich auf die Art und Weise beleidigst, das macht das und das Gefühl bei mir, so geht das nicht weiter“. Dann kann es sein, dass da auch nochmal wieder an Cut reinkommt. Aber wenn das erstmal da ist, dann kann man das natürlich im Nachgang bearbeiten, verarbeiten, schauen woher kommt die ganze Wut, die da ist, um das zu lösen, damit einfach die Beleidigungen einem gar nicht mehr so als Impuls hochschießen. Diese kommen ja als Impulse einfach so angeschossen und in dem Moment, wo wir es ausgesprochen haben, berichten ja auch viele, wenn sie dann runtergekocht sind: „Mensch, was hab ich damit bloß gesagt, wie ist das passiert, ich meinte das gar nicht so“ und sind selbst überrascht über die Worte, die da gekommen sind.

Welche Herausforderungen bringen Beleidigungen für die Beziehung mit sich?

Was macht das haben wir eigentlich gerade besprochen. Also das macht halt, das eine neue Stufe der Kommunikation, eine neue Respekt- und Wertschätzungsstufe eröffnet wird oder übertreten wird, die vorher einfach nicht da war und die auch zu Recht nicht da war, die aber auf einmal nun ein Thema geworden ist. Da ist ja meistens eher so eine Konfliktspirale ist, in der sich die Konflikte verhärten, mehr werden, emotional intensiver werden, ist die Chance relativ groß, dass auch die Beleidigung zunehmen und intensiver werden. Von daher da frühzeitig einen Cut reinbringen.

Unterschiedliche Arbeitsverteilung und Work-Life-Balance

Das letzte Thema was wir haben: Unterschiedliche Arbeitsverteilung. Wir nennen es immer der Ausgleich von Geben und Nehmen. Häufig ist das auch bei sehr vielen Paaren ein Thema, gerade bei Familien oder auch bei Paaren, wo beide viel arbeiten. Also das es sich für eine oder häufig auch für beide nicht stimmig anfühlt, wie da die Arbeitsverteilung ist. Man fängt eigentlich meistens immer erst an Aufzurechnen, das ist immer so ein Indikator dafür, dass etwas nicht stimmig ist, wenn man anfängt aufzurechnen. Also ich sag immer, wenn man anfängt so ein bisschen komisch zu werden und dann sagt: „Ja, ich hab ja das gemacht und ich hab heute das gemacht“. Und der andere denkt sie: „Ja, warum wird das jetzt aufgezählt?“. Das ist immer so Indikator für „ich brauche Anerkennung für das, was ich tue“. Dann fängt der andere an und sagt „ja, aber ich mach ja das und das“ und dann fängt man anders an aufzurechnen. Also es ist eine Spirale, in dem man kommt, dass jeder dem anderen ja zeigen will, was er alles macht, weil das sich nicht stimmig anfühlt.

Was sind typische Situationen, in denen sich die Arbeitsverteilung verändert?

Klassischer Fall ist ja auch, wenn sich Lebensverhältnisse ändern, wenn man zusammenzieht zum Beispiel, einen gemeinsamen Haushalt bildet, neue Aufgaben sich ergeben. Das muss sich so zurecht ruckeln. Aber natürlich auch, wenn eine Familie gegründet wird, also wenn ein Kind dazu kommt, ein Teil zu Hause bleibt (häufig ja die Frau) und da sich eine neue - häufig auch noch klassische Rollenverteilung – bildet. Das sich jeder in seiner Rolle vielleicht auch nicht immer wohl fühlt, weil er sich die Rolle anders vorgestellt hat. Da geht darum darum, dann auch die Arbeitsverteilung immer wieder regelmäßig - und nicht irgendwie alle drei oder vier Jahre - einmal zu reflektieren und zu schauen, fühlt sich das noch stimmig an. Zumindest dann, wenn sich auf einmal was verändert oder wenn eine Veränderung ansteht. Du hast eben gesagt „es ruckelt sich zurecht“. Da ist ja auch unsere Erfahrung, es ruckelt sich am Anfang der Beziehung meistens recht gut zurecht. Das kann sich dann verändern, wenn man entweder zusammenzieht und das ruckelt sich da schon nicht so richtig zurecht. Dann kann sich das verändern, wenn auf einmal ein großer Karriereschritt ansteht und jemand der vorher acht Stunden am Tag unterwegs war, hatte 10 Minuten Weg zur Arbeit, auf einmal kommen Dienstreisen hinzu, derjenige ist vielleicht viel in Hotels unterwegs und dadurch vielleicht sich einfach zeitmäßig was verändert. Und Kinder sind natürlich ganz häufig auch ein Punkt, wo sich etwas verändert. 

Man muss halt immer für sich reflektieren, ruckelt sich das noch zurecht und macht das bei allen ein gutes Gefühl? Wenn das nicht klappt mit dem zurecht ruckeln, dann muss man darüber sprechen und kommunizieren und gemeinsam abstimmen: „Was fühlt sich für uns gut an, welche Verteilung macht für uns ein faires, ausgeglichenes Gefühl, dass jeder einfach Zeit für sich hat, Zeit für die Familie hat, Zeit für den Job hat, Zeit für die Partnerschaft hat?“ Genau und das kann ja auch wirklich für jedes Paar für jede Familie komplett individuell sein. Da gibt es ja auch verschiedenste Modelle und ich finde - auch so als Impuls - da sollte jeder sich von freimachen, dass irgendetwas nicht geht. Hauptsache für die Familie und für das Paar fühlt sich das gut an. Wenn das 90% der Gesellschaft anders machen, das ist ja egal. Hauptsache man fühlt sich selber mit der Arbeitsverteilung wohl und das fühlt sich gut an. 

Was ist schon fast ein gutes Schlusswort ist, denn das ist tatsächlich so: Es kommt immer auf das eigene Gefühl drauf an, also womit fühle ich mich wohl. Wenn bei beiden ein super Gefühl ist bei der Arbeitsverteilung, bei allgemein der Zeiten, der Finanzverteilung und so weiter – auch ein großes Thema, die Finanzen. Haben wir fast vergessen, müsste man Thema acht draus machen. Aber wenn das bei euch ein gutes Gefühl macht, dann lasst euch da von anderen äußeren Einflüssen - das will bei äußeren Einflüssen - auch nicht reinreden. Vertraut auf euer Gefühl. Konflikte können ganz unterschiedliche Gründe haben, aber wenn etwas bei euch keinen Konflikt macht, dann lasst euch auch von außen keinen Konflikt aufschwatzen.

Junges Paar geht spazieren

Unser Fazit

Das Schöne ist: Zu jedem Thema, was wir jetzt angesprochen haben, zu allen sieben Themen haben wir einen ausführlichen Blog-Beitrag in unserem Blog. Da haben wir auch nochmal einen intensiven Beispielfall, ganz spannend gemacht - so richtig als WhatsApp-Verlauf quasi so ein Sprachverlauf – und jeweils, dass wir das Thema analysieren, was ist da das Thema, was die da zugrunde, wie es das entstanden und wir auch ausführliche Lösungen präsentieren, wie kann so ein Fall denn gelöst werden. Also wenn du jetzt denkst gerade beim Zuhören: „Okay, Thema Nummer vier „äußere Einflüsse““, da fallen dir gleich deine Schwiegereltern ein und du denkst „okay, das ist bei uns immer ein Dauerthema“, schau gerne mal in den Blogbeitrag und schau dir mal an, ob das Beispiel vielleicht ähnlich deinem Beispiel ist und was die Lösung wäre. Das haben wir natürlich alles in den Shownotes für euch verlinkt.

Schön, dass ihr zugehört habt und wir hoffen ihr konntet spannende Impulse mitnehmen! Bis zum nächsten Mal!

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